Am Donnerstag öffnet die gamescom für die Öffentlichkeit ihre Tore. Wir berichten wie üblich schon vom Fachbesuchertag am Mittwoch. Unsere Übersichtsseite, auf der wir alle unsere Artikel rund um die größte Spielemesse Europas bündeln, haben wir deswegen jetzt schon hochgeladen. Füllen muss sie sich in den nächsten Tagen und Wochen.

Eine Woche vor dem großen Tag wollen wir noch einmal für unser Community-Treffen in Köln werben. Am nächsten Freitag ab ca. 20 Uhr wollen wir uns mit euch in Köln treffen, um über Adventures und mehr zu reden. Wer Lust hat, vorbeizuschauen, findet auf unserer Seite zum Treffen genauere Informationen. Dort könnt ihr euch auch über ein Formular anmelden - so bekommen wir einen Eindruck, wie viele Teilnehmer es geben wird, und können euch bei Bedarf über Änderungen informieren.

Parallel findet in Köln eine Spielemesse statt.

Wie die Kölnmesse mitteilt, sind für die diesjährige gamescom nach dem Samstag nun auch die Tagestickets für den Freitag vergriffen. Für den Donnerstag und den Sonntag sind nur noch wenige Tausend Restkarten im Online Ticket Shop oder bei Vorverkaufsstellen verfügbar.

Außerdem wurde der Termin für die gamescom 2015 bekannt gegeben, die nun vom 5.-9. August 2015 wieder in Köln stattfindet. Damit wurde die Messe nach 2013 noch einmal um eine weitere Woche vorgezogen und fällt damit zum zweiten mal in allen deutschen Bundesländern in die Sommerferien.

Update vom 30.7.: Inzwischen sind auch die Tickets für den Donnerstag vergriffen, nur für den Sonntag können noch einige wenige Tageskarten erworben werden.

Gemäß einer Mitteilung der Kölnmesse ist der gamescom-Samstag bereits jetzt ausverkauft. Mit etwas Glück sind deutschlandweit in den Saturn-Filialen noch einzelne Eintrittskarten erhältlich. Wer nur samstags die Messe besuchen kann, hat die Möglichkeit, vor Ort ab 14 Uhr noch Nachmittagstickets zu erwerben.

Da auch die anderen gamescom-Tage bereits stark frequentiert sind, lohnt es sich auf jeden Fall, Tickets im Vorfeld online zu bestellen.

Immer wieder habt ihr gefragt, ob sich die mittlerweile beachtlich große Community von Adventure-Treff.de nicht auch mal in echt "treffen" könnte. Wir wollen anlässlich der im August stattfindenden gamescom die Gelegenheit beim Schopfe packen und einen "offiziellen" Adventure-Community-Treff ausrufen. Hierzu treffen wir uns nach der Messe zu einem gemütlichen "Stammtisch" in einer Gaststätte in Köln. Alle Informationen haben wir in einer kleinen Übersicht sowie in einem Forenbeitrag zusammengestellt.

Nutzt diese Gelegenheit und trefft die Adventure-Treff.de-Redaktion, aber auch Forenmitglieder, die ihr bisher nur virtuell kennt, andere Adventure-Fans und vielleicht sogar den ein oder anderen vorbeischauenden Entwickler und Publisher: Alle Adventure-Sympathisanten sind eingeladen. Ihr müsst dafür natürlich auch nicht zwingend ein registriertes Mitglied sein. Damit wir die Ressonanz ungefähr abschätzen können, kann man sich hier unverbindlich anmelden. Außerdem halten wir euch dann auf dem Laufenden, falls sich an der Planung kurzfristig etwas ändern sollte - was durch die chaotischen Vorbereitungstage zur gamescom schnell passieren kann.

Wer also noch nicht wusste, ob er zur gamescom kommen soll oder wem das Abendprogramm der koelnmesse nicht zusagt, kann am Freitag, den 21.08. anderen "Treff'lern" die Klinke in die Hand geben. Wir freuen uns!

Nachdem in der Nacht die letzte Chance war, bei unserem Perry-Rhodan-Gewinnspiel teilzunehmen, können wir schon das nächste Gewinnspiel starten. Diesmal stellen uns die Downloadportale Gamesload und Musicload zehn Gewinnpakete zu Perry Rhodan zur Verfügung, die jeweils aus Spiel und Soundtrack bestehen. Gewinnen kann jeder, der bis zum 12. April unsere Gewinnfrage beantwortet.

Die Gewinner unseres letzten Gewinnspiels werden am Montag informiert.

Heute (Sa, 3.8.02) haben die Abonnenten die GameStar 9/2002 bekommen, in der ein Test von Syberia enthalten ist. Hier wurde das Adventure mit 59% bewertet. Patrick Hartmann schreibt: "Hinter der prächtigen Grafik-Fassade verbirgt sich lediglich eine Spielspaß-Bretterbude."
Außerdem ist ein Artikel über Spielefrauen in der Zeitschrift. Interessant ist, dass auf die Frage "Welche Spiele-Genres mögen GameStar-Leserinnen?" 52 Prozent der Frauen antworteten, dass es Adventures sein. Lediglich Aufbauspiele lagen mit 54 Prozent davor. Bei dieser Umfrage waren Mehrfachnennungen möglich.
Das Lucas-Arts Adventure Pack mit den Spielen Monkey Island 1-3 und Indiana Jones 3-5 wurde auch getestet. Es bekam eine Wertung von 84% und kostet etwa 20 Euro. Patrick Hartmann schrieb hier: "Oft steht mir nach einem Lachanfall dicken Tränen in den Augen, etwa wenn Guybrush versucht, per Jedi-Fähigkeit einen Türsteher zu umgehen."
Auf den CDs bzw. auf der DVD befindet sich der Simon the Sorcerer 3D Patch, der auf Version 2.0 updatet. Außerdem ist auf der Demo-CD bzw. DVD auf eine Demo von Syberia.
Auf der DVD ist eine Demo zu dem älten Spiel Monkey Island 4 und das Grafik-Adventure Professor Brösel in voller Länge enthalten.
Nicht-Abonnenten können die GameStar ab Mittwoch für knappe 5 Euro bekommen.

Update:
Laut http://www.tentakelvilla.de" target"_blank]Tentakelvilla.de ist in der Screenfun 8/2002 ein Test von dem Lucas Arts Adventure Pack. Die Zeitschrift testete jedes Spiel einzeln. Hier die Bewertungen der Spiele:
Monkey Island 1: Note 1, Monkey Island 2: Note 2, Monkey Island 3: Note 1, Indiana Jones 3: Note 2, Indiana Jones 4: Note 1, Indiana Jones und der Turm von Babel: Note 2. Das Packet bekam insgesamt die Note 1.

Update 2:
In der Zeitschrift PCGames, die heute für Abonennten erschienen (Mo, 5.8.02) ist, wird ein Video von Syberia auf der DVD und CD sein und den Test findet man im Heft. In der PCGames holte Syberia sogar 67%. Im Test wird von Thomas Weiß geschrieben: "Unmotivierte Sprecher, zerstören das Spiel (...) das Fehlen erkärender Kommentare erschwert das Lösen, der vielen mechanischen Puzzel". Das Lucas Arts Adventure Pack wurde getestet und bekam 83 Prozent. Ein Kommentar aus dem Test: "Adventure Fans können schon mal Kaffee kochen, den Pizzadienst anrufen, und mit der Freundin Schluss machen - wer das Adventure Pack besitzt, braucht für die nächsten Monate keine Beschäftigung mehr."
Nicht-Abonnenten können auch diese Zeitschrift ab Mittwoch im Kiosk für 4,99 Euro bekommen.

Die Gamestar enthüllt in ihrer aktuellen Ausgabe (ab Mittwoch im Handel) das King-Art-Projekt The Book of Unwritten Tales. Ein doppelseitiger Artikel führt in die Geschichte ein: Wilbur, eine der drei Hauptfiguren, ist ein Gnom, der gerne Zauberkräfte erlangen will. Dazu muss er allerdings einen Zauberspiegel durchqueren, was er nur kann, wenn er tot ist. Und da man in einem Adventure eigentlich nicht sterben kann, hat er ein Problem...

The Book of Unwritten Tales wird ein humorvolles 2,5D-Fantasy-Adventure mit zahlreichen Popkulturreferenzen. Die drei Protagonisten Wilbur, die Elfe Ivo und der Pirat Nate steuert man teilweise gleichzeitig. Auf der GameStar-DVD befindet sich auch ein Vorschauvideo mit bewegten Bildern aus dem Spiel. Die Website der Zeitung zeigt bereits seit zwei Wochen erste Screenshots.

In ihrer letzten Ausgabe hat die Gamestar das Adventure Zelenhgorm mit nur 9 von 100 Punkten bewertet (wir berichteten) - viel zu wenig wie wir und viele andere meinen. Die PC Games gab beispielsweise 62%. Wir haben den verantwortlichen Redakteur Georg Valtin um eine Stellungnahme gebeten und jetzt eine Antwort erhalten. Wir dürfen nicht das ganze Interview veröffentlichen, geben es hier aber sinngemäß wieder:

Herr Valtin schreibt, er habe das Spiel an mehreren Tagen jeweils einige Stunden gespielt. Durchgespielt hat er es nicht, aber das sei üblich. Beim Testen haben ihm andere Redakteure über die Schulter gesehen und die Wertung ist in einer Konferenz besprochen werden, Hauptverantwortlicher für die Wertung ist aber Herr Valtin. Warum die meisten anderen Publikationen wesentlich höhere Wertungen gegeben haben, kann er sich nicht erklären.

Neben den im Test genannten seien weitere Gründe für die massive Abwertung gewesen: Der Spieler könne sich nicht mit seiner Spielfigur identifizieren, da sie ein Außenseiter ist. Die Spielwelt sei nicht gelungen und hätte linearer sein müssen, da der Spieler bei der gegebenen Handlungsfreiheit keinen Einstieg findet. Zielgruppe und Publisher hätten nichts mit der Wertung zu tun.

Herr Valtin ist selbst Adventure-Fan und hält Runaway für ein Zeichen, dass das Genre noch nicht tot ist. Er glaubt aber, dass es vermehrt zu einer Vermischung mit anderen Genres geben wird. Valtin glaubt, dass es sinnvoller ist, ein Spiel im Heft mit einer extrem schlechten Wertung zu bewerten, als es gar nicht zu testen. So werden Spieler vor schlechten Spielen gewarnt.

Wir bedanken uns bei Herrn Valtin für die Antwort, die wir an dieser Stelle nicht weiter kommentieren. Unseren Zelenhgorm-Test gibt es weiterhin hier

Die Gamestar verlost ab sofort in der Aktion GameStar sucht den SynchroStar nicht weniger als eine Sprechrolle im kommenden Adventure The Westerner. Welche das sein wird, steht noch nicht fest, bei überaus großem Talent ist damit sogar eine Hauptrolle drin! Um an dem Gewinnspiel teilzunehmen muss man den folgenden Satz ins Mikrofon hauchen und Crimson Cow zukommen lassen:

"Gott sei Dank! Für die Kinder wäre es morgen wohl sehr unangenehm gewesen, eine Leiche im Klassenzimmer zu finden, nicht wahr? Eine scheußliche Leiche, voller Blut, stellen Sie sich das mal vor. Einfach grotesk."

Neben der Sprechrolle gibt es als zweiten Preis einen Eintrag in die Kartei der Toneworx-Studios und somit eine Chance, in anderen Projekten zu sprechen. Außerdem erhalten die 10 besten Einsendungen ein Spielepaket. Mehr Informationen zu der Aktion gibt es auf der GameStar-Homepage.

In der neuesten Ausgabe hat das Printmagazin Gamestar das kürzlich auf dem deutschen Markt erschienene Adventure Zelenhgorm getestet und mit 9% bewertet (wir berichteten). Diese viel zu schlechte Wertung (Konkurrenz-Magazin PC Games gab fairere 62%) hat viel Unverständnis ausgelöst und große Diskussionen über Objektivität der Gamestar-Tests hervorgerufen. Jetzt hat sich der Redakteur und Zelenhgorm-Tester Georg Valtin uns gegenüber bereit erklärt, nach seinem 2-wöchigen Urlaub eine Erklärung abzugeben. Wir sind gespannt und halten euch natürlich auf dem Laufenden...

Die aktuelle GameStar-Ausgabe 5/2006 enthält einen ausführlichen Vorschau-Bericht zu Baphomets Fluch 4: Der Engel des Todes, in dem auch erste Screenshots aus dem Titel zu sehen sind. Designer Charles Cecil klärt darin einige Details.

Gesteuert wird das Spiel im Wesentlichen mit der Maus. Ein Linksklick löst eine nahe liegende Interaktion aus, ein Rechtsklick öffnet ein kleines Menü mit allen sinnvollen Interaktionen. Die Umgebung bleibt trotzdem, wie im Vorgänger, vollständig dreidimensional. Das Spiel wird einige zeitkritische Rätsel enthalten, um den Spieler unter "sanften Druck" zu setzen. Zögert man zu lange, beginnt die entsprechende Situation von Neuem. Ziegenrätsel wird es aber nicht geben. Außerdem legt Cecil großen Wert darauf, dass der Spieler zu jeder Zeit weiß, was er erreichen muss. Verschiedene Lichtstimmungen sollen die emotionale Lage des Spielercharakters unterstreichen - und davon wird es wieder mehrere geben.

Was mit Nicole Collard passiert ist, wollte Cecil aber noch nicht verraten - zu Beginn von Baphomets Fluch 4 ist George Stobbart jedenfalls mit der blonden Schönheit Anna-Maria liiert. Wer den ganzen Artikel lesen will, kann die GameStar ab Mittwoch am Kiosk erhalten.

Leser unserer Facebook-Pinnwand haben es bereits am Donnerstag gesehen: Wir haben uns in die Gamestars eingeschlichen, die alljährliche Prämierung der besten Computerspiele durch die beiden IDG-Zeitschriften GameStar und GamePro.

Die Gala im Münchner Kesselhaus bot nicht nur zahlreiche Anspielungen auf Zurück in die Zukunft -die beiden Moderatoren reisten u.a. per Fluxkompensator in einem DeLorean durch verschiedene Zeit- und Spielepochen- sondern auch ein paar spannende Entscheidungen für Adventurespieler.

So unterlag Heavy Rain den Spielen God of War (Bestes Action-Adventure) und Red Dead Redemption (Bestes Konsolen-Spiel). Auch Professor Layton konnte sich im Bereich Handheld nicht gegen God of War durchsetzen. Bei den besten Entwicklerstudios Deutschlands konnte dafür Deck13 (Black Sails, Ankh) seinen Standortkollegen Crytek auf den dritten Platz verweisen. Erstplatzierter wurde hier Blue Byte. Dass Affen und Geisterpiraten bei Adventurespielern immer noch wie Goldesel wirken, bewies dann die Wahl zum besten Adventure: Hier gewann The Secret of Monkey Island 2 SE vor Titeln wie Lost Horizon, A New Beginning oder Amensia.

SharkManiac hat in unserem Forum einen Scan der aktuellen Gamestar gepostet, indem Adventure-Treff erwähnt wird.
Nunja... Gamestar hat uns aber falsch geschrieben: Adventuretreff.de (ohne Bindestrich!). Wirklich schade, denn sonst könnten wir bestimmt noch viel mehr Stimmen für die Petition bekommen :/.

Wer auf das nächste Adventure aus der Feder von Martin Ganteföhr (The Moment of Silence) nicht warten möchte kann sich seit diesem Monat mit 39 beschäftigen. Das "HörSpiel" wurde vom WDR unter der Mitarbeit von Martin produziert. Sowohl die nicht-interaktive Version als auch die interaktive App (für Apple- und Android-Geräte) wurden diese Woche kostenlos auf der Seite des Hörspiels veröffentlicht.

Inhaltlich geht es, wie sollte es bei Ganteföhr anders sein, um eine Verschwörung. Die Aufnahmen selbst wurden mittels Klangkopf an realen Schauplätzen gemacht, also im Auto, im Krankenzimmer oder an der Steilküste. Der erste Teil ist bereits via Download erhältlich, der zweite Teil des Abenteuer wird am 9. Februar um 23:05 Uhr auf WDR 3 ausgestrahlt - analog dazu weitere Stufen in der App freigeschalten.

Christopher Kellner, PR Manager bei dtp, hat für uns einen Gast-Querschläger über die guten Wertungen und schlechten Verkaufszahlen der Comic-Adventures verfasst. Hier stellt Christopher Comic-Adventures normalen Adventures gegenüber und erläutert anhand dessen was bei der Sache falsch läuft.

Christopher Kellner von dtp, den regelmäßige Adventure-Treff-Leser bereits durch seinen Gastquerschläger, sowie durch seine Stellungsnahmen in Form von Kommentaren ein Begriff sein sollte, hat bei working-title.de einen Gastartikel zum Thema "Wie entsteht ein Spiel?" veröffentlicht.

Wer sich also diese Frage schon immer stellte oder gerne wissen will, was hinter den Büromauern von dtp vor sich geht: Hier gibt es die Antwort.