Wenig ist diese Woche passiert, über das wir noch nicht berichtet haben. Ein Interview mit Christopher Kellner von dtp haben die Kollegen von Gameboomers veröffentlicht und wer zufällig am 7. oder 8. Mai in London ist, wird dort Ron Gilbert treffen können, der ein kleines Adventure-Fan-Treffen organisiert. Mitgebrachte Gummihühner werden gerne signiert.

Die Firma QuanticDream will ihr neues Spiel Fahrenheit mit der Hilfe zweier bekannter Komponisten vertonen: Angelo Badalamenti ist für die Komposition verantwortlich, während der Filmmusiker Normand Corbeil den Soundtrack Ende Mai produzieren soll.

Badalamenti ist Stammmusiker des Regisseurs David Lynch (u.a. Lost Highway, Mullholland Drive), hat aber auch schon mit Jean-Pierre Jeunet (Die Stadt der verlorenen Kinder) oder Danny Boyle (The Beach) gearbeitet.

Das Spiel soll für PC und Konsole noch diesen Herbst erscheienen.

Ab sofort wird es das Adventure Black Mirror als Special Edition geben. Für 19,99 Euro ist es auf DVD erhältlich. Neben dem eigentlichen Spiel wird es auch viele zusätzliche Features wie ein Video-Interview mit den Entwicklern, die Nibiru-Demo und den Trailer, den Soundtrack, die Hintergrund-Geschichte zum Schloss, Artworks aus der Entwicklung und exklusive Wallpapers geben.

Steve Ince gibt heute die Gründung seiner neuen Firma Juniper Games bekannt und kündigt das Comic-Adventure Juniper Crescent – The Sapphire Claw an. Der Spieler schlüpft darin in die Rolle von Scout the One-Eyed Cat, die aus Steves Juniper-Crescent-Comics bekannt ist, und begibt sich auf die Suche nach der Sapphire Claw, einem mythischen Katzen-Artefakt. Dabei bereist er allerlei exotische Orte und trifft auf viele schräge Charaktere. Einen kleinen Appetizer, den Steve uns zugeschickt hat, seht ihr, wenn ihr rechts auf das Bild klickt.

Eine Besonderheit im Gameplay wird die Maus Blinky sein, die zum einen wie Max in Sam & Max als Inventar-Gegenstand benutzt werden kann, zum anderen aber auch ab und zu direkt vom Spieler gesteuert wird. Insgesamt ist von dem Titel ein klassisches Point & Click Coin-Interface zu erwarten, auch wenn Steve Ince von einem "Escapade-Spiel" statt einem Adventure spricht, um nicht von der starren Erwartungshaltung an das Genre eingeschränkt zu werden. Außerdem verspricht er eine hohe Interaktionsdichte, die die Spieltwelt lebendig machen soll.

Steve Ince war lange Zeit bei Revolution Software beschäftigt und spielte federführende Rollen bei der Entwicklung der Baphomets-Fluch-Reihe und Beneath a Steel Sky. Für die Umsetzung seines neuen Spiels nutzt er die Wintermute Engine, die für Hobby-Entwickler auch kostenlos zur Verfügung steht. Ein erstes Preview mit einem Screenshot hat Adventure Gamers verfasst und auch eine kleine Homepage gibt es schon. Verhandlungen mit Publishern sind bereits angelaufen, von einen fertigen Deal ist noch nicht die Rede - Interessenten sind aufgerufen, sich bei Juniper Games zu melden.