Mittelalter-Fantasy trifft auf dystopische Zukunft: Guard Duty im Test
Mit Guard Duty wurde Anfang des Monats das ambitonierte Debüt-Adventure des britischen Entwicklers Sick Chicken Studios veröffentlicht. Der durch Kickstarter finanzierte Titel wurde von Klassikern wie Discworld, Simon The Sorcerer und Monkey Island inspiriert.
Das Spielgeschehen ist in zwei grundverschiedenen Zeitepochen angesiedelt. So schlüpft der Spieler zunächst in die Rolle von Tondbert, einem Wächter am Hofe des Königs von Wrinklewood, und begleitet diesen auf seiner Mission, die blonde Prinzessin Theremin aus den Klauen des Bösen zu befreien. Inwiefern dieses Abenteuer die Historie nachhaltig verändert, zeigt sich nach einem Zeitsprung in das Jahr 2074. In jener dystopischen Zukunft nämlich kämpfen einige Rebellen, darunter der verwegene Agent Starborn, um eine bessere Welt. Ob wir den beachtlichen Zeitsprung heil überstanden haben, berichten wir euch in unserem Test.
Guard Duty ist zum Preis von 8,19 Euro bei Steam erhältlich, für 3,29 Euro kann der Soundtrack als DLC erworben werden. Da das entsprechende Stretch Goal bei Kickstarter versäumt wurde, ist dem Spiel keine deutsche Übersetzung vergönnt. Es verfügt lediglich über englische Sprachausgabe und Untertitel. Die Entwickler sind zudem bestrebt, den Titel in naher Zukunft auch DRM-frei zu veröffentlichen.