Ältere Spieler könnten sich noch an das 1992 erschienene, erfolgreiche Spiel Flashback erinnern, von dem im Herbst 2013 eine Neuauflage erschienen ist. Dessen Designer Paul Cuisset arbeitet jetzt zusammen mit dem Entwicklerstudio Microïds an einem neuen Science-Fiction-Adventure namens Subject 13.

Der Physikprofessor Franklin Fargo hat kürzlich seine Verlobte Sophie bei einem Attentat verloren, das eigentlich ihm gegolten hatte. Seitdem hat sich der ohnehin menschenscheue Akademiker noch mehr aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Eines Tages erwacht er in einem menschenleeren, verlassen scheinenden, unterirdischen Laborkomplex. Sein einziger Kontakt ist eine mysteriöse Stimme, die ihn nur mit "Subject 13" anspricht. Aufgabe ist es nun, aus dem Komplex zu entkommen und die Hintergründe aufzudecken.

Weitere Informationen zu Erscheinungsdatum oder Plattformen sind noch nicht bekannt.

Wie Cédric Orvoine in dem gerade erschienenen PDF-Magazin The Inventory in einem Interview verrät, arbeitet Microïds neben Syberia 2 an zwei weiteren Adventures. Da die Spiele noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium sind, gibt es leider noch keine weiteren Details. Über 350.000 verkaufte Exemplare von Syberia (weltweit auf PC und XBox) scheinen den Entwickler aber davon überzeugt zu haben, dass das Genre auch im Massenmarkt Erfolg haben kann.

Wie Microids heute mitgeteilt hat, arbeitet Pendulo Studios zusammen mit Ys Interactive an einem neuen Adventure.

In Blacksad übernimmt der Spieler die Rolle der schwarzen Katze und des Privatdetektiven John Blacksad. Das Spiel ist in den frühen 50er Jahren angesiedelt, in denen in der Sportwelt Korruption, Geld und Ruhm herrscht. Der Besitzer eines Boxclubs wurde tot aufgefunden. Sein Star-Boxer, der bald einen wichtigen Kampf hat, ist verschwunden. Um den Fall zu lösen, muss sich John Blacksad noch einmal in die schäbigen Eingeweide New York Citys begeben...

Das 3D-Mystery-Spiel basiert auf der preisgekrönten Comicserie BLACKSAD der Spanier Juan Díaz Canales und Juanjo Guarnido. Blacksad soll im vierten Quartal 2018 über Microids für Nintendo Switch, PlayStation 4, Xbox One und PC/Mac erscheinen.

Wie Just Adventure+ meldet, konnte Microïds der drohenden Pleite entgehen. Die Firma musste vor einigen Wochen schwere finanzielle Probleme zugeben und war in Gefahr, Konkurs anmelden zu müssen. Jetzt hat das französische Handelsgericht den Umstrukturierungs-Vorschlag von Microïds akzeptiert und die Pleite ist abgewendet. PR Manager Cedric Orvoine deutet sogar an, dass in den nächsten Monaten ein neues Adventure angekündigt werden könnte:

"One thing is sure as of today: we are committed to the Adventure genre more than ever and this commitment will get stronger within the next few months."

Microïds hat anlässlich der gamescom Bilder und Details zu Blacksad: Under the Skin veröffentlicht. Bei YouTube findet ihr einen ersten Video-Teaser, unsere Screenshot-Galerie haben wir mit dem verfügbaren Bildmaterial gefüllt.

Blacksad ist die Umsetzung der gleichnamigen Comic-Reihe und handelt von einem alternativen New York der 50er-Jahre, das von anthropomorphen Tieren bewohnt wird. Das Noir-Adventure konnten wir gestern bereits auf der gamescom anspielen - mehr Infos und unsere ersten Eindrücke findet ihr deshalb bereits in unserem “Das war der Dienstag”-Feature. Die Handlung fassen die Entwickler wie folgt zusammen:

“Im New York der 1950er Jahre wird Joe Dunn, der Besitzer eines unauffälligen Boxclubs, erhängt aufgefunden. Zur gleichen Zeit wird sein Schützling und bester Kämpfer, Robert Yale, für vermisst erklärt. Joe Dunns Tochter Sonia, die von diesen schrecklichen Neuigkeiten erschüttert wird, beschließt dennoch, den Traum ihres Vaters weiter zu verfolgen. Sie übernimmt die Zügel des Clubs und engagiert John Blacksad um das mysteriöse Verschwinden aufzuklären. Der Kampf des Jahres steht kurz bevor und der finanziell angeschlagene Club müsste schließen, falls Robert Yale nicht auftaucht. Während seiner Ermittlungen wird John Blacksad tief in eine Welt voller maßloser Korruption gezogen.”

Fans von Adventures des französischen Entwicklerhauses Cryo (R.I.P.) dürfen sich freuen: Wie Microïds bereits am Montag in einer offiziellen Pressemitteilung bekannt gab, habe man die Rechte am Backkatalog des ehemaligen Mitbewerbers akquiriert, einschließlich der Verwertungsrechte sämtlicher Cryo-Marken für künftige Spieleproduktionen. Darunter befinden sich die Atlantis-, Egypt- und Jules Verne-Reihen oder Einzeltitel wie Hellboy, Salammbo und Thorgal.

Update: Gegenüber den Kollegen von Adventure Gamers erklärte Microïds außerdem, dass man bereits im kommenden Jahr mit den ersten Ergebnissen aus diesem Deal rechnen dürfe. Eine offizielle Ankündigung soll in den kommenden Wochen erfolgen.

Der französische Publisher Microïds (Syberia, Yesterday) hat in einer aktuellen Pressemitteilung angekündigt, ein neues Indie-Label mit dem Namen Microïds Indie zu etablieren. Insgesamt sollen inzwischen bereits 16 Indie-Titel zum Katalog gehören. Einige davon sind bereits erschienen, einige in Entwicklung.

Neben dem bereits veröffentlichten 3D-Adventure The Descendant umfasst das Portfolio auch das Puzzle-Adventure Steamburg, den Nachfolger des Adventures Steampunker des polnischen Entwicklerstudios Telehorse. Weitere Titel sollen in Kürze angekündigt werden.

Dass das französische Insolvenzrecht eine Sache für sich ist, ist ja bekannt. Aber dass der finanziell eher angeschlagene Konzern Microids (Evidence, Syberia, Post Mortem) gleich die komplette Game-Sparte von Wanadoo Interactive übernimmt, (einem Unternehmen der französischen Telekom Gruppe) ist dann doch eine eher erstaunliche Meldung.

Sieht man sich den Deal etwas näher an, ist es aber nur mehr halb so spektakulär: Wanadoo erhält für den Verkauf ein Aktienpaket über 12% von Microids. Zusätzlich wird Wanadoo seine Spiele jetzt unter dem Label von Microids in Ländern wie Italien (Microids Italia), USA (Microids Distribution Inc.) oder Kanada (Microids Canada), wenn es vom Spielegenre her passt auch in Zusammenarbeit mit The Adventures Company, vertreiben. Bislang hatte Wanadoo, teilweise über den Partner "Modern Games" (Ableger von Cryo Int.) ihre Spiele (darunter z.B. The Final Cut, Genesys, Necronomicon) fast nur in Europa veröffentlicht. Ausserdem erhofft sich Wanadoo dadurch verbessertes Know-How im Bereich des Online-Gaming. In wie weit dadurch die Postion von Microids gestärkt wird, bleibt abzuwarten.

Wie der französische Publisher Microids am heutigen bekannt gibt, wird seit dem Juni dieses Jahres bereits fleißig bei den Gameco Studios an einem Nachfolger zu Still Life gearbeitet. Der im Jahre 2005 erschienene Vorgänger, in dem der Spieler unter anderem die Rolle von FBI-Agentin Victoria McPherson übernahm, konnte damals bei uns den Titel "Adventure des Jahres" abräumen.

Auch im nun angekündigten Nachfolger, der komplett in Echtzeit-3D daherkommen soll, wird man erneut ihre Geschicke leiten. Die in Maine angesiedelte Handlung dreht sich um einen Serienkiller, der nach den Morden sämtliche Spuren an den Opfern beseitigt, indem er diese gründlich reinigt. Victoria soll die Identität des Killers lüften.

Neben Victoria McPherson soll man aber auch in die Rolle von Paloma Hernandez schlüpfen können, ein vom Killer ins Auge gefasstes Opfer. Der Spieler hat also die Wahl sich dem Fall als FBI-Agentin untersuchend zu widmen, oder in einer Art Survial-Horror die Geschichte in der Rolle eines potentiellen Opfers zu durchleben.

Der Release des Spiels ist derzeit für den November 2008 geplant.

Wie Just Adventure + mitteilt, befindet sich Microïds offenbar in größeren finanziellen Schwierigkeiten. Zwar hat das Unternehmen keinen Konkurs angemeldet, doch befindet es sich in einem besonderen Zustand, der es nach Abschnitt 11 des französischen Handelsgesetzes für die kommenden 6 Monate schützt. Nach dieser Zeit, die eine Firma in finanziellen Schwierigkeiten beantragen kann, entscheidet sich, ob Microïds weiter bestehen oder Konkurs anmelden muss. Cedric Orvoine, der Public Relations Manager von Microïds, zeigt sich gegenüber Just Adventure+ sehr zuversichtlich, dass nach dieser Zeit alles wie gewohnt weiterlaufen kann.

Die Arbeiten an Syberia 2 und anderen Projekten gehen währenddessen weiter, da das französische Gesetz den Unternehmen zugesteht, sich auch in der Zeit des Schutzes weiterhin selbst zu verwalten. Wir werden die Situation weiter verfolgen, alle Neuigkeiten berichten und hoffen, dass Microïds nicht das selbe Schicksal bevorsteht, wie schon vielen anderen Firmen. Mehr Informationen gibt es im entsprechenden Artikel auf JA+.

Microïds hat zwei Charaktere aus dem für 2015 geplanten Syberia 3 vorgestellt, wozu auch Grafikstudien gehören, die die Figuren von der Zeichnung bis zum Ingame-Model zeigen. Die erste Figur, Ayawaska, ist die aus Teil 2 bekannte Youkol-Schamanin, die Kate Walker zeitweise begleiten und mit kryptischen Weissagungen versorgen wird.

Die andere Figur, Simon Steiner, ist ein talentierter Handwerker und Besitzer einer Uhrmacherwerkstatt. Kate muss sein Vertrauen gewinnen, da sie ihre Reise ohne die Hilfe des griesgrämig wirkenden, aber dennoch freundlich gesinnten Mannes nicht fortsetzen kann. Die Originaltexte zu den beiden Figuren findet ihr bei uns