Nicht nur Telltale hat am Dienstag ein Staffelfinale veröffentlicht, auch Square Enix vervollständigte ein Episodenspiel mit dem fünften und letzten Teil von Life is Strange des französischen Entwicklers Dontnod. Das Spiel ist exklusiv bei Steam für 19,99 Euro erhältlich.

Außerdem hat der auf Gamer-Bekleidung spezialisierte Textilhersteller Insert Coin gestern bei Facebook angekündigt, an einer lizensierten Modekollektion zu Life is Strange zu arbeiten. Erscheinen sollen die Designs im Frühjahr 2016.

Update: Eine Gruppe von Fans arbeitet kontinuierlich an einer deutschen Textübersetzung. Texte für die Episoden 1-4 sind bereits verfügbar, an der letzten Episode wird gearbeitet. Bisher dauerte die Übersetzung einer Episode etwa zwei Wochen. Den Download und die Installationsanleitung zu German is Strange findet ihr hier.

Das Anfang 2013 erfolgreich durch Kickstarter finanzierte Horror-Adventure Asylum des argentinischen Entwicklers Senscape wechselte vor einiger Zeit auf eine neue Engine, wodurch sich die Veröffentlichung des Spiels verzögert.

Nun hat Senscape ein Video mit der Intro-Sequenz des Spiels veröffentlicht. Dieses findet ihr auf unserem YouTube-Kanal. Ein Veröffentlichungstermin ist weiterhin nicht bekannt.

Entwickler Telltale Games hat gestern nach 11 Monaten Produktionszeit die fünfte und letzte Episode von Tales from the Borderlands veröffentlicht. Versionen für PC und einige Konsolen sind bereits verfügbar, die restlichen Konsolen sowie die Mobilplattformen sollten in den nächsten Tagen folgen. GoG.com bietet die Staffel aktuell für 16,79 Euro an, Steam verlangt 17,24 Euro.

Außerdem hat Telltale heute das Staffelfinale zu Game of Thrones angekündigt. Die sechste Episode The Ice Dragon erscheint am 17. November und zum ersten mal für alle Spielsysteme am gleichen Tag.

Für beide Spiele ist die jeweils erste Episode mittlerweile auf Konsolen und Mobilgeräten kostenlos erhältlich.

Obduction, das über Kickstarter finanzierte, neue Spiel der Myst-Macher Cyan Worlds wird sich um mehrere Monate verschieben. Wie Rand Miller in einer Nachricht an die Unterstützer und auf Facebook bekannt gegeben hat, war in den vergangenen Monaten mit einem Publisher verhandelt worden, um das Spiel deutlich größer zu machen. Bereits vor der eigentlichen Unterzeichnung habe dieser Publisher angegeben, der Vertrag sei schon unter Dach und Fach. Entsprechend habe das Team von Cyan auf die Produktion eines größeren Titels umgestellt, schreibt Rand Miller in seiner Nachricht. Jedoch sei es nach mehreren Verzögerungen seitens des Publishers nie zur Vertragsunterzeichnung gekommen, offenbar aus finanziellen Gründen.

Man suche nun weiter nach Investoren, die den größeren Umfang des Spiels finanzieren wollen und können. Durch die aktuelle Situation würden dabei sehr gute Bedingungen angeboten, schreibt Rand Miller weiter.

Die Unterstüzter des Projektes erhalten unterdessen die Nachricht: Obduction werde definitiv erscheinen. Entweder in einem größeren Umfang, sollte sich bis zum Ende nächster Woche noch etwas ergeben, oder aber in der kleineren Kickstarter-finanzierten Variante. So oder so werde jedoch eine Verspätung um mehrere Monate entstehen.