Prisoners of Ice for a Month: The Librarian im Test
Weihnachten steht vor der Tür. Nun stellt sich uns wohl alle Jahre wieder die Frage: Wollen wir ihm Zugang gewähren - oder lassen wir die alte Nervensäge lieber in der Kälte stehen? Manch einer erträgt diese besinnliche Stimmung bekanntlich nur mit großem Widerwillen und hält stets nach willkommener Ablenkung Ausschau. Dies trifft sich gut: Unser Winter-Special ist glücklicherweise nicht bloß auf Weihnachten fokussiert, obgleich wir das Fest der Liebe in Kürze auch noch aufgreifen werden.
Hinter The Librarian, einem kostenlosen Mini-Adventure des Pixelkünstlers Octavi Navarro, verbirgt sich ein gruseliges Wintermärchen jenseits aller Weihnachtsklischees. Während draußen ein ungestümer Schneesturm tobt, durchforstet eine junge Dame namens Liz die alte Bibliothek, welche in jener Nacht von Geistern und Dämonen heimgesucht wird. Das ungewöhnliche Adventure, das im Horrorbereich angesiedelt ist, kann bei itch.io heruntergeladen werden, freiwillige Spenden an den Entwickler sind ebenso willkommen. Zunächst möchten wir euch in unserem Test jedoch unsere persönlichen Eindrücke schildern.
Oh, ihr möchtet unbedingt noch etwas in Erinnerungen schwelgen? Das lässt sich ausrichten!
Vor nunmehr dreizehn Jahren spaltete ein Titel namens Fahrenheit die Gemüter. Dahinter verbarg sich nämlich gewiss kein konventionelles Adventure und diverse Actionsequenzen erwiesen sich für manchen Spieler als harte Geduldsprobe. Vielleicht erinnert ihr euch noch gerne zurück, wie ihr damals entnervt eure Tastatur gegen die Wand geschmissen oder euch vielmehr richtig wacker geschlagen habt? Vielleicht ist das populäre Werk des Entwicklerstudios Quantic Dream aber bislang auch an euch vorübergegangen. Wie dem auch sei: Unser Test aus dem Jahr 2005 frischt Erinnerungen an ein ungewöhnliches, aber nicht besonders besinnliches Wintererlebnis auf.
Und nicht vergessen: Unser Thread zum Special lädt auch weiterhin zum Diskutieren ein!



