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Morningstar: Descent to Deadrock im Test

  • 01.03.2015   |  
  • 23:26   |  
  • Von Axel Kothe    
Phoenix Online Publishing hat das 1st-Person-Adventure Morningstar - Descent to Deadrock von Red Herring Labs veröffentlicht. Wir haben uns den Titel näher angesehen.
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Kommentare

24

Benutzer-Kommentare

Naja...als Backer habe ich mir wenigstens schon ein paar Räumlichkeiten im Asyl angesehen -)
burchi
  • 05.03.15    
  • 18:28   

Naja...als Backer habe ich mir wenigstens schon ein paar Räumlichkeiten im Asyl angesehen -)

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Ich glaube, Prominence ist ein Sonderfall. Digital Media Workshop ist ja ein Dienstleister für alle möglichen Geschichten, von Grafikdesign über 3D-Design, Print, Audio, Multimedia usw. Nebenher machen sie Prominence, weil sie Adventure-Fans sind eben genau sowas schon immer mal wachen wollen.

Dass ein Projekt, das bisher noch keinen Cent eingespielt hat zurückstecken muss, wenn lukrative Aufträge da sind, erscheint mir logisch. In erster Linie müssen die Jungs von irgendwas leben und zusehen, dass der Laden läuft.


http://www.digitalmediaworkshop.net/index.html
neon
  • 05.03.15    
  • 11:26   

Ich glaube, Prominence ist ein Sonderfall. Digital Media Workshop ist ja ein Dienstleister für alle möglichen Geschichten, von Grafikdesign über 3D-Design, Print, Audio, Multimedia usw. Nebenher machen sie Prominence, weil sie Adventure-Fans sind eben genau sowas schon immer mal wachen wollen.

Dass ein Projekt, das bisher noch keinen Cent eingespielt hat zurückstecken muss, wenn lukrative Aufträge da sind, erscheint mir logisch. In erster Linie müssen die Jungs von irgendwas leben und zusehen, dass der Laden läuft.


http://www.digitalmediaworkshop.net/index.html

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Ja. Und leider ist es bei PC-Spielen sehr häufig NICHT der Fall, dass auch gut wird, was lange währt.
Saltatio
  • 05.03.15    
  • 11:16   

Ja. Und leider ist es bei PC-Spielen sehr häufig NICHT der Fall, dass auch gut wird, was lange währt.

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und Prominence beginne ich langsam das Interesse zu verlieren Bei mir auch so. Das dauert echt unverschämt lange.
realchris
  • 05.03.15    
  • 00:10   

und Prominence beginne ich langsam das Interesse zu verlieren Bei mir auch so. Das dauert echt unverschämt lange.

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Jau! Obduction ist auch für mich ein absoluter waiting for-titel. An Asylum und Prominence beginne ich langsam das Interesse zu verlieren, vielleicht, weil es sich zu sehr hinzieht. Leider sehe ich auch keine weiteren interessanten Titel am Horizont. Von Boakes Fortsetzung zu Lost Crown ist ja leider weit und breit nichts zu hören, das wäre zumindest mein absoluter Favorit. Weiß schon garnicht mehr, wie oft ich den ersten Teil durch habe, kann von dieser realistischen, nostalgischen und heimelig gruseligen Atmo einfach nicht genug bekommen, werd es bis zum nächsten neuen Titel wohl nochmal durchspielen:-)
Saltatio
  • 04.03.15    
  • 23:56   

Jau! Obduction ist auch für mich ein absoluter waiting for-titel. An Asylum und Prominence beginne ich langsam das Interesse zu verlieren, vielleicht, weil es sich zu sehr hinzieht. Leider sehe ich auch keine weiteren interessanten Titel am Horizont. Von Boakes Fortsetzung zu Lost Crown ist ja leider weit und breit nichts zu hören, das wäre zumindest mein absoluter Favorit. Weiß schon garnicht mehr, wie oft ich den ersten Teil durch habe, kann von dieser realistischen, nostalgischen und heimelig gruseligen Atmo einfach nicht genug bekommen, werd es bis zum nächsten neuen Titel wohl nochmal durchspielen:-)

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Ich warte immer noch auf Prominence.
realchris
  • 04.03.15    
  • 23:29   

Ich warte immer noch auf Prominence.

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@ Saltatio: Mich interessiert in absehbarer Zeit nur noch Asylum und Obduction . Ich sehe da leider ausser den beiden, nichts gleichwertig Gutes auf uns zu kommen. (Davon, dass sie gut werden, gehe ich einfach mal aus) Und was Matt Clark und Jonathan Boakes angeht.....

burchi
  • 04.03.15    
  • 17:17   

@ Saltatio: Mich interessiert in absehbarer Zeit nur noch Asylum und Obduction . Ich sehe da leider ausser den beiden, nichts gleichwertig Gutes auf uns zu kommen. (Davon, dass sie gut werden, gehe ich einfach mal aus) Und was Matt Clark und Jonathan Boakes angeht.....

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Diese Geiz-ist-Geil-Mentalität ist sowieso ein Übel dieser Zeit. Leider scheint diese Maxime für beide Seiten, Konsument und Anbieter zu gelten. Für ein gutes Spiel zahle ich gerne und ohne Murren den verlangten Preis. Aber das ist es ja. Wo sind die wirklich guten Spiele. Alles hat nachgelassen. Der so gehypte Retrolook , der für mich nichts anderes bedeutet, als dass sich niemand mehr Mühe für eine gute Grafik geben muss (ist ja chic), ein fast zur Regel gewordener Spielumfang, der nur noch lächerlich zu nennen ist, peinliche Stories mit noch peinlicherem Humor, was man dann abgedreht nennt...ich habe das Gefühl, daß kaum noch jemand dazu bereit ist, einen wirklich guten Umsatz mit einem auch wirklich guten Produkt anzustreben. Das Fatale dabei ist, die Konsumenten fördern diesen Trend. Klar, auch hier gilt Ursache und Wirkung. Aber wie hat es begonnen, wurden zuerst die Spiele immer schlechter oder gingen zuerst die Verkäufe zurück. Zwei Ursachen bei denen jeweils die andere als logische Reaktion folgte. Vielleicht ist dieses Genre tatsächlich vom Aussterben bedroht, und die unzähligen (für mich bis auf ganz wenige Ausnahmen völlig indiskutablen) Titel, mit denen der Markt dennoch überschwemmt wird, ist lediglich das letzte Aufbäumen. Wobei die ganzen Kickstarter und Episodentitel schon ein sehr verzweifeltes Aufbäumen für mich darstellen.
Saltatio
  • 04.03.15    
  • 11:50   

Diese Geiz-ist-Geil-Mentalität ist sowieso ein Übel dieser Zeit. Leider scheint diese Maxime für beide Seiten, Konsument und Anbieter zu gelten. Für ein gutes Spiel zahle ich gerne und ohne Murren den verlangten Preis. Aber das ist es ja. Wo sind die wirklich guten Spiele. Alles hat nachgelassen. Der so gehypte Retrolook , der für mich nichts anderes bedeutet, als dass sich niemand mehr Mühe für eine gute Grafik geben muss (ist ja chic), ein fast zur Regel gewordener Spielumfang, der nur noch lächerlich zu nennen ist, peinliche Stories mit noch peinlicherem Humor, was man dann abgedreht nennt...ich habe das Gefühl, daß kaum noch jemand dazu bereit ist, einen wirklich guten Umsatz mit einem auch wirklich guten Produkt anzustreben. Das Fatale dabei ist, die Konsumenten fördern diesen Trend. Klar, auch hier gilt Ursache und Wirkung. Aber wie hat es begonnen, wurden zuerst die Spiele immer schlechter oder gingen zuerst die Verkäufe zurück. Zwei Ursachen bei denen jeweils die andere als logische Reaktion folgte. Vielleicht ist dieses Genre tatsächlich vom Aussterben bedroht, und die unzähligen (für mich bis auf ganz wenige Ausnahmen völlig indiskutablen) Titel, mit denen der Markt dennoch überschwemmt wird, ist lediglich das letzte Aufbäumen. Wobei die ganzen Kickstarter und Episodentitel schon ein sehr verzweifeltes Aufbäumen für mich darstellen.

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Und dazu kommt noch der aktuelle Preisverfall durch die Geiz-ist-Geil-Mentalität, für ein Spiel nicht mehr über 10 Euro zahlen zu wollen. Selbst wenn die Titel bei Release 10 Euro kosten, nach 2-3 Monaten sind die auf 5 Euro runter und spätestens nach einem Jahr werden sie für 3 Euro verschleudert. Wenn man mal Marcos Rechenbeispiel folgt, würde der Bruttopreis nach einem Jahr gerade mal die Übersetzung abdecken. Der Bruttopreis ist aber nicht das, was der Entwickler in der Tasche hat. Da gehen im besten Fall der Anteil ab, den Online-Plattformen wie Steam einsacken (ich glaube so 30 Prozent) plus Steuern. Ab da legt der Entwickler schon drauf.
neon
  • 04.03.15    
  • 00:28   

Und dazu kommt noch der aktuelle Preisverfall durch die Geiz-ist-Geil-Mentalität, für ein Spiel nicht mehr über 10 Euro zahlen zu wollen. Selbst wenn die Titel bei Release 10 Euro kosten, nach 2-3 Monaten sind die auf 5 Euro runter und spätestens nach einem Jahr werden sie für 3 Euro verschleudert. Wenn man mal Marcos Rechenbeispiel folgt, würde der Bruttopreis nach einem Jahr gerade mal die Übersetzung abdecken. Der Bruttopreis ist aber nicht das, was der Entwickler in der Tasche hat. Da gehen im besten Fall der Anteil ab, den Online-Plattformen wie Steam einsacken (ich glaube so 30 Prozent) plus Steuern. Ab da legt der Entwickler schon drauf.

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Auch eine reine Textübersetzung als Untertitel kann preislich bei einem kleinen Indietitel zu teuer sein. Für eine gute Übersetzung zahlt man mindestens 10 Cent pro Wort. Bei 20.000 bis 30.000 Wörtern in einem kleinen Adventure wären das immerhin schon 2-3000€, nur für das externe Übersetzen. Die Vorbereitung und Implementierung kostet dann auch nochmal ein paar Arbeitsstunden.

Bei einer Kleinauflage von bspw. 1000 Stück wären das 3€ Zusatzkosten bzw. weniger Gewinn pro verkauftem Exemplar.
Masterofclay
  • 04.03.15    
  • 00:17   

Auch eine reine Textübersetzung als Untertitel kann preislich bei einem kleinen Indietitel zu teuer sein. Für eine gute Übersetzung zahlt man mindestens 10 Cent pro Wort. Bei 20.000 bis 30.000 Wörtern in einem kleinen Adventure wären das immerhin schon 2-3000€, nur für das externe Übersetzen. Die Vorbereitung und Implementierung kostet dann auch nochmal ein paar Arbeitsstunden.

Bei einer Kleinauflage von bspw. 1000 Stück wären das 3€ Zusatzkosten bzw. weniger Gewinn pro verkauftem Exemplar.

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Ich halte es einfach nur für sinnfrei, mit einem Produkt auf einem Markt Gewinn erzielen zu wollen, für den ich es nicht zugänglich gemacht habe.

Na da liegt doch der Hase begraben. ) Nicht zugänglich machen bedeutet nicht sonderlich viel an Mehraufwand. Die werden sich schon ausrechnen, was sich rentiert und was nicht.
Adven
  • 04.03.15    
  • 00:11   

Ich halte es einfach nur für sinnfrei, mit einem Produkt auf einem Markt Gewinn erzielen zu wollen, für den ich es nicht zugänglich gemacht habe.

Na da liegt doch der Hase begraben. ) Nicht zugänglich machen bedeutet nicht sonderlich viel an Mehraufwand. Die werden sich schon ausrechnen, was sich rentiert und was nicht.

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Ich denke, vor der Kickstarter-Welle war Deutschland für Adventures mal ein guter Absatzmarkt. Jetzt gerade nicht mehr so... aber du magst ja Rätselspiele und morgen kommt Tormentum - mit deutschen Untertiteln. Ich spiele da gerade rein, gar nicht übel, zumindest von der Atmosphäre her.

Was Lokalisierungen angeht... ich war auch mal der Meinung, das wäre keine große Sache. Inzwischen weiß ich, dass das richtig teuer werden kann, wenn man Qualität haben will. Und wenn man ein qualitativ hochwertiges Spiel haben will, dann darf man bei der Textübersetzung nicht sparen, vor allem wenn man die Sprache selbst nicht versteht, sonst fährt man sich ruckzuck in anderen Ländern richtig schlechte Wertungen ein. Und das will keiner riskieren.
neon
  • 03.03.15    
  • 23:55   

Ich denke, vor der Kickstarter-Welle war Deutschland für Adventures mal ein guter Absatzmarkt. Jetzt gerade nicht mehr so... aber du magst ja Rätselspiele und morgen kommt Tormentum - mit deutschen Untertiteln. Ich spiele da gerade rein, gar nicht übel, zumindest von der Atmosphäre her.

Was Lokalisierungen angeht... ich war auch mal der Meinung, das wäre keine große Sache. Inzwischen weiß ich, dass das richtig teuer werden kann, wenn man Qualität haben will. Und wenn man ein qualitativ hochwertiges Spiel haben will, dann darf man bei der Textübersetzung nicht sparen, vor allem wenn man die Sprache selbst nicht versteht, sonst fährt man sich ruckzuck in anderen Ländern richtig schlechte Wertungen ein. Und das will keiner riskieren.

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Ist Deutschland wirklich so ein miserabler Absatz für Adventurespiele? Hätte gedacht, daß wir da eher die meisten Konsumenten am Start hätten. Wenn tatsächlich das Gegenteil der Fall ist, verstehe ich natürlich, warum wir das Nachsehen bei der Lokalisierung haben.
Saltatio
  • 03.03.15    
  • 22:27   

Ist Deutschland wirklich so ein miserabler Absatz für Adventurespiele? Hätte gedacht, daß wir da eher die meisten Konsumenten am Start hätten. Wenn tatsächlich das Gegenteil der Fall ist, verstehe ich natürlich, warum wir das Nachsehen bei der Lokalisierung haben.

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Es ist wie immer ein Rechenbeispiel. Bei einem Spiel, das nur eine erweiterte Neuauflage eines kostenlosen Flashgames ist, dazu in einem Nischengenre mit nur zwei Stunden Spielzeit, dann davon nur der insgesamt gesehen kleine deutsche Markt und dann davon nur die, die auf deutsche Untertitel angewiesen sind und dann noch nur die, die das Spiel wirklich kaufen und nicht raubkopieren... so viele können das nicht sein.

Dem gegenüber stehen die Kosten der Übersetzung und (was noch viel wichtiger ist) der Arbeitsaufwand der Implementierung der deutschen Untertitel. Wenn du mal ein Fangame übersetzt hast, dann wird dir klar, auf welche unerwarteten Hindernisse man dabei stoßen kann. Wenn dann die Engine auch noch selbst entwickelt ist und gar keine mehrsprachigen Untertitel unterstützt (alles schon dagewesen), dann wird's richtig kompliziert und damit teuer.

Bestes Beispiel ist für mich da immer wieder Dave Gilbert, der garantiert mehr Kopien von Blackwell in Deutschland verkauft als Morningstar je verkaufen wird und sagt, dass sich die Implementierung von deutschen Untertiteln vom Aufwand her nicht mal lohnt, wenn ein anderer für ihn kostenlos die Übersetzung macht.
neon
  • 03.03.15    
  • 14:45   

Es ist wie immer ein Rechenbeispiel. Bei einem Spiel, das nur eine erweiterte Neuauflage eines kostenlosen Flashgames ist, dazu in einem Nischengenre mit nur zwei Stunden Spielzeit, dann davon nur der insgesamt gesehen kleine deutsche Markt und dann davon nur die, die auf deutsche Untertitel angewiesen sind und dann noch nur die, die das Spiel wirklich kaufen und nicht raubkopieren... so viele können das nicht sein.

Dem gegenüber stehen die Kosten der Übersetzung und (was noch viel wichtiger ist) der Arbeitsaufwand der Implementierung der deutschen Untertitel. Wenn du mal ein Fangame übersetzt hast, dann wird dir klar, auf welche unerwarteten Hindernisse man dabei stoßen kann. Wenn dann die Engine auch noch selbst entwickelt ist und gar keine mehrsprachigen Untertitel unterstützt (alles schon dagewesen), dann wird's richtig kompliziert und damit teuer.

Bestes Beispiel ist für mich da immer wieder Dave Gilbert, der garantiert mehr Kopien von Blackwell in Deutschland verkauft als Morningstar je verkaufen wird und sagt, dass sich die Implementierung von deutschen Untertiteln vom Aufwand her nicht mal lohnt, wenn ein anderer für ihn kostenlos die Übersetzung macht.

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Natürlich ist es den Entwicklern oder Publishern überlassen, welche Lokalisierung sie nun anbieten und welche nicht. Das bemängelt auch niemand. Ich halte es einfach nur für sinnfrei, mit einem Produkt auf einem Markt Gewinn erzielen zu wollen, für den ich es nicht zugänglich gemacht habe. Und ich denke, jeder Gewinn zählt heutzutage, und warum wird nicht gleich der bestmöglichste angestrebt, und wenn es sich dabei nur um eine handvoll Käufer mehr handelt. So forciert man doch von vornherein den schlechtesten Umsatz auf dem entsprechenden Markt. Keiner veröffentlicht ein Buch im Ausland ohne Übersetzung nur weil er schon im Vorfeld davon ausgeht, daß es sich ohnehin nicht verkauft. Ist für mich halt nicht ganz nachvollziehbar.
Saltatio
  • 03.03.15    
  • 14:19   

Natürlich ist es den Entwicklern oder Publishern überlassen, welche Lokalisierung sie nun anbieten und welche nicht. Das bemängelt auch niemand. Ich halte es einfach nur für sinnfrei, mit einem Produkt auf einem Markt Gewinn erzielen zu wollen, für den ich es nicht zugänglich gemacht habe. Und ich denke, jeder Gewinn zählt heutzutage, und warum wird nicht gleich der bestmöglichste angestrebt, und wenn es sich dabei nur um eine handvoll Käufer mehr handelt. So forciert man doch von vornherein den schlechtesten Umsatz auf dem entsprechenden Markt. Keiner veröffentlicht ein Buch im Ausland ohne Übersetzung nur weil er schon im Vorfeld davon ausgeht, daß es sich ohnehin nicht verkauft. Ist für mich halt nicht ganz nachvollziehbar.

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p.s.

Das mit REPRÄSENTATIV bei Umfragen ist für mich immer so ne Sache. Es gilt vielleicht für 59Prozent von den BEFRAGTEN, Neon. Nicht representativ für die tatsächliche Allgemeinheit. Oder ist die amtierende Miss Germany tatsächlich die schönste Frau Deutschlands? Ich zumindest bin weiterhin prodeutsch, was die allgemeine Sprache hier betrifft. Ich hoffe, das ist als Deutscher in Deutschland nicht ächtenswert.
Saltatio
  • 03.03.15    
  • 14:10   

p.s.

Das mit REPRÄSENTATIV bei Umfragen ist für mich immer so ne Sache. Es gilt vielleicht für 59Prozent von den BEFRAGTEN, Neon. Nicht representativ für die tatsächliche Allgemeinheit. Oder ist die amtierende Miss Germany tatsächlich die schönste Frau Deutschlands? Ich zumindest bin weiterhin prodeutsch, was die allgemeine Sprache hier betrifft. Ich hoffe, das ist als Deutscher in Deutschland nicht ächtenswert.

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Übrigens, was Moebius und Gabriel Knight angeht... mit einem Kickstarter-Budget von 435.000 Dollar ist es natürlich nicht so schwer, mal eben Untertitel in anderen Sprachen zu machen, zumal (ich kann es leider nicht mehr nachlesen) das glaube ich sogar entweder von vornherein angekündigt oder Teil eines Stretch-Goals war.

Red Herring Labs dürfte für die Produktion von Morningstar nur ein kleiner Bruchteil dieser Summe zur Verfügung gesttanden haben und Phoenix Online müssen gar nichts. Die Morningstar-Entwickler können froh sein, dass sie deren Vertriebskanäle nutzen können.
neon
  • 03.03.15    
  • 11:13   

Übrigens, was Moebius und Gabriel Knight angeht... mit einem Kickstarter-Budget von 435.000 Dollar ist es natürlich nicht so schwer, mal eben Untertitel in anderen Sprachen zu machen, zumal (ich kann es leider nicht mehr nachlesen) das glaube ich sogar entweder von vornherein angekündigt oder Teil eines Stretch-Goals war.

Red Herring Labs dürfte für die Produktion von Morningstar nur ein kleiner Bruchteil dieser Summe zur Verfügung gesttanden haben und Phoenix Online müssen gar nichts. Die Morningstar-Entwickler können froh sein, dass sie deren Vertriebskanäle nutzen können.

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Du hast aber Sprachausgabe geschrieben.

Wobei das Spiel ohne deutsche Untertitel ja nicht wirklich bedeutet, dass es sich in Deutschland nicht verkauft. Wahrscheinlich verlieren sie durch das Fehlen deutscher Untertitel auch nur eine Handvoll Kunden von den zwei Handvoll Kunden die für so ein Spiel überhaupt aus Deutschland kommen.

Übrigens, nutzlose Info aus Wikipedia am Rande:

[zitat]Einer repräsentativen YouGov-Umfrage von 2013 zufolge würden es 59 Prozent der Deutschen begrüßen, wenn die englische Sprache in der gesamten Europäischen Union den Status einer Amtssprache erlangen würde[/zitat]

Ich gehöre dazu.
neon
  • 03.03.15    
  • 11:05   

Du hast aber Sprachausgabe geschrieben.

Wobei das Spiel ohne deutsche Untertitel ja nicht wirklich bedeutet, dass es sich in Deutschland nicht verkauft. Wahrscheinlich verlieren sie durch das Fehlen deutscher Untertitel auch nur eine Handvoll Kunden von den zwei Handvoll Kunden die für so ein Spiel überhaupt aus Deutschland kommen.

Übrigens, nutzlose Info aus Wikipedia am Rande:

[zitat]Einer repräsentativen YouGov-Umfrage von 2013 zufolge würden es 59 Prozent der Deutschen begrüßen, wenn die englische Sprache in der gesamten Europäischen Union den Status einer Amtssprache erlangen würde[/zitat]

Ich gehöre dazu.

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@ Matt80
p.s. Was das nicht können betrifft,
Wer Spiele wie Gabriel Knight und Moebius untertiteln lassen kann, dem dürfte auch dieses kleine Machwerk keine Probleme bereiten. Ist nur eine Frage der Priorität und Einplanung des entsprechenden Marktes. Und zumindest in diesem Fall scheint der Deutsche Markt weit hinten zu liegen.
Saltatio
  • 03.03.15    
  • 10:59   

@ Matt80
p.s. Was das nicht können betrifft,
Wer Spiele wie Gabriel Knight und Moebius untertiteln lassen kann, dem dürfte auch dieses kleine Machwerk keine Probleme bereiten. Ist nur eine Frage der Priorität und Einplanung des entsprechenden Marktes. Und zumindest in diesem Fall scheint der Deutsche Markt weit hinten zu liegen.

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Ich rede nicht von einer soliden Sprachausgabe sondern von simplen Deutschen Untertiteln, das hätte vollkommen gereicht. Dass den Entwicklern sehr wenig Geld zur Verfügung stand, glaube ich gerne. Aber es im Nachhinein für den Markt entsprechend mit einer Synchro oder lediglich mit Untertiteln zu versehen ist die Angelegenheit des Publishers. Ich kann nachvollziehen, daß der Publisher lieber Geld machen will als investieren zu müssen, aber wenn sie beispielsweise auch auf dem Deutschen Markt verdienen wollen, sollten sie ihr Produkt diesem Markt auch zugänglich machen. Wäre für mich jedenfalls eine vorauschauendere und sinnvolle Investition die sich über kurz oder lang auszahlen würde.
Saltatio
  • 03.03.15    
  • 10:52   

Ich rede nicht von einer soliden Sprachausgabe sondern von simplen Deutschen Untertiteln, das hätte vollkommen gereicht. Dass den Entwicklern sehr wenig Geld zur Verfügung stand, glaube ich gerne. Aber es im Nachhinein für den Markt entsprechend mit einer Synchro oder lediglich mit Untertiteln zu versehen ist die Angelegenheit des Publishers. Ich kann nachvollziehen, daß der Publisher lieber Geld machen will als investieren zu müssen, aber wenn sie beispielsweise auch auf dem Deutschen Markt verdienen wollen, sollten sie ihr Produkt diesem Markt auch zugänglich machen. Wäre für mich jedenfalls eine vorauschauendere und sinnvolle Investition die sich über kurz oder lang auszahlen würde.

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Das Geld hat offenbar nicht gereicht, um die eher durchwachsene Sprachausgabe des 5 Jahre alten Flash-Originals umzukrempeln. Woher hätte das Geld für eine solide deutsche Sprachausgabe kommen sollen? Abgesehen davon dürfte Phoenix Online sich bei den Spielen als Publisher eher um den Vertrieb kümmern und nicht wirklich viel Geld in die Entwicklung des jeweiligen Spiels investieren (und es wohl auch gar nicht könnte). Bei einem kleinen Indie-Entwickler/Publisher hat so eind Priorisierung einfach andere Gründe.
Matt80
  • 02.03.15    
  • 12:25   

Das Geld hat offenbar nicht gereicht, um die eher durchwachsene Sprachausgabe des 5 Jahre alten Flash-Originals umzukrempeln. Woher hätte das Geld für eine solide deutsche Sprachausgabe kommen sollen? Abgesehen davon dürfte Phoenix Online sich bei den Spielen als Publisher eher um den Vertrieb kümmern und nicht wirklich viel Geld in die Entwicklung des jeweiligen Spiels investieren (und es wohl auch gar nicht könnte). Bei einem kleinen Indie-Entwickler/Publisher hat so eind Priorisierung einfach andere Gründe.

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Wer solche Szenarios mag empfehle ich The Dig .
Lebostein
  • 02.03.15    
  • 12:00   

Wer solche Szenarios mag empfehle ich The Dig .

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Ich schätze mal, das Budget für das ganze Spiel war kleiner als das, was alleine nur die deutsche Übersetzung mit Sprachausgabe kosten würde.
neon
  • 02.03.15    
  • 10:32   

Ich schätze mal, das Budget für das ganze Spiel war kleiner als das, was alleine nur die deutsche Übersetzung mit Sprachausgabe kosten würde.

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Schade, der Titel klingt nicht uninteressant für mich, doch möchte ich mich auch in diesem Fall dem Anliegen des Publishers beugen, der sein Produkt offensichtlich nur auf dem englischsprachigen Markt loswerden will. Mit dem Fehlen jeglicher Deutscher Sprachausgabe sagt der Publisher doch mehr als deutlich, welchen Wert er auf den Deutschen Euro legt. Ich denke, diese Denkensweise muß ich nicht auch noch finanziell unterstützen. Schade schade...
Saltatio
  • 02.03.15    
  • 10:17   

Schade, der Titel klingt nicht uninteressant für mich, doch möchte ich mich auch in diesem Fall dem Anliegen des Publishers beugen, der sein Produkt offensichtlich nur auf dem englischsprachigen Markt loswerden will. Mit dem Fehlen jeglicher Deutscher Sprachausgabe sagt der Publisher doch mehr als deutlich, welchen Wert er auf den Deutschen Euro legt. Ich denke, diese Denkensweise muß ich nicht auch noch finanziell unterstützen. Schade schade...

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