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Konfusion um Verkaufsgerüchte bei Deep Silver

  • 05.07.2014   |  
  • 19:13   |  
  • Von Sebastian 'basti007' Grünwald    
Das Handelsblatt vermeldete gestern Abend, dass die Computerspiel- und CD-Sparte von Koch Media (und damit auch Spielepublisher Deep Silver) zum Verkauf stünde. Firmengründer Franz Koch und Klemens Kundratitz hätten die Investmentbank UBS mit der Käufersuche beauftragt, heißt es weiter.

Koch war zunächst zu keiner Stellungnahme bereit, verbreitete dann aber über ihren Presse-Twitter-Account die Nachricht, dass Koch Media selbst "nicht zum Verkauf" stünde und man statt dessen "Übernahme-Gelegenheiten aus den Bereichen Publishing und Distribution" suche, um selbst schneller zu wachsen. Die Meldung dementiert allerdings konkret nur Verkaufsgerüchte von Koch Media, während das Handelsblatt sich (von der Überschrift abgesehen) auf das Verkaufsinteresse einer spezifischen Sparte des Medienhauses beruft und nicht auf Koch Media als Ganzes.

Falls sich in der Gerüchteküche etwas Neues tut, erfahrt ihr es natürlich bei uns.
Kommentare

3

Benutzer-Kommentare

Jetzt auch hier: http://www.mediabiz.de/games/news/koch-media-verneint-verkaufsabsicht/381997
basti007
  • 07.07.14    
  • 12:49   

Jetzt auch hier: http://www.mediabiz.de/games/news/koch-media-verneint-verkaufsabsicht/381997

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Also ich sehe da erst mal nur Computerspiele und CDs (danach kommen merkwürdigerweise noch DVDs dazu). Von der Filmauswertungs-Sparte kann ich z.B. nichts erkennen, auch eben gerade nichts vom Online-Vertrieb. Ich lese es genau anders rum wie du: Den vorletzten Absatz deute ich so, dass sie gerade eben den physikalischen Vertrieb loswerden wollen - scheinbar (oder gerade) auch den, den sie für 3rd Party betreiben.
basti007
  • 05.07.14    
  • 19:55   

Also ich sehe da erst mal nur Computerspiele und CDs (danach kommen merkwürdigerweise noch DVDs dazu). Von der Filmauswertungs-Sparte kann ich z.B. nichts erkennen, auch eben gerade nichts vom Online-Vertrieb. Ich lese es genau anders rum wie du: Den vorletzten Absatz deute ich so, dass sie gerade eben den physikalischen Vertrieb loswerden wollen - scheinbar (oder gerade) auch den, den sie für 3rd Party betreiben.

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Hmm, ich kann jetzt im Text des Handelsblatt Artikels beim Besten Willen nichts erkennen was dafür sprechen würde, das nicht Koch Media im Ganzen gemeint ist. Würde ja auch absolut keinen Sinn machen, angesichts des zunehmenden Onlinevertriebs ausgerechnet die physikalische Vertriebssparte zu behalten und die - zumindest potenziell - wachstumsträchtigen Publishingaktivitäten abzustoßen.
Menschmaschine
  • 05.07.14    
  • 18:11   

Hmm, ich kann jetzt im Text des Handelsblatt Artikels beim Besten Willen nichts erkennen was dafür sprechen würde, das nicht Koch Media im Ganzen gemeint ist. Würde ja auch absolut keinen Sinn machen, angesichts des zunehmenden Onlinevertriebs ausgerechnet die physikalische Vertriebssparte zu behalten und die - zumindest potenziell - wachstumsträchtigen Publishingaktivitäten abzustoßen.

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