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Das Testament des Sherlock Holmes im Test

Das Testament des Sherlock Holmes im Test
Hat der Meisterdetektiv Sherlock Holmes etwa mehr mit Verbrechern zu tun, als seine Ermittlungen vermuten lassen? Ist er am Ende gar ein Mörder? Dieses Fragen geht der neueste Titel aus dem Hause Frogwares in Das Testament des Sherlock Holmes nach. Wir haben den Titel für euch getestet.

Benutzer-Kommentare

Dass das an die gerichtet war, die es noch nicht wissen, dürfte wohl offensichtlich genug gewesen sein.
Adven
  • 10.10.12    
  • 17:53   

Dass das an die gerichtet war, die es noch nicht wissen, dürfte wohl offensichtlich genug gewesen sein.

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@Dritter Charakter: Da kommt Ihr nie drauf!

Ich hab das Spiel zwar noch nicht aber in den ganzen Vorschauvideos mit den ersten Gameplay Szenen wurde der dritte Char doch schon gespoilert.
Held von Kosmos
  • 10.10.12    
  • 12:05   

@Dritter Charakter: Da kommt Ihr nie drauf!

Ich hab das Spiel zwar noch nicht aber in den ganzen Vorschauvideos mit den ersten Gameplay Szenen wurde der dritte Char doch schon gespoilert.

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@Adven: Grauenhaft mag für das englische Original leicht übertrieben sein, schlimm waren sie trotzdem. IMO. Ich war immer heilfroh, wenn die Szenen vorbei waren und Watsons Stimme erklang.
axelkothe
  • 10.10.12    
  • 11:09   

@Adven: Grauenhaft mag für das englische Original leicht übertrieben sein, schlimm waren sie trotzdem. IMO. Ich war immer heilfroh, wenn die Szenen vorbei waren und Watsons Stimme erklang.

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@Dritter Charakter: Da kommt Ihr nie drauf! :D Fand das zwar auch klasse, aber dann war der Abschnitt leider viiieeel zu lang.
Adven
  • 10.10.12    
  • 10:12   

@Dritter Charakter: Da kommt Ihr nie drauf! :D Fand das zwar auch klasse, aber dann war der Abschnitt leider viiieeel zu lang.

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Ich fand weder, dass die (englischen) Stimmen der Kinder schlecht waren, noch dass diese Rahmenhandlung den Spielfluss in irgendeiner Weise gestört hat, zumal diese Einschübe erstens selten und zweitens immer nur zwischen den Kapiteln vorkamen. Im Gegenteil, diese Rahmenhandlung erzeugt Neugier und das umso mehr, je weiter man kommt.

Die Minispiele (falscher Begriff, imho) haben mich auch nicht gestört, ich fand die alle ganz gut. Nur schade war, dass es so wenige Deduction Board Aufgaben gab, nur drei insgesamt, dabei wäre sowas in erster Linie, was ich von einem Sherlock Holmes Spiel erwarte.
Adven
  • 10.10.12    
  • 10:08   

Ich fand weder, dass die (englischen) Stimmen der Kinder schlecht waren, noch dass diese Rahmenhandlung den Spielfluss in irgendeiner Weise gestört hat, zumal diese Einschübe erstens selten und zweitens immer nur zwischen den Kapiteln vorkamen. Im Gegenteil, diese Rahmenhandlung erzeugt Neugier und das umso mehr, je weiter man kommt.

Die Minispiele (falscher Begriff, imho) haben mich auch nicht gestört, ich fand die alle ganz gut. Nur schade war, dass es so wenige Deduction Board Aufgaben gab, nur drei insgesamt, dabei wäre sowas in erster Linie, was ich von einem Sherlock Holmes Spiel erwarte.

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Für mich ist das Testergebnis auch völlig in Ordnung. Als Fan der Reihe hätte ich vielleicht noch ein paar Prozentpunkte mehr verteilt. Aber das wäre Befangenheit. Ich liebe den viktorianischen Flair den der Titel verbreitet. Was natürlich auch der guten Grafik und den, wie ich finde, guten Dialogen zu zusprechen ist. Dieses arrogante, aristokatische Verhalten der Oberschicht dieser Zeit wird sehr gut vermittelt. Die Sherlock Holmes Titel von Frogwares haben die Gemeinde ja schon immer etwas gespalten. Wer aber auf Historie steht, sollte durchaus mal einen Blick riskieren.
magoria
  • 09.10.12    
  • 22:17   

Für mich ist das Testergebnis auch völlig in Ordnung. Als Fan der Reihe hätte ich vielleicht noch ein paar Prozentpunkte mehr verteilt. Aber das wäre Befangenheit. Ich liebe den viktorianischen Flair den der Titel verbreitet. Was natürlich auch der guten Grafik und den, wie ich finde, guten Dialogen zu zusprechen ist. Dieses arrogante, aristokatische Verhalten der Oberschicht dieser Zeit wird sehr gut vermittelt. Die Sherlock Holmes Titel von Frogwares haben die Gemeinde ja schon immer etwas gespalten. Wer aber auf Historie steht, sollte durchaus mal einen Blick riskieren.

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Ich glaube, mich in meinem ersten Kommentar doch ziemlich auf den Test selbst bezogen zu haben, und in welchen Dingen ich mit ihm eben nicht konform ging, die Wertung war nicht mein Hauptthema und sie nimmt auch nur das letzte Drittel in meinem Kommentar ein.
Auch habe ich den Test weder abgewertet noch ein Urteil über den gesprochen, der die Wertung gegeben hat. Ich sprach von mir, und wie ich es sehe.
Saltatio
  • 09.10.12    
  • 21:08   

Ich glaube, mich in meinem ersten Kommentar doch ziemlich auf den Test selbst bezogen zu haben, und in welchen Dingen ich mit ihm eben nicht konform ging, die Wertung war nicht mein Hauptthema und sie nimmt auch nur das letzte Drittel in meinem Kommentar ein.
Auch habe ich den Test weder abgewertet noch ein Urteil über den gesprochen, der die Wertung gegeben hat. Ich sprach von mir, und wie ich es sehe.

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Wie immer in meinen Tests habe ich mir viel Mühe gegeben, transparent und nachvollziehbar aufzuzeigen, was ich am Spiel gut fand, und was nicht. Ich habe mich sehr lange mit dem Titel auseinandergesetzt und die Punkte durchdacht. Ich denke auch, dass man das dem Test gut entnehmen kann.
Ich finde es immer ein wenig schade, wenn mühevoll geschriebene Tests auf zwei Zahlen am Ende reduziert werden. Ich gebe gerne ein Hausnummer als Überblick an, aber die würde ich nicht ganz so wichtig nehmen, wie den Rest des Testes. Es ist völlig klar, dass Geschmäcker verschienden sind und ich freue mich auch immer, wenn jemand mit einer anderen Meinung darlegt, warum er das Spiel anders bewerten würde. Aber ich finde es schade, wenn man dabei wirklich nur auf die Porzentzahl guckt, dafür steckt zu viel Arbeit in den Tests.
Mich stört dann speziell der Vergleich mit anderen Spielen, die dann auch noch ein ganz anderes Genre oder ein ganz anderes Erscheinungsjahr haben, denn das hinkt zwangsläufig.

Kurz zusammengefasst: In den Tests steckt viel Arbeit und auch viel redaktionsinterne Diskussion. Bitte reduziert sie nicht auf die Prozentwertung. Setzt euch lieber mit den im Test angesprochenen Kritikpunkten auseinander.
Das Vieh
  • 09.10.12    
  • 20:37   

Wie immer in meinen Tests habe ich mir viel Mühe gegeben, transparent und nachvollziehbar aufzuzeigen, was ich am Spiel gut fand, und was nicht. Ich habe mich sehr lange mit dem Titel auseinandergesetzt und die Punkte durchdacht. Ich denke auch, dass man das dem Test gut entnehmen kann.
Ich finde es immer ein wenig schade, wenn mühevoll geschriebene Tests auf zwei Zahlen am Ende reduziert werden. Ich gebe gerne ein Hausnummer als Überblick an, aber die würde ich nicht ganz so wichtig nehmen, wie den Rest des Testes. Es ist völlig klar, dass Geschmäcker verschienden sind und ich freue mich auch immer, wenn jemand mit einer anderen Meinung darlegt, warum er das Spiel anders bewerten würde. Aber ich finde es schade, wenn man dabei wirklich nur auf die Porzentzahl guckt, dafür steckt zu viel Arbeit in den Tests.
Mich stört dann speziell der Vergleich mit anderen Spielen, die dann auch noch ein ganz anderes Genre oder ein ganz anderes Erscheinungsjahr haben, denn das hinkt zwangsläufig.

Kurz zusammengefasst: In den Tests steckt viel Arbeit und auch viel redaktionsinterne Diskussion. Bitte reduziert sie nicht auf die Prozentwertung. Setzt euch lieber mit den im Test angesprochenen Kritikpunkten auseinander.

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Da hast du schon Recht, was die Wiederholungen betreffen, aber wie gesagt, es läßt sich auf Dauer garnicht mehr verhindern. Ich kenne kein einziges Spiel, das mit völlig neuen Ideen und Innovationen gefüllt ist, irgendwo ist alles schon in irgendeiner Form dagewesen. Und wenn man das auf Inventarrätsel bezieht, muß man doch ehrlich sagen, daß sie eigentlich fast ausschließlich aus leicht abgewandelten Wiederholungen bestehen, der einzige Unterschied ist bei ihnen nur der Zeitpunkt des Einsatzes im Spiel. Aber wie gesagt, solange es Spaß macht, ein Spiel durchzuspielen, weil es einfach ein gutes Spiel ist, nehme ich auch Wiederholungen gerne in Kauf, weil sie mir doch irgendwie auch immer wieder Spaß machen. Und mal ehrlich, gerade in letzter Zeit gab es Spiele, die weitaus weniger Potenzial umgesetzt haben als dieser Holmes, und die kamen nicht so schlecht davon, beispielsweise Geheimakte 2, das wahrscheinlich nur wegen des Namens den Punktebonus für sich einstreichen konnte. Nehme dieses nur als Beispiel, um darauf hinzuweisen, daß man im direkten Vergleich zu diesem Holmes mit weitaus schlechterer Story und schlechteren Rätseln trotzdem eine bessere Wertung erreichen kann.
Saltatio
  • 09.10.12    
  • 20:15   

Da hast du schon Recht, was die Wiederholungen betreffen, aber wie gesagt, es läßt sich auf Dauer garnicht mehr verhindern. Ich kenne kein einziges Spiel, das mit völlig neuen Ideen und Innovationen gefüllt ist, irgendwo ist alles schon in irgendeiner Form dagewesen. Und wenn man das auf Inventarrätsel bezieht, muß man doch ehrlich sagen, daß sie eigentlich fast ausschließlich aus leicht abgewandelten Wiederholungen bestehen, der einzige Unterschied ist bei ihnen nur der Zeitpunkt des Einsatzes im Spiel. Aber wie gesagt, solange es Spaß macht, ein Spiel durchzuspielen, weil es einfach ein gutes Spiel ist, nehme ich auch Wiederholungen gerne in Kauf, weil sie mir doch irgendwie auch immer wieder Spaß machen. Und mal ehrlich, gerade in letzter Zeit gab es Spiele, die weitaus weniger Potenzial umgesetzt haben als dieser Holmes, und die kamen nicht so schlecht davon, beispielsweise Geheimakte 2, das wahrscheinlich nur wegen des Namens den Punktebonus für sich einstreichen konnte. Nehme dieses nur als Beispiel, um darauf hinzuweisen, daß man im direkten Vergleich zu diesem Holmes mit weitaus schlechterer Story und schlechteren Rätseln trotzdem eine bessere Wertung erreichen kann.

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Wie schon im Kommentar geschrieben: Wem die Vorgänger gefallen haben, dem dürfte auf dieser Teil sehr gut gefallen, vielleicht sogar am Besten von allen.

@Saltatio: Leider waren einige der Minispiele wirklich SEHR einfallslos. Acht Damen so auf einem Schachbrett verteilen, dass sie sich gegenseitig nicht schlagen können ... wie oft muss ich exakt dieses Rätsel denn noch lösen?
axelkothe
  • 09.10.12    
  • 19:53   

Wie schon im Kommentar geschrieben: Wem die Vorgänger gefallen haben, dem dürfte auf dieser Teil sehr gut gefallen, vielleicht sogar am Besten von allen.

@Saltatio: Leider waren einige der Minispiele wirklich SEHR einfallslos. Acht Damen so auf einem Schachbrett verteilen, dass sie sich gegenseitig nicht schlagen können ... wie oft muss ich exakt dieses Rätsel denn noch lösen?

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Da kann ich Saltatio in allen Punkten nur zustimmen. Für mich war das auch das beste Sherlock-Holmes-Spiel, das ich bis jetzt gespielt hab.
Borgy
  • 09.10.12    
  • 19:14   

Da kann ich Saltatio in allen Punkten nur zustimmen. Für mich war das auch das beste Sherlock-Holmes-Spiel, das ich bis jetzt gespielt hab.

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Die besten Sherlock-Holmes-Spiele sind und bleiben die Lost Files.
Nikioko
  • 09.10.12    
  • 19:08   

Die besten Sherlock-Holmes-Spiele sind und bleiben die Lost Files.

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Dachte ich mir schon. Aber dennoch danke für die Rückmeldung. :)
Crow
  • 09.10.12    
  • 18:06   

Dachte ich mir schon. Aber dennoch danke für die Rückmeldung. :)

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Den dritten Charakter habe ich absichtlich nicht genannt, um nicht zu spoilern. Ist recht witzig und kreativ fand ich.
Das Vieh
  • 09.10.12    
  • 17:20   

Den dritten Charakter habe ich absichtlich nicht genannt, um nicht zu spoilern. Ist recht witzig und kreativ fand ich.

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Klingt in eurem (relativ nüchternen) Test nach einem eher durchwachsenen Sherlock-Holmes-Spiel, dem ein wenig die Seele oder besser der Geist des Detektivs fehlt. Offen bleibt, wen man neben Holmes noch steuert. Watson dürfte auf der Hand liegen, dafür sprechen auch die zu seiner Berufung passenden Obduktionen, aber wer soll der Dritte im Bund sein? Wohl kaum Ms. Hudson, oder? :) Ich tippe mal auf einen Kollegen vom Yard... würde zum CSI Eindruck passen, der sich mir beim Lesen aufgedrängt hat.

Nach einer Weile getestet. Minispiele nach einer Weile abschaltbar. Wird nach einer Weile gekauft. (wenn zusätzlich auch noch der Preis reduziert wurde)
Crow
  • 09.10.12    
  • 17:09   

Klingt in eurem (relativ nüchternen) Test nach einem eher durchwachsenen Sherlock-Holmes-Spiel, dem ein wenig die Seele oder besser der Geist des Detektivs fehlt. Offen bleibt, wen man neben Holmes noch steuert. Watson dürfte auf der Hand liegen, dafür sprechen auch die zu seiner Berufung passenden Obduktionen, aber wer soll der Dritte im Bund sein? Wohl kaum Ms. Hudson, oder? :) Ich tippe mal auf einen Kollegen vom Yard... würde zum CSI Eindruck passen, der sich mir beim Lesen aufgedrängt hat.

Nach einer Weile getestet. Minispiele nach einer Weile abschaltbar. Wird nach einer Weile gekauft. (wenn zusätzlich auch noch der Preis reduziert wurde)

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Der Test ist soweit recht treffend geschrieben, doch empfinde ich einige Stellen als nicht differenziert genug. So ist hier wiedermal die Rede von Holmes als arroganten Schnösel, wie man ihn kennt, wobei gerade bei diesem Spiel erwähnt sein dürfte, daß er diesmal eben NICHT nur arrogant erscheint, er ist äußerst zynisch und auch kompromisslos, was dem Spielgefühl und Bezug zu seinem Spielcharakter eine neue und sehr interessante Note verleiht. Was die Rätsel betrifft, so wird es immer eine Frage des Geschmacks sein. Die einen freuen sich, wenn sie wieder Stock mit Schnur verbinden müssen, um nen Schlüssel aus nem Bach fischen zu können, die anderen freuen sich über ein Minispielchen, um das Schloss öffnen zu können, und empfinden dies eben nicht als Unterbrechung des Spielflusses. Ich meine, wenn ich z.B. vor nem alten verschlossenen Schuppen stehe, in den ich aber rein will, würde ich auch nicht großartig nach einem Schlüssel suchen, den ich dann vielleicht in einem Bach finde, und ihn nur mit einer selbstgebastelten Angel erreiche, ich würde kurzerhand die Tür eintreten, soweit zur logischen Einbettung von Rätseln...da sollte Grundsätzlich mal ein Auge zugedrückt sein. Dass sich Rätsel hier und da ähneln, läßt sich auch nicht vermeiden, aber das gilt für Inventarrätsel genauso wie für Minispiele. Abgesehen davon brauchte ich tatsächlich nur einmal die Lösung zu einem Rätsel, nicht öfters, wie es im Test als Notwendigkeit dargestellt wird, und viele Rätsel sind meiner Meinung nach absolut nicht durch sinnloses Probieren zu lösen, das gilt wohl eher für Inventarrätsel. Auch daß die Story im Rahmen der Notizen stattfindet, die die Kinder auf dem Dachboden finden, empfand ich weder positiv oder negativ, es war einfach mal was anderes. Daß ich für das Gesamtpaket eine 78er Wertung definitiv für zu niedrig halte, will ich nicht ausweiten, Diskussionen, was hier die Vergleiche zu anderen Spielen betrifft, die weitaus mehr Defizite zu verzeichnen hatten, aber besser bewertet wurden, hatten wir ja schon zuhauf. Fakt ist doch, daß heutzutage so gut wie jedes Spiel hier und da sein Potenzial verschenkt, jedes auf ner anderen Ebene. Selbst meine absoluten Lieblingsspiele könnten vieles hier und da besser machen, und trotzdem schaffen sie es offensichtlich, die Zeit am PC so gut zu gestalten, daß sie es in der Wertung bei mir ganz nach oben geschafft haben, so übrigens auch dieser Holmes, Für mich definitiv, der Beste der Reihe. Zumindest kenne ich eine Menge Spiele, die weitaus mehr falsch machen, aber dennoch besser bewertet wurden.

Saltatio
  • 09.10.12    
  • 16:55   

Der Test ist soweit recht treffend geschrieben, doch empfinde ich einige Stellen als nicht differenziert genug. So ist hier wiedermal die Rede von Holmes als arroganten Schnösel, wie man ihn kennt, wobei gerade bei diesem Spiel erwähnt sein dürfte, daß er diesmal eben NICHT nur arrogant erscheint, er ist äußerst zynisch und auch kompromisslos, was dem Spielgefühl und Bezug zu seinem Spielcharakter eine neue und sehr interessante Note verleiht. Was die Rätsel betrifft, so wird es immer eine Frage des Geschmacks sein. Die einen freuen sich, wenn sie wieder Stock mit Schnur verbinden müssen, um nen Schlüssel aus nem Bach fischen zu können, die anderen freuen sich über ein Minispielchen, um das Schloss öffnen zu können, und empfinden dies eben nicht als Unterbrechung des Spielflusses. Ich meine, wenn ich z.B. vor nem alten verschlossenen Schuppen stehe, in den ich aber rein will, würde ich auch nicht großartig nach einem Schlüssel suchen, den ich dann vielleicht in einem Bach finde, und ihn nur mit einer selbstgebastelten Angel erreiche, ich würde kurzerhand die Tür eintreten, soweit zur logischen Einbettung von Rätseln...da sollte Grundsätzlich mal ein Auge zugedrückt sein. Dass sich Rätsel hier und da ähneln, läßt sich auch nicht vermeiden, aber das gilt für Inventarrätsel genauso wie für Minispiele. Abgesehen davon brauchte ich tatsächlich nur einmal die Lösung zu einem Rätsel, nicht öfters, wie es im Test als Notwendigkeit dargestellt wird, und viele Rätsel sind meiner Meinung nach absolut nicht durch sinnloses Probieren zu lösen, das gilt wohl eher für Inventarrätsel. Auch daß die Story im Rahmen der Notizen stattfindet, die die Kinder auf dem Dachboden finden, empfand ich weder positiv oder negativ, es war einfach mal was anderes. Daß ich für das Gesamtpaket eine 78er Wertung definitiv für zu niedrig halte, will ich nicht ausweiten, Diskussionen, was hier die Vergleiche zu anderen Spielen betrifft, die weitaus mehr Defizite zu verzeichnen hatten, aber besser bewertet wurden, hatten wir ja schon zuhauf. Fakt ist doch, daß heutzutage so gut wie jedes Spiel hier und da sein Potenzial verschenkt, jedes auf ner anderen Ebene. Selbst meine absoluten Lieblingsspiele könnten vieles hier und da besser machen, und trotzdem schaffen sie es offensichtlich, die Zeit am PC so gut zu gestalten, daß sie es in der Wertung bei mir ganz nach oben geschafft haben, so übrigens auch dieser Holmes, Für mich definitiv, der Beste der Reihe. Zumindest kenne ich eine Menge Spiele, die weitaus mehr falsch machen, aber dennoch besser bewertet wurden.

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