Hallo erstmal.
Ein klasse Feature, wirklich. Am Artikel selbst hätte ich allerdings ein bisschen was zu bemängeln. In all seiner Ausführlichkeit ist er meiner Meinung nach nämlich vor Allem zu lang. Ehrlich gesagt fehlte mir schon nach einigen Zeilen wirklich die Lust, weiter zu lesen. Nicht, weil ich nicht Nomads Meinung bin, sondern einfach, weil der nötige Biss fehlt, der einen zum Weiterlesen animiert. Aber das ist ja nichts, woran man nicht arbeiten könnte.

Also zeebee, B G&E als Jump and Run zu bezeichnen, nein das geht doch eigentlich am Spiel vorbei. Dieses Spiel trägt den Begriff Action-Adventure vollkommen zurecht und hat ihn, wie fast kein anderer Titel, verdient.

@grin: Wenn ich an die Szene denke bekomme ich auch noch Gänsehaut. Meine Lieblingstelle ist aber die Befreiung von Pey'j. Die Musik, die verwaschene Grafik, einfach göttlich. Beyond Good & Evil ist für mich eines der 3 besten Spiele ever. Ich würde so gerne wissen, wie es mit Jade weitergeht, aber...

BG&E und jump and run? Also diese Schubladisierung bringt echt nur Verwirrung... -)

Etwas ganz Geniales an diesem Spiel ist die Möglichkeit, bei jedem Start eine der 5 Sprachen auszuwählen. Und die Musik ist auch Klasse! V.a. beim Schlusskampf.

Und Seven: Meine absolute Lieblingsszene, die dieses Spiel IMHO in den Spiele-Olymp hebt, ist die kinoreife Verfolgungsjagd, bei der es im Hintergrund nur so explodiert und Jade in Zeitlupe über den First springt. Ich traute meinen Augen kaum und musste nochmals laden, um mir die Szene erneut reinzuziehen. So einen Woaaaah-Krass-Moment hatte ich noch nie in einem Spiel!

Die Demo von Beyond Good and Evil ist wirklich nicht gut gelungen. Da wird man plötzlich hineingeworfen und weiss gar nicht um was es geht. Was das Spiel ausmacht sind die sehr gut erzählte Geschichte, der Charme der Hauptfigur und der gute Einstieg auch für ungeübte Spieler. Definitiv eines der besten Jump and Runs (mit Adventurehauch -)) die ich je gespielt habe. Ich gehe sogar soweit und behaupte: eines der besten Spiele überhaupt.

Schöner Artikel, auch wenn ich manche Meinungen nicht teile, bzgl. Vergleiche, ggf. habe ich auch ein Spiel nicht gespielt (von daher, hinkt's vielleicht auf meiner Seite)...nur weiter so, Rubrikenwechsel war zwar IMO nicht zwingend nötig, weil's einfach lustige Nebeneffekte gab - wegen den Kritiken & Missverständnisse mit Volltreffer. :) Aber irgendwie habe ich ein komisches Gefühl im Kieferbereich. Gleich mal wieder richten...Volltreffer war mir irgendwie lieber...

@Merlin813: ich würd's kaufen! Nicht das ich das Spiel schon gespielt hätte und für mich einfach ein VOLLTREFFER war, nur ich hab' Syberia auch mal als Demo angespielt und fand es nicht so super. Ich hab's dann letztenendes nicht bereut, als ich es dann irgendwann für schlappe der Euren gekauft und gespielt habe. Demos können täuschen. Vielleicht passiert das Gleiche mit BG&E. Nur sohn Gefühl. Ich hätte da nämlich auch Interesse an dem Spiel - nur wieder vergessen, keine Zeit etc.pp. :/


Gruß Imi.

Mensch, alle schwärmen immer für Beyond Good & Evil. Muss ich mir das Spiel doch wirklich auch mal holen, obwohl ich die Demo eigentlich nicht so toll fand.

@Seven: Seltsam, ich bin sonst nicht Fan von Action/Adventures à la Tomb Raider und Konsorten, aber BG&E hat für mich scheinbar genau das richtige Verhältnis Story/Action. Die Story ist sehr spannend und die Action nicht so schwer, dass es für nicht kampferprobte Spieler frustrierend ist. Die Graphik tut ihr Übriges dazu. :-)

Ich finde, ein Entwickler sollte sich beim Design entscheiden, ob es es Spiel sein soll, bei dem man vor dem Bildschirm easy essen, trinken und rauchen kann, oder ob man ständig die Finger auf den Tasten haben muss.

IMHO wird das Thema ein bissl zu sehr totgequatscht. Also ich kann nur folgendes sagen: Ich spiele gerne verschiendene Genres, auch Strategie und Jump'n'Runs... sogar gewissen Shootern konnte ich viel abgewinnen, wie z.B. den IMHO ziemlich genialen The Devil Inside . Und bisher haben mich mehr Adventures interessiert als z.B. Strategiespiele. Bisher konnte ich nur Starcraft, der Warcraft- und der Disciples-Reihe so richtig etwas abgewinnen. Dune war noch ok, sowie bestimmte uralte rundenbasierte Spiele, die ich mit meinem Bruder zusmmen an einem PC gespielt habe... C&C und Co. haben mich eher gelangweilt.
Dem stehen einige wirklich tolle Adventures gegenüber.

Die ganze Computerspielewelt riecht für mich zur Zeit etwas seltsam, ist also keineswegs auf Adventures beschränkt.

Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es irgendwann mal ein Adventure geben wird, dass so aussieht und sich so steuert wie Beyond Good & Evil (aber Inhaltich ein normales Adventure ist).
Ist das wirklich sooo unmöglich? Spiele wie GF, MI4 oder BF 3 wären mit der B G&E vielleicht besser geworden. Ich bin eh kein Freund von festen Kameras in einem 3D Spiel. Sicherlich würde das Probleme bei so einigen Rätseln geben, aber wofür arbeiten die Entwickler eigentlich in einer kreativen Branche ??
Aber genau wie zeebee setze ich da Hoffnungen in Dreamfall, ob ich wieder enttäuscht werde ??

Gute Rubrikumbenennung, guter Artikel, auch wenn ich teilweise nicht Nomads Meinung bin. Den Schießstand in The Westerner fand ich allerdings auch sehr nervig und unpassend.
Außerdem gebe ich Chris Recht: Spiele wie Postal (2) haben für mich keine Daseinsberechtigung und das Beispiel dazu im Artikel hat mich auch gestört.

Es ist wahrlich nicht einfach mit der Action und den Adventures. Aber ich frage mich eigentlich: Will ein FPS Spieler wirklich ein Adventure spielen? . Ich glaube nicht, sonst würde er sich ein Adventure kaufen. Wenn ich einen Jeep will, kaufe ich auch keinen Smart (der dafür aber dickere Reifen als andere Smarts hat).
Aber das Adventuregenre selbst zu intensivieren, dass wäre was. Eine Interaktive Umgebung wie z.B. GTA kann sehr wohl als Grundlage für ein Adventure dienen, meine ich. Dann wirkt das Spiel auch nicht mehr so starr und erschliesst sich vielleicht auch eine neue Kundschaft....? Ich persönlich hoffe das Dreamfall genau das wird, ein Adventure in einer interaktiveren Umgebung. Mal schauen was daraus wird.

actionadventures sollten actionadventures bleiben

und

adventures sollten adventures bleiben

ganz einfach -)

Bisher der mit Abstand beste redaktionelle Artikel. Liegen Euch Querschläger besser als Volltreffer? -)

Ja ja, ich werde alt. Oder wie, oder was?! Ich finde es schon erstaunlich wie viele (zumindest die ersten 7) Actioneinlagen in Adventures gegenüber nicht abgeneigt sind. Und gleich vorweg, ja ich spiele auch Shooter (aktuell Farcry)! Und bin auch vielen anderen Genres nicht abgeneigt. Warcraft zum Beispiel, erstklassig ... und und und! Ich könnte da sicher noch so einiges anbringen.

Aber Adventure ist und bleibt nunmal Adventure. Wenn ich knobeln und grübeln will, dann spiele ich ein Adventure. Und wenn ich Action will dann spiele ich zum Beispiel Farcry. Zu allen Vorschlägen, die im Artikel angebracht wurden, fallen mir spontan jeweils mindestens 1 Grund ein - warum das eben nichts bringt. Das Beispiel mit dem Sniper z.B. (es hört sich ganz interessant an), aber der Reiz bei solche Dinge ist ja auch das man Entdeckt werden kann, oder mal vorbeischießt. Und wie soll dann das Adventure weiter gehen? Endlosschleife, bis man den Kerl dann mal erwischt hat? Wie logisch wäre das, wenn der Kerl immer wieder, bereit zum Abschuß, an der selben Stelle auftaucht. Nein, irgendwie klappt das nicht.

Eigentlich weiß ich mit dem Thema auch nicht so recht etwas anzufangen. Es gibt doch einige neue Adventure die wirklich gut sind. Und auch ohne (übertrieben) nervige Actioneinlagen. Ich glaube eher das durch ein aufweichen des Begriffs Adventure einige 'Alteingesessene' auch noch abspringen. Und nicht das sich Ego-Shooter-Spieler von ein paar Snipereinlagen ködern lassen. Mal ehrlich, wer kauft sich ein Adventure mit ein paar Hüpf- und Snipereinlagen, wenn er einfach mal losballern will?

Baldur, du bist ein Held! *duck*

Darf ich dich morgen zum Essen einladen?

Nein? Na gut, lass es uns ausschiessen!

Zur Sache Schätzchen... (ich mein mich)

Ich hätte ja gern Genre-Verknüpfungen. Um mal stumpf bei meinem letzten erfreulichen Shooter Max Payne zu bleiben: Bei diesem Spiel hätte ich kein Problem damit, wenn die Story, die dort als Comic-Art Zwischensequenz gebracht wird, spielbar wäre. Natürlich sollte sie in diesem Fall relativ ausgefeilt angeboten werden und nicht zu kurz sein. Ich hab mir mal kurz versucht vorzustellen, ob das als Spiel funktionieren würde. Ich glaub nein, es sei denn, die Komponenten aus Shooter und Adventure wären je nach Gemütslage an- und ausstellbar und beide Teile wären befriedigend gut und auch entsprechend lang. Im Prinzip also entsprechend einer doppelten normalen Spiellänge. Das könnte mE, wenns gut gemacht wär, ein genreübergreifender Brüller sein. So einer Idee würde ich zutrauen, dass sie verschiedene Lager vereint, möglicherweise zusammenführt.

Ich finde, du hattest Anregungen dabei, die inspirierend sind.

:)

Schöner Artikel. :) Am Besten gefällt mir die Idee, ein GTA-VC mit einem Adventure zu verbinden. Von Location zu Location zu cruisen, dort klassische Rätsel lösen und wieder ab ins Auto und weiter... Das wäre doch echt mal richtig geil! :D

Wirklich guter Artikel, kann mich den anderen nur anschließen. MAn merkt, dass DasJan diesmal seine Hände nicht im Spiel hatte. >:) )

Nur am Rande: Ich spiele auch gerne Shooter wie Far Cry, Doom etc... Ich bin auch gegen dieses doofe zensieren, aber Postal und Postal 2 sind definitiv Spiele die Verboten gehören!
Ansonsten stimme ich dem Artikel in allen Belangen zu!

>>Es ist nicht wirklich tot, es riecht nur komisch.

*LOL* doch noch ein [Alt -?-] Punker hier im AT

Sehr schöner Artikel, gut geschrieben und durchdacht,
auch der neue Titel der Rubrick passt besser.

Rech

Ich hatte bis jetzt selten etwas gegen Actioneinlagen in Adventures, so lange diese nicht zu nervig waren und lediglich zur Auflockerung dienten.
Klar gibt es da oftmals keine spielerischen Offenbarungen (das Baumstammreiten in Larry 3 hat nicht gerade das Rad neu erfunden), aber bei einer so kurzen Sequenz halte ich Vergleiche mit kompletten Spielen auch nicht für so angebracht.

Generelle sollten solche Sequenzen aber:

nicht zu schwierig
und/oder
im Schwierigkeitsgrad anpassbar
und/oder
überspringbar

sein.

Ich frage mich, wieso dass es so wenige
Jugendliche wie mich in der Adventuer-
Welt gibt.
Vielleicht liegt es daran, dass die
Älteren die Entstehung des Adventure-
Genres miterlebt haben.
Oder liegt es vielleicht daran, dass
viele Jugendliche ihren Grips nicht
benutzen wollen?
Wenn es nur noch reinrassige Adventures
gäbe, dann würden die verkaufszahlen
(vielleicht)beträchtlich sinken.
Es gibt weniger Adventure-Freaks
als 3D Shooter-Freaks (nach meinem Empfinden).
Man kann es so sehen:
Die 3D Shooter liebhaber werden immer
wie Jünger, die Adventure liebhaber werden immer wie älter.
Wenn man aber ein paar Actioneinlagen
ins Spiel einbaut, dann werden mehr
Action/3D Shooter-Freaks angezogen.
Stimmt das wirklich?
Zum Teil, denn um was geht es eigentlich
den Adventure-Firmen?
Natürlich ums geldverdienen!
Darum ist es nicht sicher, dass wenn ein
3D Shooter-Freak ein Adventure mit
Action Einlagen kauft, dass er dann weiterhin solche kauft (was schwafle ich da eigentlich?).
Kurz: Adventures mit Action Einlagen sind nicht schlecht (Beispiel Baphomets
Fluch 3).
Was dann wirklich schlimm wird ist,
wenn ein Adventure zum reinrassigen
3D Shooter wird!
Aber zum Glück ist dies eher weniger der Fall.
Ich hoffe, dass Sie beim Lesen dieses Beitrags nicht alzu viel Zeit verschwendet haben (wenn ja, können Sie mich auch anklagen, was aber sehr wenig nützen wird).

für mich schon jetzt das wort des jahres: Massakerfetenfetischisten :D

schöner voll-querschläger, auch wenn ich teilweise anderer meinung bin.