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Escape Games Convention: Durch die Nacht mit Daniel Pharos und Evelyn Hriberšek

  • 05.06.2016   |  
  • 04:10   |  
  • Von Sebastian 'basti007' Grünwald    
Auf der diesjährigen Escape Games Convention haben wir die Chance genutzt und Musiker Daniel Pharos und Grenzerfahrungs-Macherin Evelyn Hriberšek einfach zwei Stunden in unser Auto gesperrt und sind mit ihnen bei Blitz und Donner durch Süddeutschland gefahren.

Entstanden ist dabei ein Auto-Podcast, bei dem wir die Convention noch ein wenig Revue passieren lassen, in dem wir aber auch ungeschminkt über unsere Eindrücke zur Messe, zur Live-Game-Branche und zur Zukunft philosophieren. Im Podcast sprechen wir über alles und gar nichts - und das für rund 90 Minuten. Wer dem Nachtfahrt-Gespräch lauschen möchte, erhält hier wie immer die Möglichkeit dazu.

Wir wünschen viel Spaß beim Hören!

Benutzer-Kommentare

Ich glaube, es hängt viel davon ab, was für ein Live-Game das ist. Die klassischen Escape-Games haben allein schon wegen dem Rätselfokus wenig Widerspielwert. Live-Spiele, die z.B. mehr auf Story oder Geschick aufbauen machen vielleicht auch ein zweites mal Spaß. Außerdem wäre Multilinearität ein spannendes Konstrukt (z.B.: Man muss sich entscheiden, ob man in Raum A oder B weitermacht).
basti007
  • 10.06.16    
  • 00:58   

Ich glaube, es hängt viel davon ab, was für ein Live-Game das ist. Die klassischen Escape-Games haben allein schon wegen dem Rätselfokus wenig Widerspielwert. Live-Spiele, die z.B. mehr auf Story oder Geschick aufbauen machen vielleicht auch ein zweites mal Spaß. Außerdem wäre Multilinearität ein spannendes Konstrukt (z.B.: Man muss sich entscheiden, ob man in Raum A oder B weitermacht).

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Aber ein Adventure spiele ich auch nochmal, wenn ich die Rätsellösungen usw. bereits kenne.
Bei einem Escape Game würde ich das eher nicht tun, auch wenn es mir gefallen hat.

Insbesondere deshalb hätte ich gemeint, dass Spoiler für letztere ein wesentlich größeres Problem darstellen.

Es wäre ja vielleicht mal ein interessantes Experiment, hier im Forum eine Unterabteilung zu Escape Games einzurichten und zu schaun, wie sehr das angenommen werden würde. )

Aber ich stimme zu: wenn die Entwickler/Betreiber selbst sich nicht als Community sehen, die sich gerne miteinander austauscht, dann ist es letztlich wohl schon auch schwierig, eine Fan-Community zu generieren...
Loma
  • 07.06.16    
  • 00:02   

Aber ein Adventure spiele ich auch nochmal, wenn ich die Rätsellösungen usw. bereits kenne.
Bei einem Escape Game würde ich das eher nicht tun, auch wenn es mir gefallen hat.

Insbesondere deshalb hätte ich gemeint, dass Spoiler für letztere ein wesentlich größeres Problem darstellen.

Es wäre ja vielleicht mal ein interessantes Experiment, hier im Forum eine Unterabteilung zu Escape Games einzurichten und zu schaun, wie sehr das angenommen werden würde. )

Aber ich stimme zu: wenn die Entwickler/Betreiber selbst sich nicht als Community sehen, die sich gerne miteinander austauscht, dann ist es letztlich wohl schon auch schwierig, eine Fan-Community zu generieren...

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Meiner Meinung nach ist die Spoiler-Gefahr bei einem Escape-Game sogar weniger gegeben, als bei einem Adventure. Ich meine, wer packt denn im Escape-Raum sein Handy aus und fragt nach Hilfe? Und wenn, ist er nicht dann selbst schuld? Wir vertrauen doch hier auf AT auch darauf, dass die Leute Rätsellösungen in Spoiler-Tags packen und es funktioniert.

Grundsätzlich könnte man z.B. ein Forum aufmachen und in regionale Gebiete unterteilen, damit Spieler die Möglichkeit haben, sich zumindest mal zu verabreden. Das wäre sowas wie der Playthrough hier im Forum. Der virale Effekt wäre aber zumindest größer, als Zettel auf der Straße zu verteilen.

Diese Denke ist aber leider bei den Betreibern bisher nicht angekommen. Jeder meint, er müsste mit seinem Marketing-Budget versuchen, genau seine Bude zu beheizen, anstelle sich mit anderen zusammenzutun und zu versuchen, gemeinsam etwas zu erreichen.
neon
  • 06.06.16    
  • 23:45   

Meiner Meinung nach ist die Spoiler-Gefahr bei einem Escape-Game sogar weniger gegeben, als bei einem Adventure. Ich meine, wer packt denn im Escape-Raum sein Handy aus und fragt nach Hilfe? Und wenn, ist er nicht dann selbst schuld? Wir vertrauen doch hier auf AT auch darauf, dass die Leute Rätsellösungen in Spoiler-Tags packen und es funktioniert.

Grundsätzlich könnte man z.B. ein Forum aufmachen und in regionale Gebiete unterteilen, damit Spieler die Möglichkeit haben, sich zumindest mal zu verabreden. Das wäre sowas wie der Playthrough hier im Forum. Der virale Effekt wäre aber zumindest größer, als Zettel auf der Straße zu verteilen.

Diese Denke ist aber leider bei den Betreibern bisher nicht angekommen. Jeder meint, er müsste mit seinem Marketing-Budget versuchen, genau seine Bude zu beheizen, anstelle sich mit anderen zusammenzutun und zu versuchen, gemeinsam etwas zu erreichen.

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Die diversen Vergleiche von Daniel sind wirklich fabelhaft! :)

Die abschließende Erlebniszusammenfassung von Evelyn fand ich auch sehr toll.

Zur Frage, warum sich keine Escape-Game-Community bildet ähnlich wie im Spielebereich:
Hängt das nicht damit zusammen, dass man über die Räume einfach nicht reden kann, weil Spoiler da schlicht verheerend sind?
Escape Games haben ja im Grunde absolut keinen Wiederspielwert, so gut sie auch vielleicht sein mögen. Sobald das potentielle Publikum abgegrast wurde, muss eigentlich adaptiert/neu kreiert werden.

Und ob dann Unterhaltungen immer nur über etwas, das gewissermaßen nicht mehr konsumiert werden kann, eine Community bilden können... ich weiß nicht recht...

(Hinzu kommt dann noch das regionale Problem, das ihr eh erwähnt habt, was letztlich vielleicht sogar noch die größere Hürde für die Communitybildung ist, indem eben auch die, die vielleicht wollten, ausgeschlossen sind, weil sie eben irgendwo leben, wo es diese Games nicht gibt. Warum also groß dafür interessieren...)

Also irgendwie scheint mir die Situation da schon ein bisserl speziell zu sein.

(Fahrt ihr mit den Leuten eigentlich spazieren, um der Gefahr zu entgehen, dass sie euch während des Interviews abhauen können? ) )
Loma
  • 06.06.16    
  • 23:08   

Die diversen Vergleiche von Daniel sind wirklich fabelhaft! :)

Die abschließende Erlebniszusammenfassung von Evelyn fand ich auch sehr toll.

Zur Frage, warum sich keine Escape-Game-Community bildet ähnlich wie im Spielebereich:
Hängt das nicht damit zusammen, dass man über die Räume einfach nicht reden kann, weil Spoiler da schlicht verheerend sind?
Escape Games haben ja im Grunde absolut keinen Wiederspielwert, so gut sie auch vielleicht sein mögen. Sobald das potentielle Publikum abgegrast wurde, muss eigentlich adaptiert/neu kreiert werden.

Und ob dann Unterhaltungen immer nur über etwas, das gewissermaßen nicht mehr konsumiert werden kann, eine Community bilden können... ich weiß nicht recht...

(Hinzu kommt dann noch das regionale Problem, das ihr eh erwähnt habt, was letztlich vielleicht sogar noch die größere Hürde für die Communitybildung ist, indem eben auch die, die vielleicht wollten, ausgeschlossen sind, weil sie eben irgendwo leben, wo es diese Games nicht gibt. Warum also groß dafür interessieren...)

Also irgendwie scheint mir die Situation da schon ein bisserl speziell zu sein.

(Fahrt ihr mit den Leuten eigentlich spazieren, um der Gefahr zu entgehen, dass sie euch während des Interviews abhauen können? ) )

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