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Verpartnerung mit Good Old Games

  • 20.03.2010   |  
  • 04:47   |  
  • Von Jan "DasJan" Schneider    
Seit einer ganzen Weile schon weisen wir ab und zu auf die Angebote der Download-Plattform Good Old Games hin, zuletzt beispielsweise auf die Neuveröffentlichungen einiger Sierra-Klassiker. Der Anbieter macht alte Spiele fit für neue PCs - oft auch Adventures - und verkauft sie DRM-frei mitsamt Extras.

Seit heute ist Adventure-Treff.de Partnerseite von Good Old Games und unsere Links auf den Anbieter sind jetzt Partnerlinks. Das bedeutet: Jeder, der über einen solchen Link Kunde bei Good Old Games wird, unterstützt uns, denn wir bekommen einen kleinen Teil des Umsatzes, der über solche Accounts generiert wird - und den stecken wir wieder in die Verbesserung von Adventure-Treff.de.

Wer das Angebot einmal ausprobieren möchte: The Longest Journey und Sanitarium sind im Doppelpack an diesem Wochenende um die Hälfte reduziert.

Benutzer-Kommentare

142 Ergebnisse - zeige 51 - 100
1 2 3
realchris
  • 23.03.10    
  • 18:43   

Ob Telltale sich also auch ohne Polster im Rücken behaupten könnte, haben sie bisher nicht bewiesen.
Brauchen sie auch nicht. Wenn Du erfolgreich bist, kräht da kein Hahn nach. Sam und Max war Purcells Werl bzw. er hat sein Produkt nachdem LA keine Rechte mehr hatte genutzt. Es gehört auch zu gutem Geschäftssinn sich die richtigen Lizenzen zu besorgen. Man hätte sich in freiem Wettbewerb darum bewerben können. LA hat auf Telltale gesetzt und liegt damit richtig. Das erbenis ist besser als alle anderen. Das bleibt so, auch wenn man meint die andere hätten es besser gemacht. Auf dem markt gibt es nur ist und nicht hätte.

P.S.
Ich bin nicht der einzige der Immens falsch emenz schreibt! by the way!

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8831
  • 23.03.10    
  • 18:43   

@realchris

1. Ich war das nicht mit der emenz . Wobei er da natürlich vollkommen Recht hat. )

2. Deine Argumentation geht am Thema vorbei. Ob Telltales Geschäftsmodell erfolgreich ist hat erstmal gar nichts mit der Wichtigkeit bzw Unwichtigkeit des deutschen Adventure-Markts zu tun. Ich glaub durchaus daß die erfolgreich sind. Hammerlizenzen, mit billiger Grafik fließbandmäßig produziert, einsteigergerechte Rätsel, eine Steuerung die kompatibel auf allen Plattformen ist, auch wenn's viele PC-User ankotzt. Sehr effizient und durchgetrimmt das alles. Kenne etliche Leute die nicht sonderlich begeistert von TOMI sind, und sich eine andere MI-Fortsetzung gewünscht hätten, sich's aber halt doch noch gekauft haben weil sie als alte MI-Fans halt sehen wollen wie's weitergeht. Ähnlich bei S&M. Glückwunsch!

Das hat aber alles nichts mit der Bedeutung des Adventure-Markts Deutschland allgemein zu tun, weil gerade daher ja auch ein großer Anteil der Telltale-Käufe kommen dürfte. Da müßte man wirklich erstmal wissen wieviele von den 46000 Käufen denn nun aus D stammen.

ABER: Wenn sich ein Adventure ALLEINE in D 30000 mal verkaufen kann, dann zeigt das doch wohl eindeutig wie wichtig der Markt hier ist, wenn Telltale INTERNATIONAL gerade mal 46000 schafft, wo die deutschen Käufe ja mitenthalten sind. Wenn du diese Relation nicht in den Schädel bekommst kann ich dir leider auch nicht mehr helfen...

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wurzelsepp
  • 23.03.10    
  • 18:33   

http://www.amazon.de/bhv-Software-GmbH-Bone-Boneville/dp/3828761585/

LOL, 0,01 EUR! Das muß ja wie Blei in den Regalen liegen. :D

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Neptin
  • 23.03.10    
  • 18:29   

Der deutsche Adventuremarkt mag momentan wirklich nicht mehr so stark sein, wie er es einmal war. Dennoch ist es überaus bezeichnend, dass Titel wie A Vampyre Story oder Ghost Pirates zwar in Amerika entstanden sind, aber vollständig mit deutschem Geld finanziert wurden. Auch witzig: Beim Hype-o-Meter auf adventuregamers.com stammen sechs von zehn Spielen aus Deutschland oder wurden mit deutschem Geld finanziert.

Zudem würde ich behaupten, dass mit der passenden Linzenz eines Sam & Max oder Monkey Island im Rücken jedes Adventures ein Erfolg werden könnte, selbst wenn dieses aus Deutschland stammen würde. Ob Telltale sich also auch ohne Polster im Rücken behaupten könnte, haben sie bisher nicht bewiesen.

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Anfangs
  • 23.03.10    
  • 18:23   

sicher nicht, mittlerweile vielleicht schon.

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4711
  • 23.03.10    
  • 18:18   

Auch 46.000 Einheiten sind nicht bombastisch
Tja aber wenn Du den geringen Aufwand für die Produktion rechnest bzw. die günstige Vertriebsplattform, muss die Gewinnspanne emenz sein.
Sie produziern billig stimmt aber sie verkaufen auch billig. Wir wissen auch nicht wie die 1.000.000 sich in die teuren Retail- und und billigen Downloadversionen aufteilt und wie viele davon zum Vollpreis (5 Episoden für 20€ ) vverkauft wurden. In den 1 Millionen in 4 Jahren sind auch solche Spiele: http://www.amazon.de/bhv-Software-GmbH-Bone-Boneville/dp/3828761585/ enthalten. Übrigens ist 46.000 falsch Habe Texas Hold'em und die CSI Episoden nicht mit geechnet weil sie vorher nicht kannte, bleiben also nur rund 39,000.
Telltale ist ein erfolgrecher prfitabler Entwickler aber nicht der von Dir gepriesene Überflieger und auch keine Gelddruckmachine.

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@ BouT2
  • 23.03.10    
  • 18:13   

Ist doch logisch, dass man erstmal die langfristigen Verkaufszahlen oder sogar den Verkauf im Ausland abwartet. Das Addon wurde ja sehr früh in Angriff genommen, wie es scheint, und der Startschuss dafür ist wohl dementsprechend noch früher gefallen.
Adventures verkaufen sich zwar wenig, dafür aber langfristig.
Kingart sind, was die Adventures angeht, natürlich nicht so auf Gewinn optimiert gefahren wie andere. Dafür haben sie aber gleich mit ihrem ersten Alleingang ordentlich Staub aufgewirbelt, was auf anderem Weg wohl nur bedingt möglich gewesen wäre. Vor allem wenn man sich einmal die Ausgangsposition ansieht. (Mal ganz davon abgesehen, dass sie sich erfolgreich einen Traum erfüllt haben. Aber das interessiert einige hier ja nicht.)
Wie es um ein BoUT2 steht wissen wir nicht. Höchstens, dass bei oder ein paar Wochen nach Verkaufsstart der Erfolg nicht so emenz war, dass sofort ein kompletter zweiter Teil in Angriff genommen werden konnte. (Oder man das wollte.)

Über den Erfolg der deutschen Sam&Max Staffel kann man indirekt spekulieren. Da kann aber auch viel hinter den Kulissen passiert sein, von dem wir keine Ahnung haben.

Ich sehe aber nicht, was das für schon bestehende deutsche Versionen über GOG heissen soll. Das kann hier keiner abschliessend beurteilen oder einschätzen, ob sich das lohnen würde.

Wie es mit einer deutschen, evtl. Ladenversion von ToMI aussieht werden wir erleben. Da interessiert mich das pseudofachmännische Geschwätz von ein paar Altklugen wenig.

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realchris
  • 23.03.10    
  • 17:48   

Kleine Argumentationsschwäche? Bleib bei der Sache! Oder willst Du nun akzidenzielle Eigenschaften meiner Person diskutieren?

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@realchris
  • 23.03.10    
  • 17:35   

immens, nicht emenz.
Nicht weil ich darauf rumreiten will, aber ich sehe das jetzt schon zum zweiten mal bei dir.

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ElderGeek
  • 23.03.10    
  • 17:30   

>(Warum) wurde denn Sam&Max eingedeutscht? Altruimus?

Jowood. Das reicht als Antwort.

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realchris
  • 23.03.10    
  • 17:24   

wurde denn Sam&Max eingedeutscht? Altruimus?

Ich würde sagen, dass Jowood hier rin typisches Beispiel für, den Markt falsch eingeschätzt geliefert hat. Die Leute hatten doch schon längst die englische Version. Da haben nicht viele mehr das Interesse an der deutschen Version gehabt. Also warum sollte ein deutscher Publisher nun verspätet noch die deutsche Version nacvhliefern. Der Markt ist schon abgegrast. Und wenn eine Firma damit Geld macht, ohne das Produkt einzudeutschen, warum sollte sie für eine Minderheit von übrigen Spielern nochnal diesen Aufwand eingehen? Anders wäre eine zeitgleiche Veröffentlichung gewesen. Es scheint sich also nicht zu rechnen.

Daran sieht man doch wie tot das Genre da ist

In Deutschland ist das Genre auch fast tot. Mal die Verkaufszahlen 2008 im gesehen. Da war der erfolgreichste Titel so bei 15 Tausend. WArum gibt es denn so wenige Fortsetzungen. Weil der Markt fie Nachfrage nicht hat. Adventures stehen in den Chartplatzierungen hinten, wenn sie überhaupt erst dort hinein gelangen.

Auch 46.000 Einheiten sind nicht bombastisch
Tja aber wenn Du den geringen Aufwand für die Produktion rechnest bzw. die günstige Vertriebsplattform, muss die Gewinnspanne emenz sein.

Und wegen der 30 Tausend 1 Titel. Erst 1 Titel. Dann ein vergleichseweise kurzer 2. Titel. Weil es so gut läuft. Die Telltales verkaufen durchgegehend und laufen besser denn je. Ka muss noch Bangen bzw. da ist ein Release noch knapp. 1x 30 Tausend mit wesentlich höherem Arbeits- und sicher auch Kostenaufwand.


Und du hast übrigens immer noch nicht das Mysterium erklärt warum so gut wie jedes Spiel für so einen unbedeutenden Markt lokalisiert wird...

Weil deutsche Publisher 1. zu groißes Risiko fahren. Ich erinnere da an die letzten Pleiten. Und da kommt sicherlich noch einiges und weil 2. da mit einer unterirdischen Synchroqualität gearbeitet wird, dass man das finanzieren kann. Ich glaube nicht, dass Atari sich damals für S+M S 2 gegen Schwittau entschieden hat, weil die so unpassend ist. Sie ist einfach als Sprecher zu teuer. Jowood hat sich da voll verzettelt.

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Cohen
  • 23.03.10    
  • 16:57   

Auch 46.000 Einheiten sind nicht bombastisch (auch wenn Sam&Max und ToMI weitaus höhere Stückzahlen haben dürften). The Conduit oder MadWorld werden auf der Wii mit nur 400.000 - 500.000 Einheiten als Flop angesehen.

Adventures sind nunmal ein Nischengenre, da beisst die Maus keinen Faden ab. Telltale hat den Vorteil, dass ihre Kunden das Episodenkonzept akzeptieren und gar keine großen Grafiksprünge von Spiel zu Spiel erwarten. Sie können sich mehr auf die Spielinhalte konzentrieren und relativ günstig Nachschub liefern. Und nach und nach wurde die Engine auf alle wichtigen Spielplattformen angepasst (PC, Wii, 360, Mac und bald PS3).

Zu der Qualität der Telltale-Spiele mag jeder denken, wie er will. Aber einen guten Geschäftssinn kann den Jungs keiner absprechen. Sie haben in einem Nischengenre eine Unternische entdeckt und machen damit Profit.

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8831
  • 23.03.10    
  • 16:14   

> Ist es das auch bezogen auf Computerspiele bzw. Adventures?

Das gilt ganz besonders für Adventure-Spiele, da das Genre hier immer noch viel beliebter ist als in USA. Außer Telltale haben und hatten sie ja nichts in den letzten 10 Jahren. Daran sieht man doch wie tot das Genre da ist, es wurde doch vor allem hier in D erst wiederbelebt.


> 30 Tausend bleibt Peanuts.

Aha, 30000 sind also Peantus, alleine auf D bezogen. Und 46000 sind bombastisch, weltweit bezogen. Sag mal, meinst du das eigentlich wirklich Ernst, nur mal so rein interessehalber?


Und du hast übrigens immer noch nicht das Mysterium erklärt warum so gut wie jedes Spiel für so einen unbedeutenden Markt lokalisiert wird...

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Warum
  • 23.03.10    
  • 16:11   

wurde denn Sam&Max eingedeutscht? Altruimus?

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realchris
  • 23.03.10    
  • 15:54   

die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt

Hört sich schön an. Soll das ein Argument sein. Ich habe das Wort schon 3x gelesen. Ist es das auch bezogen auf Computerspiele bzw. Adventures? 30 Tausend bleibt Peanuts.

Wenn TBoUT alleine in D schon 30000 schafft, dann dürfte wohl auch Telltale eine nicht unwesentliche Käuferschicht in D haben. Unbestritten, nur die haben das spiel auf englisch gekauft und warum sollte man da nochmal deutsch nachproduzieren?

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realchris
  • 23.03.10    
  • 15:49   

Auch nicht, wenn Du die Rollen wieder tauschst und das ganze als Spieler siehst? Nö

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ähhm
  • 23.03.10    
  • 15:39   

@realchris:

Dich würde es nicht jucken, wenn Telltale pleite geht? Auch nicht, wenn Du die Rollen wieder tauschst und das ganze als Spieler siehst?

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8831
  • 23.03.10    
  • 15:38   

> Es ging in der Diskussion darum,
> ob DEutschland ein relevanter Markt
> ist bzw. ob sich eine Lokalisation lohnt.

Ganz genau. Und du warst bisher immer noch nicht in der Lage zu erklären warum so gut wie jedes noch so kleine Spiel auf Deutsch lokalisiert wird. Mit der einzigen Ausnahme von (bisher) TOMI. Erklär doch endlich mal. Ist doch eigentlich seltsam wenn die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt deiner Meinung nach nur so'n kleiner, unbedeutender Fliegenschiss-Markt ist.

Außerdem müßten wir erstmal erfahren wieviel von den 46000 Telltale-Verkäufen pro Episode denn eigentlich auf Deutschland abfallen. Wenn TBoUT alleine in D schon 30000 schafft, dann dürfte wohl auch Telltale eine nicht unwesentliche Käuferschicht in D haben.

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realchris
  • 23.03.10    
  • 15:34   

Aber so läuft ja leider viel in unserer globalisierten Gesellschaft.

Du verstehtst es ja doch :-).

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axelkothe
  • 23.03.10    
  • 15:30   

GOG ist ein Händler. GOG kauft etwas ein, und verkauft es an den Endnutzer weiter. Sie übernehmen die Werbung, die Zahlungsmodalitäten, die Anpassung, den Kundendienst. Dafür bekommen sie einen Teil der Einnahmen. Den Rest bekommt der Lizenzinhaber.

Und das ist bei jedem Händler das gleiche. Ob Online oder Offline, ob Download oder Box. Die Kosten für den Händler setzen sich jeweils anders zusammen (ein Onlinehändler hat keine Ladenmiete (aber ein Lager), ein Downloadanbieter zahlt für schnelle Server, braucht dafür keine Ware vorfinanzieren (dafür aber die Lizenzen) usw).

Wie viel letztendlich der eigentliche Entwickler vom Geld sieht, das bestimmen nur die Verträge zwischen ihm und den Rechteinhabern der Spiele. GOG kann da gar nichts dafür, wenn bei denen nichts mehr ankommt...

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neon
  • 23.03.10    
  • 15:22   

Die DosBox-Entwickler finden's toll. Sie verlinken selbst bei jeder Gelegenheit auf GOG.

http://www.dosbox.com/

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Schade
  • 23.03.10    
  • 15:17   

> Schön, wer's braucht, mit der DOSBox
> hab ich aber auch so noch jeden
> Klassiker zum laufen gebracht.

Und nichts anderes mach GOG auch. Die einzige minimale Arbeit die sie haben, ist eine Konfigurationsdatei für Dosbox zu schreiben - eine Sache von 2 Minunten.
Das heißt sie kassieren doppelt an anderer Leute Arbeit: Einmal an den Spielen der alten Entwickler und dann an der Freeware Dosbox, in die viele Leute ihr Herzblut gesteckt haben und die selber auch keinen Cent von GOG sehen.
Verachtenswert! Aber so läuft ja leider viel in unserer globalisierten Gesellschaft.

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realchris
  • 23.03.10    
  • 15:06   

Ich bin reich, ich brauch keinen Stellvetreterkrieg. Ich habe einfach nur ein verzerrtes Bild von Wirtschaft zurechtgerückt. Das Produkt selber interessiert nicht. Es geht um den Gewinn. Nicht aus Sportsgeist, dass wäre das bessere Wort gewesen. Du bekommst am Ende keinen Preis, außer das Du noch weiter Akteur am Markt sein kannst und schön Profit in der Tasche hast. Um es härter auszudrücken: Mich würde es nicht jucken, wenn Telltale morgen Pleite gehen würde. Aber ich wette, dass sie davon sehr weit entfernt sind. Es ging in der Diskussion darum, ob DEutschland ein relevanter Markt ist bzw. ob sich eine Lokalisation lohnt. Wenn Du Ihr das persönlich nehmt, was ich zu den Mechanismen sage, ist das Euer Problem. Nur ansprechen darf ich es trotzdem.


Sinn ergibt das keinen. Am Ende hält man als Spieler zwei Spiele in den Händen und je nach Geschmack gefallen einem eines davon oder sogar beide

Das ist aus Sicht der Spieler richtig. Wir haben aber über die Sicht der Publisher gesprochen. Du bist bezogen auf die Diskussion also Off-Topic. Die Spielerperspektive ist ein ganz anderes Thema und aus Spielersicht rennst Du da offene Türen bei mir ein.

Und natürlich identifizier ich mich gerne mit Gewinnern. Dasliegt aber daran, dass das meinem Naturell entspricht. Ich habe aber deswegen kein besseres Selbstwertgefühl. Ich identifizier mich in Filmen z.B. immer mit dem Held, oder wenn der Bösewicht besser spielt mit dem Bösewicht. Aber das ist ganz nortmal. Genauso wie sich ein Aussenseiter eher mit Michael J Fox in Teenwolf identifiziert.

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ähhm
  • 23.03.10    
  • 14:55   

Du sagst, es sei kein Sport und dann vergleichst Du es doch mit Sport?

Für den Spieler zählt am Ende nur, was er in Händen hält und wie ihm das gefällt.
Ich hab doch nichts davon, wenn der ein oder andere mehr Geld auf dem Konto hat.
Wenn man hier so mitliest, könnte man fast meinen, das sei der Fall. Ein Stellvertreterkrieg sozusagen. Aufwertung des eigenen Egos durch Identifikation mit der Gewinner mannschaft.

Sinn ergibt das keinen. Am Ende hält man als Spieler zwei Spiele in den Händen und je nach Geschmack gefallen einem eines davon oder sogar beide.

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realchris
  • 23.03.10    
  • 14:28   

Bei realchris geht so Einiges durcheinander, das stimmt. Ist aber auch nichts Neues, und wird sich bei ihm wohl auch nicht mehr bessern...

Ja, aber ich kann wenigstens rechnen. :-)

30.000 nur in DE und nur auf PC ist verglichen mit

Du machst einen Denkfehler. Das ist kein Sport, wo man sagt. Oh, die haben aber dafür, dass sie xy ganz viel verkauft. Oder die haben sich aber mehr Mühe gegeben. Das ist auf dem Markt völlig unrelevant. Der kennt keine Ausreden oder Entschuldigungen. Da zählt nur das, was am Ende des Tages auf dem Konto liegt. Wenn der Sportler kein Tor schießt, ist es egal ob die Verlierermannschaft schöber gespielt hat. Sie hat verloren. Telltale ist mit ihren Serien gleichbleibend, eher sogar steigend erfolgreich. Bout ist nur 1 Spiel und die Prequel-Fortsetzung wird viel kürzer als das Hauptspiel. Will damit sagen, dass da das Pulver schon verschossen wurde. Telltale hat ihr Pulver noch nicht voll ausgespielt. Wer weiß welche Lizenzen die noch bekommen haben. Die können noch Jahrelang erfolgreich Serien am Fließband produzieren und das bei bisher guten bis sehr guten Autoren dahinter. Außerdem wird die Lizenz für Sam und Max nicht viel gekostet haben, weil Steve der Besitzer dieser Lizenz war, nachdem diese mit Lucasarts ausgelaufen war. Also keine fremde Lizenz, sondern die eigene.

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ElderGeek
  • 23.03.10    
  • 13:25   

Das liegt aber dann an den Verträgen, die die Entwickler seinerzeit unterschrieben haben. Wer sich zu billig abspeisen lässt, ist selbst schuld.

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wurzelsepp
  • 23.03.10    
  • 12:56   

Ich halte es auch für äußerst unwahrscheinlich daß die urprünglichen Entwickler von den Erlösen auch nur einen Cent sehen. Und die meisten Studios gibt's ja gar nicht mal mehr.

Der einzige Verdienst von GOG ist die direkte Lauffähigkeit unter WinXP oder höher. Schön, wer's braucht, mit der DOSBox hab ich aber auch so noch jeden Klassiker zum laufen gebracht.

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ElderGeek
  • 23.03.10    
  • 10:01   

> dürften diese in 99,9Prozent der Fehler keinen Cent von dem Geld mehr sehen.

Und Du kannst diese Behauptung sicherlich mit Fakten untermauern, oder?

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Traurig
  • 23.03.10    
  • 09:24   

> Der Vorteil: Man kommt problemlos und zügig an die alten Klassiker.

Das kommt man auf andere Art und Weise auch, ohne irgendwelchen geldgierigen Investoren das Geld in den Rachen zu stopfen, die nichts für das Spiel selber getan haben.

Ich bin sofort dafür, die Entwickler (und evtl. Produzenten) zu unterstützen, aber hier bei GoG dürften diese in 99,9Prozent der Fehler keinen Cent von dem Geld mehr sehen. Stattdessen investiert man wohl in den neuen Ferrari von irgendeinem Manager .
Insofern habe ich in diesem Fall keine Skrupel.

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DasJan
  • 23.03.10    
  • 00:39   

Übrigens ist in einem Interview von 1. März (http://www.develop-online.net/features/805/Telling-tales-in-short-stories) von 1,5 Millionen Einheiten die Rede. Ob die vielen verteilten Gratis-Episoden, die Konsolenversionen oder die internationalen Retailversionen da reinzählen weiß ich aber nicht.

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DasJan
  • 23.03.10    
  • 00:26   

Zur Sprachendiskussion habe ich mal nachgefragt. Das ist die Antwort:

As for the question from your community, we're thinking about adding more language versions of the games to the catalogue, but it takes a lot of time as until now we were signing deals with publishers for English versions only. Right now there are couple games in our catalogue with couple language versions to choose from, like Evil Genius and Another World, and we're working to add more.

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Cohen
  • 23.03.10    
  • 00:23   

Stimmt, Sam & Max waren 11 Episoden, dafür waren zum Zeitpunkt der Pressemitteilung noch nicht alle W&G-Episoden erschienen. Da sich Bone anscheinend nicht so dolle verkauft hat und Texas Hold'em recht grottig ist, gehe ich davon aus, dass ein Großteil der Million Episoden den 11 S&M-Episoden zugerechnet werden kann.

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8831
  • 23.03.10    
  • 00:22   

@Cohen

Ja hast Recht, das nochmalige Teilen durch 5 war natürlich Schmarrn. Bin da durcheinandergekommen weil sie auf der Telltale-Seite von 20 Spielen geschrieben haben, obwohl es natürlich nur 22 Episoden sind. Dachte die hätten vielleicht noch ein paar kleinere Sachen gemacht von denen ich nichts mitbekommen habe, wie diese Texas Hold'em Geschichte bsp.

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4711
  • 22.03.10    
  • 23:38   

(1 x Texas Hold'em, 2 x Bone, 9 x Sam & Max, 5 x Strongbad , 4 x Wallace & Gromit = insgesamt 21 Episoden).
Sam & Max=11 Episoden -) 1 x Texas Hold'em hab ich in meinen 22 noch nicht mal mitgezählt. Kenn ich ehrlich gesagt auch gar nicht.

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Naja
  • 22.03.10    
  • 23:23   

Festzuhalten ist auf jeden Fall, dass GOG (um die es hier eigentlich geht) zur rechten Zeit am rechten Ort waren. Telltale würde ich hier sogar eine Wegbereiterrolle bescheinigen, waren sie doch mit die ersten, die Adventureklassiker erfolgreich wiederbelebt haben und früh auf den Onlinezug aufgesprungen sind. Vor ein paar Jahren hätte doch keiner der Lizenzinhaber ernsthaft Interesse an solchen Deals gehabt. Der Nachteil: Sie haben natürlich Blut geleckt und wollen Geld sehen. Und wie ich finde in vielen Fällen bei GOG zu viel für einen Uraltdownload.
Der Vorteil: Man kommt problemlos und zügig an die alten Klassiker.

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Cohen
  • 22.03.10    
  • 23:21   

@8831
Wieso rechnest Du die 1 Mio erst durch 20 bzw. 22 Spiele und DANN NOCHMAL durch 5?

Mit den over 20 games waren doch wohl die Anzahl unterschiedlicher Episoden gemeint und nicht komplette Staffeln.

(1 x Texas Hold'em, 2 x Bone, 9 x Sam & Max, 5 x Strongbad , 4 x Wallace & Gromit = insgesamt 21 Episoden).

Und wenn es durchschnittlich 46.000 pro Episode waren... wie kommst du dann auf 10.000 pro Spiel? Wenn sich JEDE der 5 Episoden einer Staffel JEWEILS ~50.000 verkaufen, dann verkauft sich auch die komplette Staffel ~50.000 und NICHT ~10.000 mal.

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8831
  • 22.03.10    
  • 23:02   

> geht hier gerade so einiges durcheinander, kann das sein?

Bei realchris geht so Einiges durcheinander, das stimmt. Ist aber auch nichts Neues, und wird sich bei ihm wohl auch nicht mehr bessern... )

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8831
  • 22.03.10    
  • 23:00   

> 30.000 nur in DE und nur auf PC ist verglichen mit welweit 46.000
> auf diversen Plattformen und was weiss ich wie vielen Lokalisiereungen sehr viel.

30.000 Voll-Spiele gegen 46.000 Episoden wohlgemerkt. :-)

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Irgendwie
  • 22.03.10    
  • 23:00   

geht hier gerade so einiges durcheinander, kann das sein?

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8831
  • 22.03.10    
  • 22:57   

@4711

Ah, danke. :-)


@realchris

> Aber trotzdem bleibt es vegleichsweise Peanuts

Ja, die durchschnittlich 10.000 verkauften Einheiten von Telltale pro Spiel, über 4 Jahre gerechnet, weltweit, und auf verschiedenen Plattformen sind natürlich unfaßbar mehr Peanuts.

Aber glaub ruhig weiter an den Weihnachtsmann...

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4711
  • 22.03.10    
  • 22:53   

30.000 nur in DE und nur auf PC ist verglichen mit welweit 46.000 auf diversen Plattformen und was weiss ich wie vielen Lokalisiereungen sehr viel.
Zu Telltales günstigen Produktionskosten kommen noch die Lizensgebühren, die Portierungskosten und die Loklisierungskosten.
Verglichen mit anderen Genres ist das alles natürlich nur ein Klacks. Ich wollt damit auch nur sagen dass Telltale nicht der Überflieger ist als dem Du es gerne hinstellst.

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realchris
  • 22.03.10    
  • 22:41   

Das war so im Frühling 2009. Mich würde nicht wundern, wenn die nach Tomi etc. schon bei 2 Mios sind.

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4711
  • 22.03.10    
  • 22:39   

Releasing over 20 games sind genau genommen 22 Episoden (Hab extra nachgezählt)
1.000.000/22 =45454,54 grosszügig auf 46.000 aufgerundet.

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realchris
  • 22.03.10    
  • 22:38   

TBoUT 30.000 nur DE in einem kanppen Jahr.

Das ist viel für Deutschland momentan. Aber trotzdem bleibt es vegleichsweise Peanuts, auch wenn man es mit Tunguska, DER Ausnahmefall, vergleicht.Was meinst Du wie oft sich die Spiele inzwischen weiter verkauft haben in einem Jahr und dann noch dazu Tomi? Da kannst Du Dir die Zahlen zurechtrechnen. 30 Tausend bleibt da Peanuts. Dass 30 Tausend hier als viel empfunden wid, zeigt wie unbedeutend der deutsche Markt ist. Er hat zwar einen treuen mehrere 10 Tausend starken Kern, jedoch sind auch die Zahlen eher Rückläufig. Dann musst du noch berechnen, dass Bout mit weitem Abstand vorne lag, was die Verkaufszahlen Anging. Rechne das aufs Genre runter. Wenn es so lukrativ ist, wieso wird aus den Viehchroniken kein langes Spiel? Der Branche in De geht es insgesamt schlecht.


P.S. Übrigens sieht man daran, dass Tunguska was richtig gemacht hat. Es ist das rundeste Spiel mit ernster Handlung. Aber auch hier kein dritter Teil. Warum?

Und! Überdenke mal die Produktionskosten von Telltalespielen. Die hauen schnell Episode nach Episode raus und das auch noch in guter Autorenqualität.Was meinst Du, was die für Kohle scheffeln? Dann die ganzen Investoren dahinter. Davon träumen deutsche Entwickler.

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8831
  • 22.03.10    
  • 22:24   

> Im Schnitt rund 46.000 pro Episode in bis zu 4 Jahren un das weltweit.

Du meinst 46.000 verkaufte Episoden pro Spiel, nehme ich an? So richtig schlau werde ich aus der Zahl nicht. )


Hier mal meine Rechnung:

1.000.000 verkaufte Episoden / 20 Spiele = 50.000 verkaufte Episoden pro Spiel

Wenn man 5 Episoden = 1 Einheit annimt wären das 10.000 verkaufte Einheiten pro Spiel.

Weltweit, und mit bestimmt nicht unwesentlichem Anteil von den deutschen Fliegenschissen , und auf mehreren Plattformen.

So bombastisch finde ich das nicht realchris... )

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4711
  • 22.03.10    
  • 21:44   

Eine Million hört sich nur auf den ersten Blick viel an.
Aber es sind nur Episoden und nicht ganze Spiele und obendrein auch noch weltweit und mehreren Plattformen
Selling over 1,000,000 game episodes worldwide across all channels, platforms, and formats
Releasing over 20 games since Spring 2005
So erfolgreich ist Telltale im Vergleich mit deutschen Entwicklern dann doch nicht.
Im Schnitt rund 46.000 pro Episode in bis zu 4 Jahren un das weltweit.
Tunguska wurde alleine in DE weit mehr verkauft. TBoUT 30.000 nur DE in einem kanppen Jahr.

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8831
  • 22.03.10    
  • 21:34   

Es ging nicht um die deutsche Gamesbranche, sondern um den Absatzmarkt Deutschland für Adventures.

1.000.000 verkaufte Episoden aus allen Telltale-Reihen von 2005-2009 ist nicht schlecht, aber auch nicht sooo beeindruckend wie es uns realchris weismachen will. Wenn man 5 Episoden = 1 Spiel rechnet wären das 200.000 verkaufte Einheiten.
International, und auf mehreren Plattformen, wohlgemerkt. Hier wäre es natürlich interessant zu erfahren was für einen Anteil die deutschen Käufer daran haben.

Jedenfalls hat sich TBoUT alleine in Deutschland, und nur auf dem PC, schon über 30.000 mal verkauft. Als Fliegenschiss würde ich das jedenfalls nicht bezeichnen.

Der größte Vorteil von Telltale ist IMO erstens der Online-Vertrieb. Da könnten sich die deutschen Publisher mal was von abschneiden, weil man die Spiele so auch in Regionen bringen kann, die man mit der Retail-Variante nie erreichen könnte. Und zweitens hat Telltalle durch TOMI halt zur Zeit eine Riesen-Publicity. Wie gesagt, MI ist immer noch eine Lizenz zum Gelddrucken, und von sowas können andere Adventure-Firmen nur träumen.

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JPS
  • 22.03.10    
  • 21:28   

Man muss bei den Zahlen noch hinzufügen, dass die Zahlen noch vor ToMI stammen, und auch von W&G (es soll ja Einzelkäufer geben) noch lange nicht alles verkauft war. Wobei W&G eigentlich neben Bone die am wenigsten erfolgreiche Telltale-Lizenz gewesen sein dürfte. Strong Bad sollte man markttechnisch nicht unterschätzen: Es mag zwar für viele Adventure-Puristen eher uninteressant sein und die Chancen auf dem deutschen Markt sind recht gering, aber Strong Bad hat eine starke und grosse Fan-Gemeinde, die sich im Gegensatz zu den W&G-Fans (wo es nicht an W&G-Liebhabern mangelt, sondern an Hardcore-Fans und Interesse an Spielen) auch die Spiele kaufen - Hinzu kommen noch Telltale-Fans (gilt auch für W&G, allerdings fahren die mehr auf Strong Bad ab) und Causal-Gamer, gleichzeitig hat das Spiel viele auf Homestarrunner aufmerksam gemacht die es vorher nicht kannten (so wie ich), sich die Cartoons angeschaut haben und Gefallen dran gefunden haben, zusätzlich kommt noch hinzu, dass die Spiele sich durch die geringeren Produktionskosten äußerst lohnen. Von ToMI heisst es ja wiederum, dass es das mit Abstand erfolgreichste Telltale-Spiel war und die konnten sich durchaus Verbesserungen an ihrer Grafik leisten - und zwar danach (siehe S&M3).

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realchris
  • 22.03.10    
  • 20:35   

Mach das mal in einem amerikanischem Forum mit den USA, da überlebst du nicht lange damit...

naja, die todesstrafe gilt noch nicht für die meinungsäußerung. die deutsche gamesbranche bleibt dennoch international unbedeutend. auch wenn man z.b. 100 x anno oder die siedler erwähnt. man hört sowas nicht gerne, aber es ist so.

Hier nochmal Zahlen von telltale:
http://www.telltalegames.com/company/pressreleases/id-83

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8831
  • 22.03.10    
  • 18:54   

> hab ich nicht gesagt. Amiland ist mehr ein bombastischer Markt für Spiele allgemein.

Aber hier geht's doch um Adventures, oder? Hab ich jedenfalls gedacht. Die Seite heißt doch Adventure -Treff, oder?

Abgesehen davon werden auch so gut wie alle anderen Spiele lokalisiert, gerade eben auch die Blockbuster . Also scheint sich's ja irgendwo doch zu lohnen. Daß mal ein Spiel nicht lokalisiert wird ist jedenfalls extrem selten.


> Damit meine ich Marktrelevant, war das, was von Telltale gekommen ist bzw. die Remakes von Lucasarts.

Behauptest du. Was sind denn die Verkaufszahlen von TOMI? So gut kann der Gewinn ja nicht sein, wenn sie immer noch so grauenhafte Grafik produzieren müssen.

Abgesehen davon ist TOMI sowieso ein Sonderfall weil MI eben eine Lizenz zum Gelddrucken ist. Was Originales hat's von Telltale ja noch nie gegeben. Und ich denke mal Bone oder Strong Bad waren auch nicht gerade so der Knaller was die Verkäufe angeht.


> Das aber Deutschland nie ein boomender, sondern eher instabiler Adventuremarkt
> war bzw. ist, erkennt man an den vielen schließenden Firmen in der Branche.

Im Gegensatz zu den USA, die ein wahres Eldorado für Adventure-Firmen sind. Was haben die noch gleich? Ach ja, Telltale, das war's.


> und das ohne persönlich zu werden

Vielleicht nehm ich's ja persönlich wenn man Deutschland als Fliegenschiss tituliert? Mach das mal in einem amerikanischem Forum mit den USA, da überlebst du nicht lange damit...

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