Da sich Lea ohne die Hilfe des Spielers nicht alleine aus dem riesigen Schiff befreien kann ist sie somit vollständig auf unsere Mithilfe angewiesen: Man spielt also jemanden, der die Macht hat, einen anderen Menschen vor dem Tod zu retten. Wie man mit eben dieser Macht umgeht, ist eine der zentralen Fragen des Spiels. So wird man zum Beispiel immer wieder in Situationen gebracht, in denen man eine moralische Entscheidung treffen muss - zum Beispiel, ob man Lea beim Umziehen zusehen möchte oder nicht. Diese Entscheidungen haben dann auch tatsächlich Konsequenzen im weiteren Spielverlauf. Beobachtet man also zum Beispiel Lea, wird sie einem eine ganze Weile lang nicht mehr uneingeschränkt vertrauen.
Das Interface sieht auf den ersten Blick sehr komplex aus. Da man aber nur mit einer einzigen Kamera startet und erst mit der Zeit und mit Hilfe von Passwörtern und Codes weitere elektronische Geräte und Kameramodi freischalten kann, gewöhnt man sich langsam an die neuen Möglichkeiten, die einem offen stehen und sollte nicht gleich zu Beginn überfordert sein. Die Entwickler betonen dabei auch deutlich, dass sie sich durchaus Gedanken über die Lernkurve des Spielers gemacht haben.![]()
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