Sherlock Holmes: Crimes & Punishments
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Re: Sherlock Holmes: Crimes & Punishments
Vor der Einstufung kann man sich beim Bildschirm mit den getroffenen Entscheidungen mit Druck auf die Leertaste die richtige Auflösung anzeigen. Steht auch dort, mit einer Warnung, dass man sich dadurch das Spielerlebnis verderben kann.
- DasJan
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Re: Sherlock Holmes: Crimes & Punishments
Amazon-Rezensionen als "echte Wertungen" zu bezeichnen, finde ich aber schon recht gewagt.k0SH hat geschrieben:Hättest vielleicht auf die ersten "echten" Wertungen warten sollen![]()

Das Jan
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Re: Sherlock Holmes: Crimes & Punishments
vor allem gehen fast alle als aufhänger zumindest auf die nicht deutsche synchro ein. also nichts wert.
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Re: Sherlock Holmes: Crimes & Punishments
Nach dem 1. Fall bin ich ja schon enttäuscht.
Ich spare mir Spoiler, aber :
Den KANN man nicht lösen. Man kann nur raten. Es gibt keinerlei wirkliche Hinweise, was passiert ist. An dem Punkt, wo es eigentlich in die Detailarbeit gehen würde und ich noch zig Fragen gehabt hätte, musste ich die Lösung wählen. Dabei konnte ich mit keiner Person mehr sprechen.
Ich hatte alle Hinweise, die es zu finden gab, gefunden.
Das fand ich dann doch etwas blöd, den "raten" will ich bei SH eigentlich nicht...
Also auf zum 2. Fall!
Ich spare mir Spoiler, aber :
Den KANN man nicht lösen. Man kann nur raten. Es gibt keinerlei wirkliche Hinweise, was passiert ist. An dem Punkt, wo es eigentlich in die Detailarbeit gehen würde und ich noch zig Fragen gehabt hätte, musste ich die Lösung wählen. Dabei konnte ich mit keiner Person mehr sprechen.
Ich hatte alle Hinweise, die es zu finden gab, gefunden.
Das fand ich dann doch etwas blöd, den "raten" will ich bei SH eigentlich nicht...
Also auf zum 2. Fall!
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Re: Sherlock Holmes: Crimes & Punishments
Wie lange hast du für den ersten Fall so gebraucht?
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Re: Sherlock Holmes: Crimes & Punishments
Hab es ja begründet.Amazon-Rezensionen als "echte Wertungen" zu bezeichnen, finde ich aber schon recht gewagt.
Mir ist schon bewußt, was auf Amazon so alles lost ist (bezahlte Meinungen, Emotionen, Meinungen VOR release, etc.)..
PS. Corner ist begeistert.
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"But these days it seems like adventure games are almost a bit of a lost art form...exist in our dreams, in our memories and in ... Germany." Tim Schafer
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Deutsche Adventure Games Gruppe (Facebook)
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- Adven
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Re: Sherlock Holmes: Crimes & Punishments
Bisher (bin beim 5. Fall) finde ich, kann man das Spiel als klassisches Adventure ziemlich heftig in die Tonne treten. Dafür finde ich den Ansatz als Detektivspiel ziemlich gelungen.
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Re: Sherlock Holmes: Crimes & Punishments
Das freut mich, denn es hört sich ganz gut an. Vor allem lassen sich sogar Fehler machen, Fälle haben Grauzonen, die einige als "Raten" empfinden, vorgekaut wird da wenig, von den Telltale-CSI-Spielen scheint das ja dann doch etwas weg. Schon woanders geschrieben: Die meisten (Adventure-)Entwickler arbeiten da extrem formulaisch: Nimm Inventarrätsel. Nimm Point&Click-Steuerung. Verquirle fleißig mit einer Detektiv-, Comic- oder Mysterygeschichte, die als Hintergrundtapete dient. Und während man fleißig den McGyver spielt und der Designer Logikrätsel zwischen die Sequenzen schaltet, löst sich der eigentliche Fall von selbst. Benutze Lippenstift mit Patronengurt, löse Sudoku, und oh, die nächste Zwischensequenz: Der Mörder war also der Gärtner!Silent hat geschrieben: Klar, harte Kopfnüsse im Form von Rätsel gibt es nicht mehr aber dennoch muss man einiges an Denkarbeit verrichten. Zumal es auch die Möglichkeit gibt, falsche Schlussfolgerungen zu machen. Wahrlich, man fühlt sich wirklich als Sherlock Holmes und das man Fehler begehen kann und nicht ein endloses Trial/Error Spiel serviert bekommt ist eine schöne Änderung zu den Vorgängerspielen.
Frogwares scheinen dazugelernt zu haben bzw. sich etwas Gedanken gemacht zu haben, die Lizenz auch spielerisch zu nutzen. Ihr erstes Sherlock Holmes war ein Low-Budget-Mystklon inklusiver zahlreicher Logikrätsel, mit Detektivarbeit hatte das wenig zu tun, die Marke "Sherlock Holmes" war ein populäres Vehikel, um Adventure-Klischees gassi zu führen. Und eines der ersten Spiele ließ einen am Ende der Kapitel an einer Art Quizfragerei teilnehmen, ditto. Zwar ist es verständlich, wenn sich Fans der Vorgänger über einen gefühlten Kurswechsel aufregen. Aber wer da was von "klassischem Adventure" redet, sollte sich bewusst sein, welche ausgestorbenen/vergessenen Ideen zu Pionierzeiten kursierten. Sierra-Spiele wie Police Quest waren Simulationen des Polizeialltags inklusive Autofahren (und würden heute wahrscheinlich so ähnlich wie LA Noire funktionieren). Und The Colonel's Bequest hatte schon in den 1980ern einen Detektivplot, der den Spieler auch zum Detektiv werden ließ -- tatsächlich konnte man das Ende des Spiels erreichen, ohne zu wissen, wer der Täter war. Und ohne den Fall tatsächlich auflösen zu können, wenn das Spiel fragt: Und? Wer wars jetzt?
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Re: Sherlock Holmes: Crimes & Punishments
Ganz ehrlich, die Herleitungen von Sherlock Holmes waren schon immer ziemlich "abstrus", teilweise haben sich weitreichende Interpretationen auf sehr wenig Informationen gestützt und das Ausschlussverfahren wurde auch durchaus angewendet. SH war nie wirklich frei von Interpretationen und bei den Geschichten bestätigt (lediglich) der Verlauf der Handlung die Thesen, weil meistens eine eindeutige Reaktion und/oder ein Schuldeingeständnis folgt. Das Spiel macht den Kniff und präsentiert nicht unmittelbar die Wahrheit, aber in einer der Geschichten würde/könnte Sherlock mit allen Varianten den jeweiligen Schuldigen überführen (garniert durch ein entsprechendes Ende).Wildchild hat geschrieben:[..]Den KANN man nicht lösen. Man kann nur raten. Es gibt keinerlei wirkliche Hinweise, was passiert ist. An dem Punkt, wo es eigentlich in die Detailarbeit gehen würde und ich noch zig Fragen gehabt hätte, musste ich die Lösung wählen. Dabei konnte ich mit keiner Person mehr sprechen.
Ich hatte alle Hinweise, die es zu finden gab, gefunden.
Das fand ich dann doch etwas blöd, den "raten" will ich bei SH eigentlich nicht...[..]
Eventuell ist der Aufbau dieses Spiels nicht so dein Geschmack, aber es ist halt auch nicht wirklich weit entfernt von Sherlock Holmes an sich. Mir gefallen sowohl die alten als auch die neuen Spiele ganz gut und es sind eben verschiedene Videospiel-Interpretationen von Sherlock Holmes.
- Adven
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Re: Sherlock Holmes: Crimes & Punishments
Das empfand ich bei SH auch schon oft so, dass er eigentlich ziemlich häufig nur rät, also etwas konstruiert, was hätte sein können, und dann Glück hat.
Beim ersten Fall ging es mir übrigens auch so, da konnte ich mich auch nicht entscheiden. Bei den anderen gibt es, auch wenn fast alle gebotenen Optionen zunächst schlüssig klingen, doch immer Details, die einem verraten, warum das oder das nicht hätte sein können. Vielleicht gibt's sowas beim ersten Fall ja auch und wir übersehen es nur.
Beim ersten Fall ging es mir übrigens auch so, da konnte ich mich auch nicht entscheiden. Bei den anderen gibt es, auch wenn fast alle gebotenen Optionen zunächst schlüssig klingen, doch immer Details, die einem verraten, warum das oder das nicht hätte sein können. Vielleicht gibt's sowas beim ersten Fall ja auch und wir übersehen es nur.
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Re: Sherlock Holmes: Crimes & Punishments
Wobei Raten/Glück auch Definitionssache ist, da man ja nur zu einem gewissen Grad richtig liegen muss (frei nach der Stochastik) und man nicht jeden Teil, z.B. ob Person XY schuldig ist oder nicht, für sich allein betrachtet bzw. betrachten sollte.
- Adven
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Re: Sherlock Holmes: Crimes & Punishments
So, ich habe bisher alle Holmes-Titel auf dem PC gespielt.
Wie immer habe ich mich auf das Spiel gefreut. Etwas schade dass keine deutsche Synchro dabei ist, bin ich aber andererseits von den Japan RPGs auf der Konsole gewohnt.
Nach kurzem Test der Steuerung bin ich für mich zu der Entscheidung gekommen es am PC mit dem MS-Controller zu spielen, was auch wunderbar funktioniert.
Kurz zum Spiel, bin erst beim dritten Kapitel:
Es ist für mich ein SH-Spiel, mit allem was dazu gehört. Somit bin ich zufrieden. Natürlich ist es im Gegensatz zu den Vorgängern einsteigerfreundlicher und man wird immer wieder an die Hand genommen.
Trotzdem kann man etwas übersehen und so einen Fall mit dem verkehrten Verdächtigen lösen (wie man das überprüfen kann wurde ja schon beschrieben). Ist mir auch prompt beim zweiten Fall passiert und ich habe eine Zeit gebraucht bis ich gemerkt habe was ich übersehen hatte.
Allein das gefällt mir schon mal gut.
Richtige Rätsel sucht man dagegen vergeblich bisher, ich kann es verschmerzen. Vielleicht werde ich ja mit zunehmendem Alter auch immer Casual-lastiger und mag nicht mehr stundenlang an einem Rätsel knobeln, sondern möchte mich "nur" noch gut unterhalten lassen. Das ist dem Spiel bisher gelungen.
Wie immer habe ich mich auf das Spiel gefreut. Etwas schade dass keine deutsche Synchro dabei ist, bin ich aber andererseits von den Japan RPGs auf der Konsole gewohnt.
Nach kurzem Test der Steuerung bin ich für mich zu der Entscheidung gekommen es am PC mit dem MS-Controller zu spielen, was auch wunderbar funktioniert.
Kurz zum Spiel, bin erst beim dritten Kapitel:
Es ist für mich ein SH-Spiel, mit allem was dazu gehört. Somit bin ich zufrieden. Natürlich ist es im Gegensatz zu den Vorgängern einsteigerfreundlicher und man wird immer wieder an die Hand genommen.
Trotzdem kann man etwas übersehen und so einen Fall mit dem verkehrten Verdächtigen lösen (wie man das überprüfen kann wurde ja schon beschrieben). Ist mir auch prompt beim zweiten Fall passiert und ich habe eine Zeit gebraucht bis ich gemerkt habe was ich übersehen hatte.
Allein das gefällt mir schon mal gut.
Richtige Rätsel sucht man dagegen vergeblich bisher, ich kann es verschmerzen. Vielleicht werde ich ja mit zunehmendem Alter auch immer Casual-lastiger und mag nicht mehr stundenlang an einem Rätsel knobeln, sondern möchte mich "nur" noch gut unterhalten lassen. Das ist dem Spiel bisher gelungen.
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Re: Sherlock Holmes: Crimes & Punishments
Adven hat geschrieben:
- Jehane
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Re: Sherlock Holmes: Crimes & Punishments
Also eh wie gehabtk0SH hat geschrieben: - Watson steht in engen Gassen oft im Weg

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