Ich bin heute auch mit Verlust aus Eutelsat rausgegangen und in ein KI-Unternehmen, welches mit Rheinmetall zusammenarbeiten wird. Letzteres ist auch schon wieder gestiegen. Anstoss war, dass mir klar wurde, wie wenig ich über die europäische Satellitenunternehmen weiß. Zum Aufbau sind sind bewährte Aktien besser.Simon hat geschrieben: ↑27.05.2025, 22:26 Ich zitiere mal aus dem Mecker-Thread, weil es hier besser passt:Vielleicht hatte ich einfach nur Pech und bin zweimal zu Zeiten eingestiegen, die nicht optimal waren. Das lässt mich vorsichtiger werden. Im Moment passiert gefühlt so verdammt vieles, das die Spielregeln umwerfen könnte. Es gibt Konfliktpotential wie lange nicht, der Klimawandel scheint immer unaufhaltbarer, es kommen immer mehr "Zerstörer" an die Macht. Bedingungsloses Wachstum funktioniert vielleicht noch eine Weile, aber irgendwann sollte es krachen, eben so, wie es vor kurzem gekracht hat.Teledahner hat geschrieben: ↑27.05.2025, 11:37Dieses Argument hört man öfter, aber so viel Beschäftigung ist da eigentlich gar nicht nötig. Gerade für die Leute, die das nicht wollen, gibt es ja ETFs. Man muss sich nur mal die Renditedreiecke anschauen, die eindrucksvoll zeigen, dass man mit einem Sparplan auf die üblichen Indizes auf mittlere Sicht (sprich bei einem Anlagehorizont von einigen Jahren) bisher nie Geld verloren hätte. Klar gibt es nie eine Garantie für die Zukunft, aber schlechter als das Sparvermögen durch Inflation langsam auffressen zu lassen, ist das doch auch nicht.
Die von Emilia vermisste Action und den Nervenkitzel hat man damit sicher nicht so sehr, aber man sollte sich ja fragen, ob man an der Börse eher Nevenkitzel oder nicht lieber Kapitalerhalt sucht. Und man wird natürlich auch nie besser als der durchschnittliche Markt abschneiden, aber eben auch nicht schlechter, und langfristig strebt die Wirtschaft immer nach oben.
Eigentlich bin ich mir sicher, dass ich ein deutlich größeren Teil meiner Anlage in Produkte stecken müsste, die mehr Rendite versprechen. Dabei darf ich natürlich nicht zu leichtsinnig sein. Also ist ein ETF schon das, was ich machen sollte, mit ca. 50% meiner Sparrate. Ich müsste mich allerdings viel besser informieren, welcher im Moment für mich in Frage kommt. Und da wären wir beim Ausgangspunkt, dass man sich eben doch beschäftigen muss. Auch wenn es vielleicht nicht so viel ist.
Ich mache es halt so, dass ich mir Unternehmen ansehe, wenn ich über sie lese, gerade im Rüstungsbereich. Wobei es schon zu spät ist, wenn über sie geschrieben wird.
Beim EFT wüsste ich gerade nicht, welchen ich nehmen soll. Den USA-basierten traue ich zur Zeit nicht, EuroStoxx 600 hat wenig Entwicklung, aber man hat kein Rezessions-/ Währungsrisiko.
Ich bin auch zu alt für ETFs - wenn ich die 400 Euro 30 Jahre in einen ETF stecke, dann habe ich mit 80 450.000 Euro, was inflationsbereinigt, wahrscheinlich eher 350.000 entspricht. So oder so, was soll ich in dem Alter noch mit dem Geld? Mit ETFs fängt man spätestens mit 30 an, oder gar nicht.