Zusammenfassung 4. Abschnitt:
Auf den Strand von Monkey Island aufgeschlagen zucken wir ob des brennenden Hinterteils hektisch herum während eine possierliche Meerkatze um uns herumstromert und uns anquieckt. Kurz darauf verschwindet sie im Dschungel und ein älterer, ungepflegter Herr in schäbiger Kleidung und vollkommen ohne Hose tritt an uns heran und stellt sich als Hermann Toothrot vor. Seit zwanzig Jahren wartet er auf eine Unterhaltung mit einem zivilisierten Menschen. Er gibt uns noch den Tipp das Feuer zu löschen bevor sich noch jemand verletzt. Endlich können wir handeln und stehen mit wohltemperiertem Hintern auf. Ein großer Bananenbaum mit reifen, saftigen Bananen fällt uns als erstes auf. Eine Mitteilung über eine Gesprächsrunde am kommenden Mittwoch ist an diesen geheftet. In der Gesprächsrunde soll es um die Besetzung des heiligen Affenkopfes durch den Geisterpiraten LeChuck sowie dessen Auswirkungen auf Umwelt und Tourismus gehen. Ein Ruderboot taucht in unserem Sichtfeld auf. Es stammt von der Sea Monkey, also unserem Schiff, also dem Schiff, das wir ergaunert haben. Die einzelne gelbe Banane neben dem Bananenbaum sammeln wir noch schnell ein und bemerken in einiger Entfernung eine seltsame Felsformation von der wir bestimmt die ganze Insel überblicken können und auf der anderen Seite des Strands einen Hügel oder kleinen Berg. Wirklich zu tun haben wir hier nichts mehr, deshalb begeben uns in den Dschungel.
In der Übersichtskarte erkennen wir, dass wir uns im Süden von Monkey Island befinden (unter der Prämisse dass die Grundregeln der Kartographie eingehalten werden). Einen kleinen grauen umherhuschenden Punkt können wir besuchen, der sich als die Meerkatze vom Strand herausstellt. Wir geben ihr die Banane und stellen fest, dass uns das Vieh ein paar Meter weit folgt, doch dann wieder zurückgeht. Weiter entdecken eine Schlucht in der ein Paar Paddel liegen. Nach Norden geht es weiter ins Landesinnere.
Hier erkennen wir einen Fluß, dessen einer Arm vollkommen ausgetrocknet ist und in einem ebenfalls ausgetrocknetem See mündet. An der Flußgabelung angekommen bemerken wir die gleißende Sonne und die sengende Hitze. Ein Memo, das von einem Stein festgehalten wird, lesen wir und stecken es samt Stein ein. Der Stein interessiert uns näher und wir stellen fest, dass es ein Feuerstein ist. Zusätzlich sehen wir die Ursache der ausgetrockneten Flußarmes, ein Steindamm wurde errichtet. Wahrscheinlich von dem Hosenlosen. Ob er auch die Brücke gebaut hat? Auf der anderen Flußseite können wir noch Trittstufen ausmachen, diese führen in das Gebirge nach oben zu einem merkwürdigen Kunstwerk primitver Art. Daneben liegt eine Notiz von Hermann Toothrot an die Kannibalen, sie sollen das Kunstwerk in Frieden lassen, da er es aufwendig ausbalanciert hat. Weitere Trittstufen führen uns schließlich auf das Plateau der merkwürdigen Felsformation die wir vom aus Strand gesehen haben. Wir sehen unser (lol) Schiff, den großen weiten Dschungel und den Strand an dem wir anlandeten. Insgesamt eine sehenswerte Aussicht. Hinter uns kommt Hermann Toothrot angeschlurft und drängt uns ein Gespräch auf. Er erwähnt lediglich die Herrlichkeit der Aussicht, der er auch nach zwanzig Jahren nicht überdrüssig wird. Dann muss er ein dringendes Geschäft erledigen und verabschiedet sich. Ein einzelner Felsen liegt getrennt von einem ganzen Haufen ähnlich großer Brocken. Wenn wir die Perspektive richtig drehen, müsste sich unter uns das primitive Kunstwerk befinden. Wir probieren das mal aus und drücken den einzelnen Felsen vom der Kante. Er fällt auf das Kunstwerk, dessen Gegengewicht schnellt nach oben und fällt anschließend wieder auf den Balken und katapultiert den Felsen in Richtung Strand, ok über den Strand, in Richtung unser Schiff, nein direkt AUF unser Schiff und versenkt es mitsamt den Hippies, die zumindest für den Bruchteil eines Augenblicks unsere Crew waren. Geschieht Ihnen irgendwie recht! Kleine Anmerkung zum Schiffe-Versenken:
Von dem dem Felshaufen hieven wir einen weiteren Stein an den selben Platz und geben ihnen noch einen hinterher

Die kleine Steinzunge am rechten Rand interessiert uns doch näher, deswegen latschen wir drauf, um zu sehen wie diese abbricht und ein Game-Over-Fenster erscheint. Na klasse, wieder nicht gespeichert, ich dachte es gibt keine versehentlichen Sackgassen in dem Spiel. Noch nicht ganz fertig mit Aufregen kommen wir wieder hochgeflogen. Ein Gummibaum hat uns zurückgeschleudert, also haben wir nochmal Glück gehabt. Dann fällt uns das Memo von Hermann ein, in dem er darum bat das Kunstwerk nicht zu verschieben. Ha, uns hat er nicht gebeten es zu verschieben, also auf nach unten und anfassen! Eine weitere Notiz, diesmal von den Kannibalen, liegt neben dem Katapult ähh Kunstwerk mit der Bitte das gefährliche Ding zu entfernen. Jaja, schon gut. Also kurz die Perspektive klar kriegen und schließlich das Katapult zweimal drücken und dann sollte es den Bananenbaum am Strand treffen. Tatsächlich funktioniert das Ganze mit unendlich geringer Wahrscheinlichkeit direkt beim ersten Mal. Weitere Versuche bleiben im wahrsten Sinne des Wortes fruchtlos. Also zum Strand und die Bananen einsammeln.
Yeah! Ganze zwei Bananen sind vom Baum gefallen. Das hat sich gelohnt! Wir verfüttern sie an die Meerkatze im Dschungel und das Vieh folgt uns wieder nur ein Stück. Wieder ins Landesinnere und zum ausgetrockneten See.
Uns offenbart sich ein schreckliches Bild. Eine skelettierte Leiche hängt an einem Baum. Hermann kommt hinzu und informiert uns über seinen Kumpel mit dem er nach Monkey Island segelte. Wahrscheinlich wurde er von Lemonhead vom Bananenbaum am Strand verscheut und versuchte hier eine Schaukel zu bauen und sich dabei versehentlich erhängt. Das Stammstück, das die eigentliche Schaukel sein sollte liegt als Gegengewicht im ausgetrockneten See und hält so die Leiche am Ast oben. Die Leiche hält noch ein Seil in der Hand. Ein Memo gibt uns Auskunft darüber, dass LeChuck nicht gegen die religiösen Bräuche der Kannibalen hat, aber sie bittet keine häßlichen Götzenbilder in seinem Vorgarten zu platziern. Wieder in den Dschungel und weiter nach Osten.
Hier befindet sich eine kreisrunde, mit Dschungel bewachsene Halbinsel und davor ein Strandstück, das zum Landesinneren führt. Am Strand wurde eine Flaschenpost angespült. Sie stammt von einer Anwaltskanzlei, die Hermann wegen dem Vorfall des Ruder-in-die-Schlucht-Wurfs seitens der Kannibalen berät. Kurz darauf kommt sogar Hermann und beglückwünscht uns zu unserem Mut mit dem Schiff, das seinem ähnlich sieht, hierher zu segeln. In der Mitte der Dschungel bewachsenen Halbinsel erkennen wir eine Lichtung auf der LeChuck mittels eines Schildes zwar die Anbetung des Affenkopfes erlaubt, jedoch das Betreten des Affenkopfes untersagt. Auf dem Weg zum Affenkopf wurden drei Leichen an Speere gebunden, sie geben leider keine Antworten auf unsere Fragen, weshalb wir weitergehen. Der Affenkopf - immerhin der zweitgrößte den wir je gesehen haben - ist von einer undurchlässigen Holzpalisade umringt und vor der Palisade stehen zwei Totems, das mit drei auffälligen Nasen daran wurde von Red Skull gefertigt und das im Vordergrund von Sharptooth. Huch, Scharfzahn. Gibt es hier einen T-Rex? Als wir an der zum Affenkopf zeigenden Nase ziehen, öffnet sich ein Stück der Palisade, aber wir können nicht durch die Lücke, da sie sich sofort schließt, wenn die Nase losgelassen wird. Zurück zum Landesinneren und diesmal nach Westen.
Ein Kratersee dominiert die Gegend aus dem ein Fluß ins Landesinnere führt. Südlich des Kraters befindet sich ein Stück Strand, wahrscheinlich wieder mit einem dieser zahlreichen Memos. Am nördlichen Rand des Sees erkennen wir ein Fort, welches Hermann gehören muss.
Im Fort angekommen bemerken wir eine rostige, wahrscheinlich nicht mehr funktionierende Kanone, ein Seil und ein Fernrohr mit einer Warnung für Dusselköpfe. Die Kanone drücken wir, damit die Kanonenkugel herauskullert und das Schießpulver herausrieselt. Sofort erschein Hermann und verdächtigt uns fast die Unordnung angerichtet zu haben. Wir fragen ihn nach seiner Hose, an die er sich jedoch nicht erinnern kann. Weiter fragen wir ihn wie er hier gestrandet ist. Er kam vor zwanzig Jahren mit einem Freund auf die Insel. Der Freund verunglückte leider und Hermann konnte das Schiff nicht alleine zurücksegeln, weshalb er einer Gruppe Affen das Segeln beibrachte und diese Hilfe holen schickte. Außerdem ist er der einzig Zivilisiertene hier auf der Insel, die Kannibalen sind nicht gefährlich, es sei denn man leiht ihnen etwas. So hat er ihnen seinen Bananenpflücker gegen ein gigantisches Wattestäbchen geliehen, das er solange behält bis er seinen Bananenpflücker wieder hat. Als wir erwähnen wir sind hier um jemanden zu retten dankt er uns. Die Überziehungsgebühren für das Buch aus der Bibliothek müssen wirklich enorm sein, so drängt er uns zur Abreise. Wir erklären ihm, dass wir zwar nach der Gouverneurin suchen, ihn aber auch mitnehmen können. Nun haben wir aber ein dringendes Geschäft, so wie Hermann. Wir nehmen eine handvoll Schießpulver sowie die Kanonenkugel mit drei Löchern und gehen zurück zur Flußgabelung.
Auf den Damm benutzen wir das Schießpulver, dann benutzen wir den Feuerstein auf einen metallischen Gegenstand aus unserem Invertar (Kanonenkugel, Heftklammern-Entferner, Magnetkompass, Fernrohr). Alternativ können wir dem Fernrohr die Linse entnehmen und diese mit der Sonne benutzen. Auf jeden Fall entzündet sich das Schießpulver und ein Broken fliegt aus dem Damm. Durch das entstandene Loch dringt nun Wasser mit gewaltigem Druck der den ganzen Damm zerstört. Der Fluß erwacht wieder zum leben und der See füllt sich wieder. Zum See sehen wir sofort hin.
Das Wasser hat den Stamm nach oben getrieben wodurch die Leiche auf das Ufer gesenkt wurde. Jetzt können wir das Seil an uns nehmen und uns zur Schlucht aufmachen.
An der Schlucht benutzen wir unspektakulär ein Seil mit einer Wurzel am Rand des Abgrunds, klettern zu einem Felsvorsprung runter und knoten das zweite Seil dort ebenfalls fest um schließlich die Paddel vom Schluchtboden bergen zu können. Die Paddel gehören bestimmt zu dem Paddelboot am Strand.
Am Strand benutzen wir die Paddel mit dem Paddelboot und steigen auch gleich ein.
Der fünfte Abschnitt geht bis zu dem Zeitpunkt an dem wir für die Geistercrew unsichtbar sind. Zeit gibt es bis 23. Februar nachmittags.