"Dreamfall will allow you to wander through beautiful, intriguing, and detailed locations, interact and converse with interesting characters, look at and examine people and objects, and explore an exciting world without a timer ticking down, enemies spawning, traps opening up below your feet, or your health running out. Old-school or not, point-and-click or not, action or not - the spirit of the adventure is alive and well in Dreamfall (...)"
"(...) but although you will often be allowed to walk around and explore the world in relative peace and quiet, there will also be times when that's not the case. Yes, there will be 'timed' (or, more appropriately, 'real-time') events, where the outcome depends on your actions or inactions, and where 'failure' is just another fork in the road. And there will be times when you have to act on your feet and fear for your life. I'm simply offering some (re)assurance that the adventure - firmly embedded in the heart and soul of this game - is very much alive and thriving."
Die Entwicklung des Adventure-Genres war schon immer ein Auf und Ab. Mit Telltale und Daedalic sind aktuell wieder zwei einst große Firmen mehr als angeschlagen. Zeit sich einmal grundlegende Gedanken zur aktuellen Situation zu machen. Unser Querschläger Zu leise, zu geizig, zu überfordert: Wie wir alle dem Adventure-Genre den Schwung nehmen spricht Probleme an und zeigt, dass wir alle etwas tun können.
Das First-Person-Adventure Wild Unknown des US-Entwicklers Island Bar Games wird am kommenden Montag, den 6. März, exklusiv bei Steam für Windows erscheinen und 9,99 Euro kosten. Der Spieler erwacht dabei in der Wildnis und muss die Gegend erforschen, sich neue Wege erschließen und Rätsel lösen, um zu einem der verschiedenen Enden zu gelangen.
Das Spiel enthält englische Sprachausgabe ohne Untertitel und keine deutsche Übersetzung. Gesteuert wird das Spiel mit Maus- Tastaturkombination oder Game-Controller.
Will Smiths Investmentfirma The Smith Family Circle und der Schweizer Regisseur Marc Forster ("Ein Quantum Trost") haben das Münchner Unternehmen Telepool gekauft. Dabei geben Sender wie der Bayerische Rundfunk und der Mitteldeutsche Rundfunk ihre Beteiligungen ab, zu internen Umstrukturierungen könnte es in der Zukunft damit auch kommen. Telepool soll mit seinen Vermarktungs-, Lizenzierungs- und Vertriebskanälen im In- und Ausland zukünftig bei den von Will Smith selbst produzierten Firmen eine zentrale Rollen spielen.
Für Gamer ist der Kauf relevant, da Telepool auch Inhaber von EuroVideo ist, die ihrerseits zahlreiche Adventures ge-copublished und vertrieben hat. Dazu zählen Dreamfall Chapters, Heaven's Hope, Book of unwritten Tales 2 und eine ganze Reihe an Daedalic-Titeln, welche die Münchner über Jahre hinweg für die Hamburger distribuiert haben. EuroVideo war auch ein zentraler Player, der eher unscheinbar im Hintergrund Adventures aus der Taufe hob. So übernahm EuroVideo zum Beispiel einen Teil der Finanzierung am Adventureklassiker Deponia. Wieviel Rechte EuroVideo an den vertriebenen Reihen selbst hält, ist unbekannt.
Ebenso unklar ist bislang, welche Konsequenz der Kauf auf die Adventureszene haben wird. Dass Will Smith in deutsche Adventure-Entwickler investiert dürfte aber eher unwahrscheinlich sein. Auch hat EuroVideo in den letzten Jahren nicht mehr viel neues Geld in das Genre gesteckt und Daedalic ging nach der längeren Partnerschaft mit dem Unternehmen an Bastei Lübbe über. Mitte 2016 wechselten die beiden EuroVideo-Köpfe Florian Emmerich und Jan Binsmaier, unter deren Ägide viele Adventures unter dem EuroVideo-Label erschienen, zu Nordic Games. Seit kurzem leitet Ex-ProSiebenSat.1 Games-Chef Marc Wardenga die Games-Sparte von EuroVideo. Seitdem liegt der Schwerpunkt stärker auf der Auswertung eigener Film-Marken, beispielsweise durch die Games-Auskopplungen zur Filmreihe Ostwind. Generell sollen hier zukünftig aber noch internationalere Auskopplungen folgen.
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