Nach mehreren Wochen Untersuchungshaft finden wir uns bei Dr. Winterbottom wieder, eine Psychologin, der Darren von seinen seltsamen Träumen und Visionen berichtet. Die Ärztin, die Darrens Schuldfähigkeit untersuchen soll, spricht ihn ganz bewusst mit 'Adrian' an, denn genauso wie Darren von seiner Unschuld überzeugt ist, so sicher ist er, ein Nachfahre der Adelsfamilie und Sohn des berüchtigten Samuel Gordon zu sein.
Der Einstieg selbst ist bislang zwar nicht unbedingt ansprechend inszeniert, da er eine kurz geschnittene Zusammenfassung der Ereignisse bis zu Darrens Verhaftung skizziert, entwickelt sich aber äußerst positiv, motiviert den Spieler sehr, Darren zu helfen, und ist durchaus spannend.
Bei manchen der Rätsel wäre hin und wieder ein zusätzlicher Hinweis vielleicht nicht verkehrt, denn ab und zu ist noch nicht so ganz klar, was Darren tun muss. Zumeist wird einem das Leben durch die zeitweise Begrenzung des Schauplatzes, oder meist eher durch zielgenaue Tipps, aber erheblich erleichtert. Ganz so freizügig mit Hinweisen wie in Black Mirror 2 scheint uns Darren aber erfreulicherweise nicht zu sein. Da, wo Hinweise etwas fehlen, kann es sich aktuell noch etwas mit der Anzahl an Inventarobjekten beißen. Denn Darrens Fundus ist über weite Strecken des Spiels recht prall gefüllt. Zeitweise finden sich dort über 20 Objekte zugleich wieder. Da könnten noch Möglichkeiten geschaffen werden, ab und zu ein paar Objekte loszuwerden.

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