25. gemeinsamer Playthrough: Grim Fandango

[Teledahner]

Hallo zusammen,

besser spät als nie, melde ich mich nun endlich auch mal zu Wort. Ich konnte erst ein paar Tage nach Beginn des Playthroughs zu spielen anfangen und habe es dann leider nicht mehr geschafft, aufzuholen, so dass ich nun gerade erst mit dem zweiten Jahr fertig bin. Ich habe diesen Thread daher bisher auch nur bis Seite 15 gelesen, um nicht versehentlich gespoilert zu werden (dies sei nur für den Fall erwähnt, dass ich irgendwelche Bemerkungen wiederhole, die schon anderweitig nach Seite 15 gemacht wurden). Die langen Abschnitte, die Brian ausgerufen hat, passen mir also gerade sehr gut.

Ich habe Grim Fandango zwar schon mal gespielt, aber das ist so lange her, dass ich mich an fast nichts mehr erinnern kann (außer an Glottis und Manny als Charaktere). Dementsprechend schwer tue ich mich mit den Rätseln. Im ersten Abschnitt ging das noch einigermaßen, da er nicht so groß ist. Im Wald habe ich versehentlich den Spoiler für das Drehbaum-Rätsel hier im Thread gelesen, sonst hätte ich dafür wahrscheinlich wesentlich länger gebraucht ... Das zweite Jahr fand ich aber schon ziemlich knackig; allerdings war der Schwierigkeitsgrad genau richtig: Manchmal bin ich zwar eine Stunde lang rumgelaufen, ohne irgendwelche Fortschritte zu machen, aber dann, kurz bevor die Motivation flöten gegangen wäre bzw. ich verzweifelt eine Komplettlösung konsultiert hätte, ging es plötzlich doch wieder einen Schritt weiter. So freue ich mich, diesen Teil letzlich ohne Spicken in eine Lösung geschafft zu haben. Ziemlich toll fand ich das Rätsel mit den Wettscheinen, bei dem man die notwendigen Informationen, die man an verschiedenen Stellen erhalten hatte, als Spieler selbst zusammenfügen musste.

Allerdings habe ich dieses Rätsel inhaltlich nicht so ganz verstanden: Man wettet hier auf ein Rennen an einem bestimmten Tag in einer bestimmten Woche. Aber müsste man nicht auch irgendwo angeben, auf welche Katze man eigentlich wettet? Wobei das ja für bereits vergangene Rennen auch wenig Sinn macht ... Oder ist dieses Wettspiel einfach als Lotterie zu sehen und die Nummern (Woche, Tag, Rennen) entsprechen den anzukreuzenden Lottozahlen in unserer Welt?
Und auch warum das Alter Ego des Wettbeamten (der Katzenhutverkäufer) immer sagt "Ah, noch ein Chouchilla Charlie!", verstehe ich nicht. Werden diese Wettscheine auch als Sammelbildchen verwendet?

Eine andere Sache, die sich mir nicht erschlossen hat, war der Sinn des Talentwettbewerbs im Blue Casket. Gelegentlich, wenn Olivia die vorgetragenen Gedichte wiederholt, kommt ja aus dem Publikum so eine Art "Klackern". Da habe ich ewig versucht, ein System zu ermitteln und dachte, daran könnte ich herausfinden, welche Verse man aufsagen muss, um das Publikum zu begeistern. Aber letztlich haben diese Gedichtvorträge überhaupt keine Rolle gespielt, oder?

Interessant finde ich den Ansatz des Spiels, Mannys Leben - oder besser: Unleben - nur schlaglichtartig zu beleuchten. Wir erfahren nicht, wie Manny früher gelebt hat und warum er seine Schuld als Reiseagent abarbeiten muss. Wir erfahren nicht, wie er sich innerhalb eines Jahres zum Casinobesitzer aufschwingt. Und uns wird auch nicht erzählt, wie er vom einfachen Matrosen zum Schiffskapitän aufsteigt, obwohl hinter all dem sicher einige interessante Geschichten stecken. Natürlich gibt es Zeitsprünge auch in anderen Adventures; meist hat man dort aber den Eindruck, dass in der nichterzählten Zeitspanne auch keine sonderlich spannenden Dinge passiert sind, was hier anders ist. Nur, dass diese Dinge die Suche nach Meche wahrscheinlich nicht sonderlich voranbringen.

Nun bin ich gespannt, was mich auf dem Schiff noch erwartet (die toten Matrosen, die ich im ersten Raum entdeckt habe, lassen nichts Gutes erahnen) und werde dann ggf. nochmal meinen Senf dazugeben. Insgesamt bin ich bisher ziemlich begeistert von dem Spiel und weiß jetzt wieder, warum man damals so für die LucasArts-Adventures geschwärmt hat.

Viele Grüße
Teledahner

[regit]

Wir erfahren nicht, wie Manny früher gelebt hat und warum er seine Schuld als Reiseagent abarbeiten muss. Wir erfahren nicht, wie er sich innerhalb eines Jahres zum Casinobesitzer aufschwingt. Und uns wird auch nicht erzählt, wie er vom einfachen Matrosen zum Schiffskapitän aufsteigt, obwohl hinter all dem sicher einige interessante Geschichten stecken. Natürlich gibt es Zeitsprünge auch in anderen Adventures; meist hat man dort aber den Eindruck, dass in der nichterzählten Zeitspanne auch keine sonderlich spannenden Dinge passiert sind, was hier anders ist. Nur, dass diese Dinge die Suche nach Meche wahrscheinlich nicht sonderlich voranbringen.

Auch wenn die Zeit dazwischen wohl nichts mit der Suche nach Meche zu tun hat, schade finde ich es auch, dass man so gar nichts erfährt und wenn es nur in Erzählungen oder kleinen Rückblenden geschehen wäre. Manny scheint ja auf jeden Fall ein Erfolgsmensch zu sein, auch wenn es am Anfang nicht den Anschein hatte. Umso interessanter wäre es natürlich auch gewesen, etwas aus seinem richtigen Leben zu erfahren. Aber wer weiß, vielleicht gibt es ja, wie bei TBoUT mal eine Vorgeschichte dazu. Weitere Teile dann um zu sehen, was aus den Personen geworden ist,

[Joey]

Auch wenn die Zeit dazwischen wohl nichts mit der Suche nach Meche zu tun hat, schade finde ich es auch, dass man so gar nichts erfährt und wenn es nur in Erzählungen oder kleinen Rückblenden geschehen wäre. Manny scheint ja auf jeden Fall ein Erfolgsmensch zu sein, auch wenn es am Anfang nicht den Anschein hatte. Umso interessanter wäre es natürlich auch gewesen, etwas aus seinem richtigen Leben zu erfahren. Aber wer weiß, vielleicht gibt es ja, wie bei TBoUT mal eine Vorgeschichte dazu. Weitere Teile dann um zu sehen, was aus den Personen geworden ist,

Einen Großteil seines Erfolges Hat Manny aber auch Glottis zu verdanken. Er ist ja das Technik-Genie, das erst die Schrottschüssel zur Knochenschleuder ausbaut und dann wahrscheinlich auch das Diner zum Casino. Und aus einem schrottreifen Seelenverkäufer eine Art Luxusschiff bastelt. Die beiden sind echt ein tolles Team!

Allerdings habe ich dieses Rätsel inhaltlich nicht so ganz verstanden: Man wettet hier auf ein Rennen an einem bestimmten Tag in einer bestimmten Woche. Aber müsste man nicht auch irgendwo angeben, auf welche Katze man eigentlich wettet? Wobei das ja für bereits vergangene Rennen auch wenig Sinn macht ... Oder ist dieses Wettspiel einfach als Lotterie zu sehen und die Nummern (Woche, Tag, Rennen) entsprechen den anzukreuzenden Lottozahlen in unserer Welt?

Ich habe das so verstanden, daß ... wie hieß das gesprießte Mädel nochmal? Lola? ... den Umschlag gerade unter diesem Rennen versteckt hat, nachdem es beendet war. Normalerweise wettet jeder auf diese Favoritenkatze, die aber in diesem Rennen verstorben ist. Daher hat eine Katze gewonnen, auf die sonst keiner gewettet hat. Diese Wettscheine scheinen, ohne daß man dies sehen kann, bereits den Gewinner zu nennen, sie dienen also wohl nur dazu, sich den Gewinn abzuholen. Das ist wirklich nicht eindeutig. Vielleicht steht der Gewinner ja schon auf der Rückseite. Oder das Katzenbild oben zeigt das Bild der Gewinnerkatze. Und der Trick bei den gefälschten Tickets ist, eben genau das Rennen einzutragen, an dem die oben abgebildete Katze statt der Favoritin gewinnt. Würde ja auch Sinn machen, denn da sonst IMMER dieselbe Katze gewonnen hat, dürfte sich der Gewinn in den entsprechenden Rennen dann in Grenzen gehalten haben. Aber wie dieser Anwalt sagte, würde man einen Top-Gewinn absahnen, wenn einmal eine andere Katze gewinnt und man auf gerade diese gewettet hat. Und Mannys Gewinn war dann ja auch top.
Und kein "normaler" Wetter konnte versehentlich das Bild gewinnen, weil jeder nur auf die ständige Siegerkatze gewettet hat. Außerdem ist dieses Rennen ja schon eine Weile her. Hätte unwahrscheinlicherweise jemand auf die richtige Katze gewettet, hätte der seinen Riesengewinn wahrscheinlich längst abgeholt, bevor Lola oder wie sie hieß das Bild dort versteckt hat.
So in etwa habe ich das zumindest verstanden.

Und auch warum das Alter Ego des Wettbeamten (der Katzenhutverkäufer) immer sagt "Ah, noch ein Chouchilla Charlie!", verstehe ich nicht. Werden diese Wettscheine auch als Sammelbildchen verwendet?

Chouchilla Charlie ist der Typ, der Manny den Drucker für die Fälschungen gegeben hat. Zumindest bei dem einen Wettbeamten sind diese Fälschungen wohl schon bekannt und er erkennt eine Fälschung, wenn er eine vorgehalten bekommt. Mit den genannten Worten will er also ausdrücken, daß es für Fälschungen so oder so keinen Gewinn geben wird.
Der andere Wettbeamte ist da wohl etwas naiver.

Eine andere Sache, die sich mir nicht erschlossen hat, war der Sinn des Talentwettbewerbs im Blue Casket. Gelegentlich, wenn Olivia die vorgetragenen Gedichte wiederholt, kommt ja aus dem Publikum so eine Art "Klackern". Da habe ich ewig versucht, ein System zu ermitteln und dachte, daran könnte ich herausfinden, welche Verse man aufsagen muss, um das Publikum zu begeistern. Aber letztlich haben diese Gedichtvorträge überhaupt keine Rolle gespielt, oder?

Ich glaube, der Talentwettbewerb hat nur den Sinn zu erklären, warum da vorne ein Mikro steht. Die Gedichte an sich haben keine Bedeutung. Aber wenn Manni die Botschaft vorliest von diesem, äh, Widerstandskämpfer, dessen Namen ich vergessen habe, dann werden die Zuschauer am Tisch rechts vorne auf ihn aufmerksam und sehen ihn nicht mehr als Verräter, sondern als Verbündeten an.

[Sternchen]

Ich kenne von GF ja nur die englische Version (hab ich damals bei eBay versehentlich falsch bestellt) und finde die Stimmen super ausgewählt. Im Zusammenhang mit dem Playthrough hier hab ich kürzlich mal bei YouTube reingehört, wie wohl die deutsche Synchro so klingt. Was ich hören konnte war grausam. Manny hat da einen übelst klingenden Akzent, Eva (Dons Sekretärin) klingt eher wie ein billiges Flittchen und Glottis' Stimme, ich weiß auch nicht, ist eben anders.

Außerdem gibts da oft Wortspiele, ich frage mich, wie die das wohl übersetzt haben. (Manny: Could I take your hole punch? - Eva: I doubt you could take my HALF punch oder Boss: Manny, you couldn't find a sale at a yacht club! und Waiter: She steals from the rich, and gives to me to pour)

Glaub auf Steam gibt's bei manchen Spielen die Option Sprache zu ändern,Mal sehen ob das bei Gf auch geht.Glottis und Mannys Stimme auf Deutsch find ich eigentlich gut, der Rest ist auch OK, aber durch Videos auf YouTube schon gemerkt das die Englisch Sprachige Version besser ist.

Regit ja das Tresor Rätsel war etwas schräg, da ist man ewig mit dem Tresor Rätsel beschäftigt,und denkt Meche will so dringend befreit werden,und sie spaziert einfach rüber in den nächsten Raum. Zum weiterspielen komm Ich erst morgen wegen Besuch.

[Murray13]

Ich habe mich bisher auch noch nicht zur Story zu Wort gemeldet, da ich etwas verspätet begonnen habe und aufholen musste, bin jetzt aber up-to-date

[regit]

Ich habe mich bisher auch noch nicht zur Story zu Wort gemeldet, da ich etwas verspätet begonnen habe und aufholen musste, bin jetzt aber up-to-date

Dann melde Dich doch mal zu Wort, jetzt wo Du aufgeholt hast.

[Teledahner]

Ich habe das so verstanden, daß ... wie hieß das gesprießte Mädel nochmal? Lola? ... den Umschlag gerade unter diesem Rennen versteckt hat, nachdem es beendet war. Normalerweise wettet jeder auf diese Favoritenkatze, die aber in diesem Rennen verstorben ist. Daher hat eine Katze gewonnen, auf die sonst keiner gewettet hat. Diese Wettscheine scheinen, ohne daß man dies sehen kann, bereits den Gewinner zu nennen, sie dienen also wohl nur dazu, sich den Gewinn abzuholen. Das ist wirklich nicht eindeutig. Vielleicht steht der Gewinner ja schon auf der Rückseite. Oder das Katzenbild oben zeigt das Bild der Gewinnerkatze. Und der Trick bei den gefälschten Tickets ist, eben genau das Rennen einzutragen, an dem die oben abgebildete Katze statt der Favoritin gewinnt. Würde ja auch Sinn machen, denn da sonst IMMER dieselbe Katze gewonnen hat, dürfte sich der Gewinn in den entsprechenden Rennen dann in Grenzen gehalten haben. Aber wie dieser Anwalt sagte, würde man einen Top-Gewinn absahnen, wenn einmal eine andere Katze gewinnt und man auf gerade diese gewettet hat. Und Mannys Gewinn war dann ja auch top.
Und kein "normaler" Wetter konnte versehentlich das Bild gewinnen, weil jeder nur auf die ständige Siegerkatze gewettet hat. Außerdem ist dieses Rennen ja schon eine Weile her. Hätte unwahrscheinlicherweise jemand auf die richtige Katze gewettet, hätte der seinen Riesengewinn wahrscheinlich längst abgeholt, bevor Lola oder wie sie hieß das Bild dort versteckt hat.
So in etwa habe ich das zumindest verstanden.

Das klingt zumindest plausibel. Ja, vermutlich ist wirklich das Katzenbild auf dem Gerät das Bild der Gewinnerkatze. Es bliebe dann allerdings noch die Frage, woher Lola wusste, dass Manny sich den notwendigen Wettschein würde verschaffen können. Aber vielleicht hat sie auch von Chouchilla Charlie (dass der Fälscher so hieß, war mir wirklich ganz entfallen) ein Foto gemacht, in dem er mit diesem Gerät hantiert oder so ... Naja, bis ins letzte Logik-Detail sollte man ein Spiel, das im Totenreich spielt und in dem wettsüchtige, Autos frisierende Riesendämonen vorkommen, vermutlich auch nicht analysieren.

Der andere Wettbeamte ist da wohl etwas naiver.

Für mich war das übrigens beides der gleiche Wettbeamte, der eine gespaltene Persönlichkeit (und einen unterirdischen Gang von der einen Kabine zur anderen) besitzt. Der eine schien ja außer dienstags auch nicht viel zu tun zu haben, so dass er locker beide Jobs machen konnte; vermutlich werden dann dienstags dafür keine Wettscheine angenommen ... Man hat die Kerle ja auch nie beide gleichzeitig gesehen. Selbst in der Szene, wo der eine den anderen angesprochen hat, blieb es auf der Gegenseite dann einen Moment still und erst dann kam der zweite zum Vorschein.

Ich glaube, der Talentwettbewerb hat nur den Sinn zu erklären, warum da vorne ein Mikro steht. Die Gedichte an sich haben keine Bedeutung. Aber wenn Manni die Botschaft vorliest von diesem, äh, Widerstandskämpfer, dessen Namen ich vergessen habe, dann werden die Zuschauer am Tisch rechts vorne auf ihn aufmerksam und sehen ihn nicht mehr als Verräter, sondern als Verbündeten an.

Hm, jetzt irritierst du mich. Bist du mit dem Buch ans Mikro gegangen und hast dort die Botschaft vorgelesen? Ich habe das gerade extra nochmal ausprobiert, da ist aber gar nichts passiert. Bei mir war es so, dass ich mit der Botschaft zu den Männern rechts (die dafür ziemlich links waren ) gegangen bin und ihnen diese dort gezeigt habe. Mit dem Mikro hatte das gar nichts zu tun. War es bei dir wirklich anders?

Inzwischen habe ich mit dem dritten Jahr angefangen und bin dort nass geworden. Geht ja spannend los. Etwas Seltsames ereignete sich bei mir in der Szene mit den beiden Ankern. Man konnte nämlich bei dem Anker rechts sehen, dass dieser im Fenster hing. Wenn Manny dann dorthin ging und die Ansicht auf die Außenperspektive wechselte, war dort nur die Ankerkette zu sehen, dafür hing der Anker dann auf der anderen Seite im Fenster. Gab es diesen Fehler bei anderen auch?

[Joey]

Es bliebe dann allerdings noch die Frage, woher Lola wusste, dass Manny sich den notwendigen Wettschein würde verschaffen können.

Hmmm. Darüber habe ich ehrlich gesagt nie nachgedacht. Aber vielleicht wußte sie es ja auch gar nicht. Die meisten, die in Rubacava oder wie es sich schreibt leben, sind ja nicht gerade die ehrenhaftesten Leute. Sie könnte einfach gedacht haben, daß Manny, so er versteht, was das Bild aussagen soll, notfalls irgendwie heimlich in das Wettbüro einbrechen und den Gewinn aus dem entsprechenden Fach nehmen würde oder so. Daß er eben irgendwie einen Weg finden wird, da ranzukommen. Und das hat er dann ja auch.

Für mich war das übrigens beides der gleiche Wettbeamte, der eine gespaltene Persönlichkeit (und einen unterirdischen Gang von der einen Kabine zur anderen) besitzt. Der eine schien ja außer dienstags auch nicht viel zu tun zu haben, so dass er locker beide Jobs machen konnte; vermutlich werden dann dienstags dafür keine Wettscheine angenommen ... Man hat die Kerle ja auch nie beide gleichzeitig gesehen. Selbst in der Szene, wo der eine den anderen angesprochen hat, blieb es auf der Gegenseite dann einen Moment still und erst dann kam der zweite zum Vorschein.

Interessanter Gedanke. Auf die Idee bin ich auch gar nicht gekommen. Aber wäre schon möglich.. ein gutes Selbst, das ehrlich ist und ein böses Selbst, das auch gerne mal gefälschte Wettscheine annimmt. Würde mich an diesem Ort zumindest nicht verwundern.
Ich dachte übrigens auch nicht, daß der Typ diese Katzenmützen verkauft. Ich dachte, die bekommt an einem bestimmten Tag einfach jeder, der wettet, mit dazu. Aber das ist natürlich nur meine Spekulation.

Warum werden eigentlich die Nieten beim Gewinn immer als Katzen bezeichnet? Zumindest sagt Manny das immer, wenn man einen Wettschein des falschen Rennens beim richtigen Wettbeamten abgibt. Oder ist das dann der Gewinn? Also... sozusagen die Währung, in der dort gerechnet wird? Manny will ja keine Währung gewinnen, sondern an das Bild rankommen. Heißt, eigentlich wären dann alle Wettscheine mit dem falschen Rennen drauf eigentlich ein Gewinn. Hmm.

Hm, jetzt irritierst du mich. Bist du mit dem Buch ans Mikro gegangen und hast dort die Botschaft vorgelesen? Ich habe das gerade extra nochmal ausprobiert, da ist aber gar nichts passiert. Bei mir war es so, dass ich mit der Botschaft zu den Männern rechts (die dafür ziemlich links waren ) gegangen bin und ihnen diese dort gezeigt habe. Mit dem Mikro hatte das gar nichts zu tun. War es bei dir wirklich anders?

Was für ein Buch meinst du jetzt? Diese Leute am Tisch wollten mit mir nicht sprechen. Dann habe ich irgendwann einfach am Mikro die Botschaften der Rebellion vorgelesen, die die Brieftauben gebracht haben. Mir fiel da gerade nichts besseres ein. Danach haben die Leute an dem Tisch mit mir geredet und gaben mir dieses Buch. Der Rebellionsführer (Sorry, ich habe es nicht so mit Namen, wie man wohl schon gemerkt hat.) war für diese Leute wohl so eine Art Held, von dem sie nicht mal wußten, ob er wirklich existiert oder nur ein Mythos ist. Als Freund dieses Helden war Manny dann natürlich auch ihr Held.
Keine Ahnung, ob das genauso funktioniert hätte, wenn man ihnen die Botschaft einfach so am Tisch vorgelesen hätte. Da mir der Gedanke nicht gekommen ist, bevor ich die Botschaften als Gedicht vorgelesen habe, hatte ich nicht die Gelegenheit, das auszuprobieren.

[Teledahner]

Was für ein Buch meinst du jetzt? Diese Leute am Tisch wollten mit mir nicht sprechen. Dann habe ich irgendwann einfach am Mikro die Botschaften der Rebellion vorgelesen, die die Brieftauben gebracht haben. Mir fiel da gerade nichts besseres ein. Danach haben die Leute an dem Tisch mit mir geredet und gaben mir dieses Buch. Der Rebellionsführer (Sorry, ich habe es nicht so mit Namen, wie man wohl schon gemerkt hat.) war für diese Leute wohl so eine Art Held, von dem sie nicht mal wußten, ob er wirklich existiert oder nur ein Mythos ist. Als Freund dieses Helden war Manny dann natürlich auch ihr Held.
Keine Ahnung, ob das genauso funktioniert hätte, wenn man ihnen die Botschaft einfach so am Tisch vorgelesen hätte. Da mir der Gedanke nicht gekommen ist, bevor ich die Botschaften als Gedicht vorgelesen habe, hatte ich nicht die Gelegenheit, das auszuprobieren.

Ich meinte natürlich nicht Buch, sondern Nachricht. Normalerweise ist es ja so, dass, wenn Manny einen Gegenstand in der Hand hält und man vor irgendeinem anderen benutzbaren Objekt steht und "B" drückt, er versucht, die beiden Gegenstände miteinander zu kombinieren. Wenn das nicht geht, kommt in der Regel ein Kommentar "Das möchte ich nicht tun" oder Ähnliches. Bei diesen Revolutionsnachrichten verhielt es sich bei mir etwas anders: Die wurden immer vorgelesen und Manny hat gar nicht versucht, sie mit anderen Objekten zu kombinieren. Insofern konnte man auch zufällig vor dem Mikro stehen und er hat die Nachricht dann vorgelesen. Ich hatte aber nicht den Eindruck, dass das irgendetwas mit dem Mikro zu tun hatte. Bei mir funktioniert es auch nicht, dass ich das Buch von den Revoluzzern danach bekomme; erst, wenn ich ihnen die Nachrichten des Rebellionsführers nochmal direkt zeige.

[Joey]

Insofern konnte man auch zufällig vor dem Mikro stehen und er hat die Nachricht dann vorgelesen. Ich hatte aber nicht den Eindruck, dass das irgendetwas mit dem Mikro zu tun hatte. Bei mir funktioniert es auch nicht, dass ich das Buch von den Revoluzzern danach bekomme; erst, wenn ich ihnen die Nachrichten des Rebellionsführers nochmal direkt zeige.

Hm. Ich hab das vor dem Mikro gelesen und danach bekam ich das Buch. Kann aber auch gut sein, daß man das nur irgendwo im Raum vorlesen muß. Habe ich nicht ausprobiert. Dann wäre das Mikro einfach nur Deko und zum Spaß da.
Gibt ja noch so ein paar andere Dinge, von denen man denkt, daß sie wichtig wären, die sich aber danach als komplett unwichtig herausstellen. Das finde ich ehrlich gesagt super!
Es macht alles realistischer. In der Realität weiß man ja vorher auch nicht, welcher Gegenstand einem nochmal im Leben nützlich werden könnte und welcher nicht.

[regit]

Gibt ja noch so ein paar andere Dinge, von denen man denkt, daß sie wichtig wären, die sich aber danach als komplett unwichtig herausstellen. Das finde ich ehrlich gesagt super!
Es macht alles realistischer. In der Realität weiß man ja vorher auch nicht, welcher Gegenstand einem nochmal im Leben nützlich werden könnte und welcher nicht.

Oh ja, ich habe stundenlang mit den Seebienen im Chor Parolen gebrüllt und kam immer irgendwie aus dem Takt, so dass alles noch mal von vorne anfing.

[Joey]

Da gibt es noch mehr Dinge. Ich habe ca. 100 mal Versucht, diese Flasche Seife oder was das war aus dem Regal in der Küche zu nehmen. Oder was aus dem Mülleimer dort zu fischen. Ich dachte immer.. Oh, mit Putzmittel kann ich den Boden ganz glatt machen. Dann rutscht bestimmt jemand aus und ich kann dem was klauen! Oder so ähnlich. Oder einen Feind durch die Spülmaschine schicken als Foltermethode.

[PhanTomAs]

Ich lese hier immer wieder was von Katzenmützen. Ist das ein roter Hering? Ich habe nämlich noch nie sowas besessen, und das Spiel habe ich bestimmt schon zehn mal durchgespielt.

[Joey]

Die Katzenmützen kann man auch nicht "haben". Aber auf dem Foto, das Lola oder wie sie heißt einem gibt, haben die Zuschauer Katzenmützen auf. Da es die immer dienstags zu geben scheint, gibt es einem einen ersten Hinweis darauf, an was für einem Tag das Rennen stattgefunden hat.

[regit]

Man beachte die hübschen Katzenhüte, sogar mit Schwanz