Wenn mein Stapel abgearbeitet ist, werde ich da noch weitere lesen.
Im Moment lese ich gerade Wie die Liebe anfängt von Michael L. Moeller.
Davor waren es Das letzte Einhorn von Peter S. Beagle
Das hatte ich schon als Jugendlicher gelesen und wollte den Zauber, den es damals für mich hatte gern nochmal einfangen, was mir nicht gelang. Nicht jedes Buch spricht einen zu jeder Zeit im Leben auf die gleiche Weise an.
und Die Stadt der Träumenden Bücher von Walter Moers.
Dieses hat mir sehr gut gefallen, eine sehr interessante Mischung der Genres. Hier werde ich sicher auch nochmal andere Bücher des Autors lesen.
Die Charaktere sind größtenteils sehr gut ausgearbeitet, bis auf die Bösen vielleicht - die sind etwas eindimensional geraten. Stellenweise war die Trilogie auch ein wenig unglaubwürdig. Zur Erklärung: Es geht darum, dass eine übermächtige Hexe geboren wird, die das "Blood", eine Rasse langlebiger, magisch begabter Menschen regieren soll. Klarerweise gibt's genügend Personen, die da was dagegen haben und versuchen, diese Hexe zu vernichten. Und es gibt genügend Figuren, die sich auf ihre Seite schlagen. Was mich sehr irritiert hat: Diese Hexe wird im Lauf der Trilogie immer mächtiger und mächtiger - mächtiger als die mächtigsten Hexen zusammengenommen. Und trotzdem gelingt es den Feinden permanent, ihr Hindernisse in den Weg zu legen und sie zu überlisten. Ich fand das etwas unglaubwürdig; wenn jemand derart viel Macht besitzt, alles mögliche sehen und spüren kann dank der Magie, dann müsste dieser Jemand doch auch diverse Komplotte erkennen können. Denkste. Abgesehen davon und ein paar Längen aber wie gesagt durchaus empfehlenswert.
) - trotzdem sehr unterhaltsam, perfekt für die bahnfahrt mit Umsteigen.