So schlecht, wie er überall gemacht wurde, fand ich ihn nicht. Allerdings mag ich auch Geschichten, die sich auf einen Schauplatz beschränken (z.b. "Mord im Orientexpress")
Dass die Auflösung des Mordfalls aus dem ersten Teil nur als Nebenhandlung runtergeleiert wird, damit habe ich mich schnell abgefunden. Neues Spiel, neue Geschichte. Akzeptiert. Aber zu sagen, die Story wäre an den Haaren herbeigezogen, ist noch untertrieben. In Bezug auf - sagen wir mal - überraschende Wendungen wäre hier weniger mehr gewesen.
Zum Zeitdruck: Das ist nicht durchgehend der Fall. Es gibt einige Passagen, in denen schnelles Handeln gefragt ist (einige sind optional, d.h. sie bleiben einem mit Glück sogar erspart). Das habe ich nicht so störend empfunden. wie die Inventarbegrenzung. Die war wirklich sehr anstrengend, da man deshalb oft unnötig Wege doppelt und dreifach zurücklegen musste.
Trotzdem: So unglaublich schlecht, wie es jetzt klingt war "Still Life 2" nicht. Also wenn du es billig irgendwo siehst... Gewarnt bist du ja jetzt.

Sorry für die doch etwas längere Abwandlung; sollte eigentlich nur ein knappes Statement werden. ^^