Belief & Betrayel Spielbericht

Hier geht es einfach nur um Adventures!
Mark Henry
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Beitrag von Mark Henry »

Na ja ganz so schlecht wie Demonews würde ich das Game nicht einschätzen, aber mehr als unterer Durschnitt ist das Game wirklich nicht.

Zudem ist das Game viel zu simpel und die Spielzeit enorm kurz (5 Stunden)

Aber naj, für zwischendurch war es ganz o.k ;)
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Sven
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Beitrag von Sven »

Mir egal, wie lang es ist hauptsache gute Story!
Btw ist der der die Bewertung abgegeben hat doof.
Der Erste und Einzige hier im Forum, der die englische Version von Tungi hat.
Der Zweite, der eine von Poki handsignierte englische Version von Edna & Harvey the Breakout hat. Mit gezeichnetem Harvey auf der Rückseite!
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Adven
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Beitrag von Adven »

Orange hat geschrieben:Ist das eigentlich so ein Dan Brown-Verschnitt oder hat es handlungstechnisch etwas mehr Qualität? :wink:
Naja ... gibt schon einige Hirnrissigkeiten. :wink: Schon gleich am Anfang: Jonathan schaltet bei einem Telephongespräch extra auf Freisprechen um, bleibt dann aber trotzdem die ganze Zeit am Telephon. Gleich danach: als er seinen Pass bei seinem Telephon findet, ruft jemand an, aber er rennt zurück ins Wohnzimmer und geht da ran. :roll:

Etwas handlungsrelevanter: Der Komissar lässt Jon nach London einfliegen, um ihn zu schützen. Mal abgesehen davon, dass es keinen Sinn ergibt, dass der Mörder seines Onkels ihn ebenfalls töten könnte - warum sollte er, wenn überhaupt wäre dass viel zu auffällig - lässt er Jon ohne Schutz dann einfach so durch London spazieren und schickt ihn sogar zum Tatort, also alles Orte, wo Jon sogar noch gefährdeter ist, als im fernen New York.

Oder erst hat Jesus die Silberstücke in dieses seltsame Medaillon verwandelt, um diesen schändlichen Verrat mit Liebe zu erwidern, dann auf einmal heißt es, es war gar kein Verrat, sondern Judas sein liebster Jünger. :-k


@GötterGast: Welche 8 Stunden bitte? :lol:

Edit: Hab' mir mal den Test da oben durchgelesen ... weshalb sie die Steuerung nur mit durchschnittlich bewerten? Hat doch alles gut funktioniert. Und die Graphik fand ich jetzt auch nicht so schlecht, außer die Haare der Figuren.
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trinculo
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Beitrag von trinculo »

Falls es wen interessiert:
Heute kommt um 16:30 auf 3sat im Magazin "neues" ein Beitrag über "Belief and Betrayal"

Und nein ich bekomme kein Geld dafür, dass ich das hier schreibe. :)
Ein Optimist ist in der Regel der Zeitgenosse, der am ungenügendsten informiert ist. - John Priestley
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DerSchrei
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Naja... Blief & Betrayal keine Konkurrenz für BF

Beitrag von DerSchrei »

Ich hatte mir Belief&Betrayal schon kurz nach dem rlease gekauft, denn für 29,99 wartet man nicht lange.
Aber leider wurde ich enttäuscht.
Zunächst gefiel mir ja noch alles, selbst die Musik war stimmig. Doch nach und nach fing das Spiel an mich zu nerven.
Der Spielfluss ist nicht unbedingt flüssig und eine Spannung hat sich auch erst spät aufgebaut... Schade.
Ich mochte die Grafik, die Steuerung, das Thema.. Aber unterm Strich bleibt für mich nur ein überdurchschnittlich kurzes Spiel, dass die an und für sich interressante Story langatmig erzählt.
Besonders hat mich genervt, dass die Zwischensequenzen so hakelig abluafen, selbst auf einem PC mit High End Ausrüstung hat man immer das Gefühl, dass die Musik schon fertig ist, wobei die Sequenz noch läuft.

Naja... Immerhin dürfte Belief&Betrayal wohl eine Steigerung zu Das Eulemberg Experiment darstellen, unterm Strich würde ich es aber auch jedem empfehlen der nicht zu viel erwartet von einem Spiel, dass sich sehr an The DaVinci Code: Sakrileg und Baphomets Fluch anlehnt.

Ich hoffe das hilft euch bei der Kaufentscheidung :?
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DerSchrei
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Spielereview zu Belief& Betrayal

Beitrag von DerSchrei »

Ich gebs auch hier noch einmal ein, da es gut zum Thema passt.

Ich habe eine Review zum Siel im Adventuretreff Stil geschrieben um mich zu als Redaktionsmitglied zu bewerben.

Gebt mir doch bitte eine kurze Rückmeldung wies euch gefällt.

Test

Belief & Betrayal

George Stobbart ? - Nein, Jonathan Danter

Eine uralte Verschwörung, Geheimbünde wie die der Tempelritter, eine Reise durch ganz Europa.
Wer jetzt an den 5. Teil von Baphomets Fluch denkt, der wird enttäuscht.
Auch wenn Artematicas neues Adventure, published von Anaconda, sich doch sehr an George Stobbarts und Nicole Collards Abenteuern orientiert, alles wollte man dann wohl doch nicht kopieren.
Denn trotz unübersehbarer Parallelen gibt es durchaus auch eigene Ideen, die Artematica in diesem Adventure verwirklicht hat.

So schlüpft man in Belief&Betrayal in die Rolle von Jonathan Danter, seines Zeichens Journalist in New York. Als dieser wird man zu Beginn vom Chefredakteur angerufen.
Dem Gespräch kann man entnehmen, dass Jonathan nach Miami fliegen soll um dort einen greisenden Kardinal zu interviewen. Doch ganz so eintönig soll es dann doch nicht werden.

Nachdem man Jonathans Gepäck durch Handy, Pass und Uhr erweitert hat, klingelt erneut das Telefon. Diesmal ist es allerdings nicht der Chefredakteur.
Ein Mann vom Scotland Yard ist am Telefon, der Jonathan mitteilt, dass es wohl nicht nach Miami in die Sonne sondern nach London in den Regen gehen soll.
Jonathans Onkel ist ermordet aufgefunden worden, aber starb der nicht schon vor 10 Jahren ?

Nach einer Filmsequenz, die besonders auf älteren Rechnern sehr hackelig abläuft, findet man sich in London wieder.
Hier beginnt Jonathans Reise, die sich über halb Europa erstreckt.

Bekannte Schauplätze äußerst nett in Szene gesetzt

Sowohl London als auch Paris, der Vatikan, Rom, Venedig und ein Ort im nahen Osten dürfen bereist werden und das vom heimischen PC aus. Besonders hier kann Belief&Betrayal einiges wieder gut machen, das man bei der Musikuntermalung verpfuscht hatte ( siehe unten ).
Denn man hat sich offensichtlich besondere Mühe bei den bekannten Schauplätzen geben, die bei weitem nicht das erste mal durch ein Adventure bereist werden dürfen.
Das Ergebnis dieser Mühe: Ein überzeugende Leistung, die Artematica hier abliefert, dennoch gehört Belief&Betrayal nicht zu den grafischen Highlights im Genre. Besonders die Detailverliebtheit im Vatikan oder in Venedig ist für das ein oder andere Wow-Erlebnis gut sein.
Leider setzt sich diese Detailverliebtheit nicht in geschlossenen Räumen fort. Die Szenerie in der Wohnung des Hackers Damien wirkt eher steril als realitätsnah.

Mit netten Effekten aufgewertet stellt die Grafik eindeutig ein Highlight zu Belief&Betrayal dar.
Verbesserungsfähig wären aber die Menschen, die, z.B. in London, mal durch das Bild gehen. Deren Gesichter wirken holzig und schlecht umgesetzt.
Im Gegensatz zu diesen Figuren wirken die Hauptcharaktere allerdings gut animiert, die Bewegungsabläufe sind realistisch und die Schatten sind immer passend, wenn sie auch im weiteren Spielverlauf pixelig zu werden scheinen.
Ein weiteres Manko stellen die Viedosequenzen dar. Die gilt allerdings hauptsächlich für ältere PCs. Auf diesen laufen die an sich wirklich gelungenen Sequenzen, die zudem noch in angenehmer Dichte auftreten, besonders hackelig.
Außerdem nimmt die Qualität der Videos, wie die der Schatten, im weiteren Spielverlauf ab.

Super Syncronisation gemischt mit lieblosen Kompositionen

Mit Belief&Betrayal liefert dtp erneut eine gelungene Syncronisation ab. Besonders die Stimmen der Hauptcharaktere Jonathan und Katrin wirken charismatisch und selten stimmig mit dem Charakter.
Obwohl die Sprecher nicht allzu bekannt sein dürften haben sie glücklicherweise Potenzial.
Schade ist: Wenn keine Aktionen mit Gegenständen möglich sind sagen sowohl Kat als auch Jonathan leider immer die gleichen 2 Sprüche auf.
Neben der gelungenen Syncronisation scheint die Musikuntermalung allerdings vernachlässigt worden zu sein.
Lobenswert zu erwähnen ist, dass jeder Schauplatz seine eigene Komposition erhält.
Die Musikrichtungen sind dabei meist landestypisch ausgewählt. Während bei sonnigem Wetter im Vatikan eine typisch italienische Musik zu hören ist, wird in Paris bei Nacht eine bedrückende Stimmung aufgebaut.
Eigentlich also alles richtig gemacht. Doch leider wirken die Kompositionen lieblos und haben keine Ohrwurmqualitäten. Zudem ist die Musik deutlich zu laut eingestellt, so dass nach einem hinunter regeln der Lautstärke in den Optionen, die eigentliche Hintergrundmusik trotzdem noch in den Vordergrund rückt. Als Folge fällt dann natürlich noch stärker auf, dass die Kompositionen in der Endlosschleife zu laufen scheinen und, dass nur ein Musikstück pro Ort zur Verfügung steht.

Klassische Steuerung

Zur Steuerung kann man eigentlich nur ein Lob aussprechen.
Die bewährte „Point-and-Click“-Steuerung geht schon nach kurzer Eingewöhnung in Fleisch und Blut über.
Ganz eindeutig wird durch das Symbol auf dem Mauszeiger klar gemacht, was man mit dem ausgewähltem Objekt tun kann und bei Aufnehmen eines Gegenstandes wird in einer Großaufnahme deutlich um was es sich handelt.

Kurze Spieldauer gespickt mit wenigem, immer gleichen Logikrätseln

Bei der Spielzeit dürfte kein Adventurespieler wirklich auf seine Kosten kommen.
Nach nur ca. 7 Stunden dürfte bei jedem das finale Kapitel eingeläutet werden, was eigentlich sehr schade ist, denn besonders zum Ende hin baut das Spiel eine Spannung auf, die man besonders in der ersten Hälfte vermisst hat.
Und auch bei den Rätseln erlaubt sich Belief&Betrayal einen Schnitzer.
Zunächst einmal gibt es im Spiel nur sehr wenige Rätsel und die wenigen, die vorhanden sind, sind zwar logisch aber fast immer auf die gleiche Weise lösbar.

Innovationen im Gameplay beschleunigen den Spielfluss

Sehr schön. Mit Belief&Betrayal ist ein Spiel erschienen, dass dem Spieler durch einige Innovationen ein schöneres Spielerlebniss verspricht.
Weniger als Neuerung zu sehen ist da das Tagebuch an sich, in dem die Hauptcharaktere aufschreiben, was zu tun ist. Dennoch stellt dies des Öfteren mal eine nette Hilfefunktion dar.

Außerdem erlauben es Neuheiten, wie der Kommunikator oder das Ideeninventar Rätsel auf andere Arten zu lösen. So werden nützliche Gedanken, die sich der Spieler früher immer selber aufschrieb, im Ideeninventar zusammengefasst.
Auf dem Kommunikator ist es möglich Videos abzuspielen oder Ideen aus dem Ideeninventar den Anderen mitzuteilen.
Ebenso verhindert eine weitere Hilfefunktion, dass Objekte übersehen werden. Durch eine Hotspot Taste gehört Pixel Hunting der Vergangenheit an.
Durch diese eher kleineren Neuerungen wird allerdings wirklich ein beschleunigter Spielfluss ermöglicht, dennoch fehlt eine tatsächliche Hilfefunktion, wie die in Keepsake, gänzlich.

Fazit:

Belief&Betrayal weiß mit einer tollen Grafik und glaubhaften Charakteren zu begeistern.
Auch das Rätseldesign ist durchweg logisch. Ebenso gut wie grauenhaft kommt allerdings die Musikuntermalung daher, die einen teilweise den Spaß an der ansonsten tollen Atmosphäre nimmt.
Dennoch gibt es neben der Musik auch noch die sehr kurze Spielzeit zu bemängeln.
Mit 29,99 UVP dürfte das neue Spiel der italienischen Adventureschmiede Artematica aber ganz klar ein netter Zeitvertreib für die Spieler sein, mehr sollte man nicht erwarten.

Die Wertung

Grafik: 9/10 ( zu Abzügen führt, dass die Räume teils steril wirkten und, dass die Qualität von Schatten und Videos im Spielverlauf abnimmt.)
Sound/Musik 6/10 ( Einzig die tolle Syncronisation konnte hier zu 6 Punkten verhelfen, da besonders die Kompositionen die Atmosphäre mildern.)
Steuerung: 10/10 (Gewohnt gute Point-and-Click Steureung verhalf zur hohen Wertung, ebenso rechne ich die verschiedenen Hilfefunktionen dem Spiel hoch an)
Atmosphäre: 7/10 ( Erst im letzten Drittel des Spiels kommt richtig Spannung auf, was hier zu einem Abzug führt )
Rätsel: 6/10 (Wenige, sich ständig wiederholende Rätsel führen hier zu gravierenden Abzügen.)

Gesamtwertung: 76%

Kommentar

„Auf Belief&Betrayal habe ich mich wirklich gefreut. Und als es dann für 29,99 € im Laden stand griff ich zu. Doch leider wurde ich etwas enttäuscht.
Besonders die Musik hat mich genervt. Die Grafik und die Hilfefunktionen fand ich klasse.
Dennoch hat mich die Geschichte, die mich zu sehr an Baphomets Fluch und The Da Vinci Code erinnerte, erst spät mitreissen können. Als es dann richtig spannend wurde erwartete mich zum Glück ein tolles Ende.
Unterm Strich bleibt für mich ein Adventure, dass auf einer Linie mit Paradise steht und ich hoffe auf das nächste Spiel von Artematica. An der Spielzeit sollte man aber nächstes mal arbeiten.

Ich hoffe, Simon the Sorcerer 4 möge mir verzeihen, dass ich ihn verschmäht habe.“
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Sven
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Beitrag von Sven »

Wir müssen alle Tests hier hin verschieben:
http://www.adventure-treff.de/forum/vie ... hp?t=11412
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FritzM
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Beitrag von FritzM »

Test in der Gamestar 05/2007: 66% für "Belief & Betrayal"!

Fazit des Testers: Story hui, Rätsel pfui
Jeder Tag, an dem man nicht lacht, ist ein verlorener Tag. (Charlie Chaplin)
Der Sinn des Lebens ist es, glücklich zu sein. (Tenzin Gyatso)
Reich wird man erst durch Dinge, die man nicht begehrt. (Mahatma Gandhi)

[Steberl.de] [Mein Blog]
Wintermute
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Beitrag von Wintermute »

Gamestar halt. :wink:
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Sumpfsuppe
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Beitrag von Sumpfsuppe »

Ich kann absolut nicht nachvollziehen, warum das Spiel bei so vielen Postings und Tests so schlecht weggekommen ist.
Mir hat es ausgesprochen gut gefallen.
Ich fand es weder zu kurz, noch zu leicht. Grafik, Sprecher und Story, war doch alles sehr ordentlich.

Mir fällt auf, das in letzter Zeit an jeder Kleinigkeit rumgemäckelt wird.
Spiele die eigentlich gut sind, werden zum Teil völlig niedergemacht. Teilweise ist das Spiel noch gar nicht erschienen, und trotzdem gibt es Hellseher, die schon vorher wissen was alles Schlecht ist.
Wenn ich nur die Postings zu Overclocked lese, muss ich mich fragen, was es bringt sich gegenseitig so anzugiften.
Da wird aus jeder Mücke ein Elefant gemacht.

Wenn ich lese, das manche Belief & Betrayal in angeblich nur 6 Stunden durch hatten, glaube ich ist das schlichtweg gelogen.
Klar, wenn ich durch das Spiel renne, mir nicht alles ansehe und vielleicht auch noch die Dialoge abbreche, verkürzt sich natürlich die Spielzeit.

Aber hey, Adventure sind doch keine 3D Schooter.
Kann denn heute niemand mehr ein Adventure geniessen?

Ich hoffe nur das den Entwicklern nicht bald die Lust vergeht. Wenn man es niemandem Recht machen kann ist, das nur eine Frage der Zeit. Denn sein wir doch mal ehrlich, reich wird ein Entwickler durch ein Adventure sicher nicht. Es steckt viel Arbeit in so einem Spiel.
Und am Ende meckert jeder rum.

Ich freue mich jedenfalls über die momentan grosse Auswahl an Spielen, hoffe das dieser Zustand noch lange anhält und die Entwickler sich durch oftmals unberechtigte Kritik nicht entmutigen lassen.
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Beitrag von Britta100 »

Kann mich da nur anschließen, spiele es auch gerade und muss sagen, daß es mir sehr gut gefällt. Bis jetzt habe ich nichts an dem Spiel auszusetzen.
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Sumpfsuppe
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Beitrag von Sumpfsuppe »

Danke Britta 100. Es gibt also doch noch echte Adventurespieler. :D
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Sven
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Beitrag von Sven »

@Sumpfsuppe
Doch ich! Ich mache alle Dialoge. Außer bei TLJ wars mir zu lang, aber beim 2. Durchspielen habe ich mir alle angehört. Manchmal stört es mich sogar, wenn man einige Teile des Dialoges nicht mehr anklicken kann, weil man was anderes sagte...

Zur Auswahl:
Ja, in dem kleinen Heftchen, dass bei aktuellen DTP-Adventures beiliegt sind einige interessante Titel dabei!

Mich stört in Adventures nur, wenn man verliert, weil man ein Rätsel vergessen hat, oder wenn man stirbt. Oder so Zeitdruck Dinger da. :roll:

Sumpfsuppe hat geschrieben:Wenn man es niemandem Recht machen kann ist, das nur eine Frage der Zeit.
Naja, das ist eine Kunst. Keiner kann es jedem Recht machen.
Aber ich muss dir Recht geben. Z.b., warum ist Reprobates laut Test soo schlecht? Ist doch auch gut die Atmosphäre durch die etwas düstere Insel. Und es ist mal was ganz anderes! Und die Laufwege sind nicht so lang und stören eig. wenig!
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Sumpfsuppe
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Beitrag von Sumpfsuppe »

Sicher kann man es nie allen Recht machen. Ich finde halt nur, das es manche Leute übertreiben und jede kleine Schwäche zu einem grossen Problem machen.
Ich hätte mir Belief & Betrayal fast nicht gekauft, nur weil es so schlecht gemacht wurde.
Mir wäre fast ein tolles Adventure durch die Lappen gegangen, nur weil ich den selbsternannnten " Adventureprofis " geglaubt habe.
Diesen Fehler mache ich aber bestimmt nicht wieder. Ich werde mir Reprobates trotz vernichtender Kritiken kaufen und meine eigenen Erfahrungen machen. Gleiches gilt für Sinking Island.
Ich liebe Adventure und gebe jedem eine Chance.
Und sollten die Spiele wirklich schlecht sein, muß ich meine Sumfsuppe, die ich mir eingebrockt habe, halt selber wieder auslöffeln.
:wink:
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Adven
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Beitrag von Adven »

Sumpfsuppe hat geschrieben:Mir wäre fast ein tolles Adventure durch die Lappen gegangen, nur weil ich den selbsternannnten " Adventureprofis " geglaubt habe.
Was soll das heißen, selbst ernannte Adventureprofis? :roll: Jeder hier gibt seine Meinung ab und es hat auch jeder das Recht dazu. Das bedeutet doch nicht, dass man sich selber zu irgendwas erhebt und anderen seine Meinung aufzwingt. Finde ich unpassend, sowas zu schreiben, nur weil man eine andere Meinung hat. Stell' Dir vor, jetzt schreibt einer, er habe sich eine totale Gurke gekauft, nur weil ein selbsternannter Adventureprofi hier geschrieben hat, das Spiel sei toll. :wink:

Aus der Menge der Meinungen kann man sich eben schon ein Bild machen, sowohl positiv als auch negativ. Wirklich wissen wird man es aber nur, wenn man es selber spielt. Da kann man doch anderen keinen Vorwurf machen, dass ihnen das Spiel nicht so zugesagt hat und das auch schreiben.

Zumal
Sumpfsuppe hat geschrieben:Es gibt also doch noch echte Adventurespieler.
ja auch nicht unbedingt von Bescheidenheit zeugt, oder? Alle, die ein Spiel nicht so finden, wie Du, können ja gar keine echten Adventurespieler sein ... :roll:

Will Dich damit nicht angiften oder so und wahrscheinlich hast Du's auch nicht unbedingt so gemeint, ich hab' mich nur ein bisschen darüber geärgert.

Und wenn der Großteil der Poster ein Adventure, in diesem Falle B&B, eher schlecht bewertet, dann wird das wohl auch seine Gründe haben. Wenn man, wie Du, es dann trotzdem mag, ist das doch auch schön. Als echter Adventurespieler hat man, denke ich, doch sowieso allmählich ein Gespür dafür, welche Titel einem zusagen könnten und welche nicht, besonders, wenn man Meinungen dazu nachlesen kann.
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