2012 hab ich nur 2 Adventures gespielt.
Klagen kann ich da nicht.
Der Fall John Yesterday hat mir schon sehr gefallen, wenngleich das Spiel natürlich auch seine Mängel hat, zumindest für mich.
Deponia war gut, aber unter meinen Erwartungen, hätte mehr Schwung in der Geschichte erhofft.
Sein Geld war es für mich aber wert.
Ansonsten hab ich auch nur 2 weitere Spiele von diesen Jahr gespielt.
Mag ich ja in diesen Thread kaum sagen....
aber Botanicula war sehr schön und entspannend, mal ein anderes Erlebnis.
Und The Walking Dead hat mir auch gefallen.
Zumindest in Anbetracht dessen, dass es nur die erste Episode war.
Im Übrigen obwohl ich friedliebend bin und ganz weit entfernt davon hirnlos nach Blut und herausgerissenen Eingeweiden zu lechzen.
Das beste Adventure, das ich dieses Jahr spielte war The Lost Crown, allerdings bin ich da aber noch nicht durch.
Allzu viel Zeit hab ich zum Spielen momentan nicht aber das was ich spielte hat mir alles gefallen (bis auf zwei kostenlos runterladbare Textadventures), hatte nie das Gefühl mein Geld vergeudet zu haben.
Ich bin somit glücklich und zufrieden.
Die Diskussion was ein Adventure ist, lese ich zwar teils interessiert, beteiligen werd ich mich da aber nicht.
Zum Einen würden mich so manche Leute hier wie realchris mit Leichtigkeit an die Wand argumentieren,
zum Anderen ist es mir eigentlich auch egal.
Nun weiß ich, dass ich ein unehrlicher Adventurespieler bin, da ich Quick Time Events nicht gänzlich verdamme, sondern bei der richtigen Dosierung als akzeptable Auflockerung empfinde.
Da kein Mensch immer ganz ehrlich ist, weder zu sich selbst noch zu anderen, kann ich damit aber leben.
