Dreamfall- Erste Eindrücke-Erste Probleme ACHTUNG SPOILER
- dtp Olli
- Verpackungs-Wegwerfer
- Beiträge: 89
- Registriert: 08.03.2006, 14:30
- Wohnort: Hamburg
- Kontaktdaten:
Tja, über das Ende kann man vortrefflich spekulieren. Leider weiß ich auch nicht mehr als alle anderen, auch ich hätte da noch ein paar Fragen. Insgesamt fand ich das Ende aber sehr spannend und super erzählt. Ragnar Tornquist hat außerdem ja versprochen, dass er die Geschichte auf jeden Fall zuende erzählen will. Warten wir also ab, was die Zukunft bringt...
Olgierd Cypra, Community Manager
dtp entertainment AG
Besucht den ANACONDA-Blog für Hintergrund-Informationen, die es sonst nirgends gibt:
http://anaconda.twoday.net
dtp entertainment AG
Besucht den ANACONDA-Blog für Hintergrund-Informationen, die es sonst nirgends gibt:
http://anaconda.twoday.net
- Shoba
- Verpackungs-Wegwerfer
- Beiträge: 72
- Registriert: 30.05.2006, 17:34
- Kontaktdaten:
Klar, mit etwas glück kommt der 3te Teil anfang 2018 und ist ein Onlinespiel :3. Ich bin vielleicht noch etwas negativ wegen Shenmue 3 eingestellt, aber wie die meisten hier hoffe ich doch den Dritten teil miterleben zu können :3.
Was die verbindung der Träume mit Acardia angeht, ich bin mir ziemlich sicher, das der nicht näher erklärte Strudel unter Macuria ~ eigentlich unter dem Turm ~ damit zu tun hat. Was bedeutet, das sowohl der Prophet etwas damit zu tun hat.
Meine ganz persönliche Theorie dazu ist, das es etwas mit der anstehenden Verschmelzung von Stark und Acardia zu tun hat (wir erinnern uns, das ende von TLJ ~ der 13 Hüter wird der letzte sein).
Was die verbindung der Träume mit Acardia angeht, ich bin mir ziemlich sicher, das der nicht näher erklärte Strudel unter Macuria ~ eigentlich unter dem Turm ~ damit zu tun hat. Was bedeutet, das sowohl der Prophet etwas damit zu tun hat.
Meine ganz persönliche Theorie dazu ist, das es etwas mit der anstehenden Verschmelzung von Stark und Acardia zu tun hat (wir erinnern uns, das ende von TLJ ~ der 13 Hüter wird der letzte sein).
- kyhrion
- Frischling
- Beiträge: 5
- Registriert: 26.03.2006, 23:08
Hm, na das ist ja interessant.... wie hast du das denn angestellt? und viel wichtiger - was schließen wir jetzt aus dieser mysteriösen Nachricht?zuguter letzt haben ein freund und ich mal in dreamfall's code rumgestöbert --- nach der videosequenz, in der sie "stirbt", stand : "APRIL DIES !!! OH NOOOO! LOL!!" -- na bitte
-
- Frischling
- Beiträge: 2
- Registriert: 08.02.2004, 09:28
- Kontaktdaten:
Also ich fand es schon traurig, dass April gestorben ist, aber, wenn sie jetzt "auferstehen" würde (sie liegt verletzt in einem See oder Sumpf voller Krokodile, wenn sie das allein überlebt kommt das einer Auferstehung schon relativ nahe) dann fände ich das auch eher nervig, weil die ganze Geschichte dann sonen Chrakter bekomm, von *oh das mach ich nicht, ich könnte ja sterben... ach was dann werde ich einfach wieder zum Leben erweckt*, naja mal sehen, wie das gelöst wird...
Eine Theorie über Zoe und Faith, die ich auch sehr interessant finde ist, dass die Beiden eine Art Zwillinge sind, dann müsste Faith allerdings den Kollaps vor 10 Jahren ausgelöst haben und nicht die Stasis (es sei den, sie ist beim Kollaps gestorben und hat erst jetzt wieder angefangen zu "stören"), dann könnte Zoe so eine Art Vergleichsprobe sein, in wie fern sie sich anders entwickelt als ihre unter Drogen gesetzte Schwester, irgendetwas besonderes ist ja an den Beiden, da Peats sich Zoes Träume nicht ansehen kann...
edit: ok die letzte Theorie ist doch etwas zweifelhaft, ich habe mir den Ausschnitt in dem die Forscherin über Faith sprich noch mal angesehen, da redet sie von der Stasis nicht von Kollaps.
Eine Theorie über Zoe und Faith, die ich auch sehr interessant finde ist, dass die Beiden eine Art Zwillinge sind, dann müsste Faith allerdings den Kollaps vor 10 Jahren ausgelöst haben und nicht die Stasis (es sei den, sie ist beim Kollaps gestorben und hat erst jetzt wieder angefangen zu "stören"), dann könnte Zoe so eine Art Vergleichsprobe sein, in wie fern sie sich anders entwickelt als ihre unter Drogen gesetzte Schwester, irgendetwas besonderes ist ja an den Beiden, da Peats sich Zoes Träume nicht ansehen kann...
edit: ok die letzte Theorie ist doch etwas zweifelhaft, ich habe mir den Ausschnitt in dem die Forscherin über Faith sprich noch mal angesehen, da redet sie von der Stasis nicht von Kollaps.
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jeder ist überzeugt, genug davon zu haben.
- Shard of Truth
- Logik-Lord
- Beiträge: 1435
- Registriert: 28.11.2005, 08:33
- Kontaktdaten:
@Nasty:
Faith ist mit 10 Jahren gestorben, aber nicht vor 10 Jahren, das ist ein Unterschied

Die Stasis (Static) setzte ungefähr 3 Monate vor Beginn des Spieles ein, also zum Zeitpunkt von Faiths Tod (3. November) ein (das erfährt man aus dem Gespräch mit Damien)
Der Kollaps (the collapse) hat nichts mit Faith zu tun, sondern aus meiner Sicht mit der Wiederherstellung des Gleichgewichts. Emma und Charlie sagten nämlich, dass er einsetzte, nachdem April sich zur Kolonie Morgenstern aufmachte (d.h. als sie das Reich des Hüters betrat).
Ich schreibe jetzt hier mal meine eigene Theorie über April, Kritik und Verbesserung sind sehr erwünscht:
Meiner Meinung nach ist April der 1. Hüter des Gleichgewichts.
Tobias sprach in TLJ davon, das der erste Hüter eine Frau war, die für diesen Zweck geboren wurde.
Die Banda und Abnaxus sprechen davon, das April die Welt erst rettet um sie dann auseinanderzureißen.
Ein weiteres Argument dafür ist, dass April in Dreamfall das Reich des Hüters besuchen kann, ohne durch den Riss zu gehen.
Denn die altere Erzählerin der Alatier sagte, dass nur der frühere, der jetzige und der zukünftige Hüter dessen Reich betreten könnten. Da Gordon der 13. Hüter ist, wäre April der zukünftige und hätte somit das Privileg.
Zuletzt sieht sich durch die gesamte Geschichte (Dreamfall und TLJ) immer wieder das Zitat : "Time is a circle".
April ist die Hauptfigur der Serie und wird deshalb auch in den zukünftigen Spielen auftauchen.
- Adven
- Rätselmeister
- Beiträge: 1641
- Registriert: 01.06.2006, 00:28
Bin bei Dreamfall derzeit mit April in dieser Höhle mit diesen Ogerartigen. Also schon weit genug, um mir eine Meinung von dem Spiel zu machen, wie ich finde. Was habe ich mich auf Dreamfall gefreut. Zwar gefiel mir die Story von The Longest Journey so gut wie nicht, aber ich weiß noch, dass es sehr ordentliche Rätsel und Spieldauer hatte, optisch auch gut war und akkustisch sowieso. Merkwürdigerweise ist es bei Dreamfall nun fast genau umgekehrt. Mein bisheriger Eindruck - um es kurz zu machen: ich bin nahezu entsetzt. Das einzige, was mich motiviert, weiterzuspielen, ist die recht nette Geschichte.
Um es lang zu machen: die "Rätsel" bestehen fast nur aus ewigem Hin- und Hergelaufe, ich bin ja schon dankbar, wenn ich ab und zu mal wenigstens einen Gegenstand - außer dem Handy - im Inventar habe. Auch wenn ich dann eh wieder nur irgendwo damit hingehen soll. Dabei müssen die Entwickler des Spiels eine große Portion Selbstironie verschlungen haben, anders kann ich mir Zoes Kommentare in Arcadia nicht erklären - "Muss ich schon wieder rumrennen?" oder "O, nein, da bin ich doch gerade erst gewesen." (So ungefähr, ich spiele es auf Englisch.)
Die Steuerung ... naja, sie ist bezwingbar. N.E.R.V. Wozu diese Actionadventureaufmachung, ich habe ja trotzdem nicht mehr Möglichkeiten als mit Point&Click, nur dass letzteres an Komfort kaum zu überbieten ist, also auch nicht verschlimmbessert werden muss. N.E.R.V. Was übrigens auch auf die nicht so seltenen wie behauptet Kampf- und Schleicheinlagen zutrifft. Das Inventar ist ebenfalls grauenvoll, eben dieses typische Durchdrehen, das man von Konsolentiteln kennt. Danke, XBox, behalte doch Deine Schwachpunkte bitte für Dich, ja?
Die Graphik wird nun überall so gelobt, dabei finde ich sie ziemlich mies. Aber hauptsache 3D.
Wie die Bilder auf der Verpackung sieht das Spiel jedenfalls nicht aus. Da sah ja Grim Fandango besser aus, obwohl es viel älter ist. Um Gottes Willen, die Haare! Die sind mit das Schlimmste.
Okay, die Graphik ist bei einem Adventure ja nicht das Wichtigste, aber dann soll man damit vorher gefälligst auch nicht so auf den Putz hauen. Oder auf 3D verzichten und dafür schöne Hintergründe zeichnen, aber das können wir uns wohl allmählich abschminken.
Desweiteren empfinde ich es als eine Frechheit, dass hinten auf der Verpackung mit "Große 3D-Welten" um die Gunst der Käufer gebuhlt wird. Wenn die Welten so groß sind, weshalb sehe ich dann alle sieben Sekunden den Ladebildschirm? Weshalb bestehen die Maps aus durchschnittlich nur zwei Räumen? Es ist ja nicht gerade so, als wäre man technisch nicht zu mehr in der Lage.
Wenigstens läuft das Spiel auf den höchsten Einstellungen sehr flüssig, was aber andererseits leider auch der recht unspektakulären Graphik, bzw. den winzigen Örtlichkeiten entspricht.
Was das Gameplay angeht, ist Dreamfall für mich ein völliger Griff in's Klo. Das Schleichen nervt. Wann werden sich die Spieleentwickler endlich merken, dass 1/3 + 1/3 + 1/3 nicht etwa 1 ist, sondern wieder nur 1/3 ?! Wollt' ihr ein Spiel mit drei Aspekten rausbringen, muss auch jeder Aspekt voll ausgearbeitet sein. Ansonsten: reine Adventures waren immer großartig, es besteht kein Bedarf an halbgaren Experimenten. Und was nützen (angeblich) riesige Welten, wenn man darin nichts machen kann? Rätsel? Das "schwierigste" war bislang noch das mit dem Austauschen des Watillahirns, auch wenn ich schon wusste, dass das kommt, als Lucia gebrutzelt wurde. Auch die Kombinationsrätsel sind eher peinlich, da die richtige Reihenfolge stets drei Schritte daneben auf irgendwas geschrieben steht.
Aber ich will mal nicht nur meckern, auch wenn ich schon verärgert bin. Die (englische) Sprachausgabe ist phantastisch, Zoe spricht so schön und auch die anderen Charaktere lassen diesbezüglich nichts zu wünschen übrig. Die Musik ist auch großartig, das war schon an The Longest Journey das, was bei mir hängen geblieben ist.
Und die Handlung ist auch recht gelungen. Zwar konnte ich mich schon beim Vorgänger mit dieser Parallelfantasyweltgeschichte nicht so recht anfreunden, aber da ich trotz dessen, dass ich das Spiel einfach absolut unmöglich finde, weiterspielen möchte, muss sie wohl doch ganz gut sein. Habe schon mehrfach gelesen, dass die Dialoge zu lang seien, aber mal ehrlich, klar sind sie teilweise recht lang, aber sie gehören nunmal zur Geschichte. Das ist doch spannender, als wenn man sie in Form von über die Gegend verteilten Tagebucheinträgen ezählt bekommt - obwohl es da auch gute Titel mit gibt. Wen Dialoge bzw. zuviel Text stören, der soll halt Egoshooter spielen. Da ist auch die 3D-Graphik besser.
Zwar habe ich das Ende von Dreamfall noch nicht erreicht, aber es drängt sich mir eine einzige Frage auf. Haben die Entwickler, nachdem sie das schöne "Drehbuch" geschrieben hatten, ihr Spiel eigentlich auch mal selbst gespielt? Traurig, dass sie es trotzdem veröffentlicht haben.
Um es lang zu machen: die "Rätsel" bestehen fast nur aus ewigem Hin- und Hergelaufe, ich bin ja schon dankbar, wenn ich ab und zu mal wenigstens einen Gegenstand - außer dem Handy - im Inventar habe. Auch wenn ich dann eh wieder nur irgendwo damit hingehen soll. Dabei müssen die Entwickler des Spiels eine große Portion Selbstironie verschlungen haben, anders kann ich mir Zoes Kommentare in Arcadia nicht erklären - "Muss ich schon wieder rumrennen?" oder "O, nein, da bin ich doch gerade erst gewesen." (So ungefähr, ich spiele es auf Englisch.)
Die Steuerung ... naja, sie ist bezwingbar. N.E.R.V. Wozu diese Actionadventureaufmachung, ich habe ja trotzdem nicht mehr Möglichkeiten als mit Point&Click, nur dass letzteres an Komfort kaum zu überbieten ist, also auch nicht verschlimmbessert werden muss. N.E.R.V. Was übrigens auch auf die nicht so seltenen wie behauptet Kampf- und Schleicheinlagen zutrifft. Das Inventar ist ebenfalls grauenvoll, eben dieses typische Durchdrehen, das man von Konsolentiteln kennt. Danke, XBox, behalte doch Deine Schwachpunkte bitte für Dich, ja?
Die Graphik wird nun überall so gelobt, dabei finde ich sie ziemlich mies. Aber hauptsache 3D.


Desweiteren empfinde ich es als eine Frechheit, dass hinten auf der Verpackung mit "Große 3D-Welten" um die Gunst der Käufer gebuhlt wird. Wenn die Welten so groß sind, weshalb sehe ich dann alle sieben Sekunden den Ladebildschirm? Weshalb bestehen die Maps aus durchschnittlich nur zwei Räumen? Es ist ja nicht gerade so, als wäre man technisch nicht zu mehr in der Lage.
Wenigstens läuft das Spiel auf den höchsten Einstellungen sehr flüssig, was aber andererseits leider auch der recht unspektakulären Graphik, bzw. den winzigen Örtlichkeiten entspricht.
Was das Gameplay angeht, ist Dreamfall für mich ein völliger Griff in's Klo. Das Schleichen nervt. Wann werden sich die Spieleentwickler endlich merken, dass 1/3 + 1/3 + 1/3 nicht etwa 1 ist, sondern wieder nur 1/3 ?! Wollt' ihr ein Spiel mit drei Aspekten rausbringen, muss auch jeder Aspekt voll ausgearbeitet sein. Ansonsten: reine Adventures waren immer großartig, es besteht kein Bedarf an halbgaren Experimenten. Und was nützen (angeblich) riesige Welten, wenn man darin nichts machen kann? Rätsel? Das "schwierigste" war bislang noch das mit dem Austauschen des Watillahirns, auch wenn ich schon wusste, dass das kommt, als Lucia gebrutzelt wurde. Auch die Kombinationsrätsel sind eher peinlich, da die richtige Reihenfolge stets drei Schritte daneben auf irgendwas geschrieben steht.
Aber ich will mal nicht nur meckern, auch wenn ich schon verärgert bin. Die (englische) Sprachausgabe ist phantastisch, Zoe spricht so schön und auch die anderen Charaktere lassen diesbezüglich nichts zu wünschen übrig. Die Musik ist auch großartig, das war schon an The Longest Journey das, was bei mir hängen geblieben ist.
Und die Handlung ist auch recht gelungen. Zwar konnte ich mich schon beim Vorgänger mit dieser Parallelfantasyweltgeschichte nicht so recht anfreunden, aber da ich trotz dessen, dass ich das Spiel einfach absolut unmöglich finde, weiterspielen möchte, muss sie wohl doch ganz gut sein. Habe schon mehrfach gelesen, dass die Dialoge zu lang seien, aber mal ehrlich, klar sind sie teilweise recht lang, aber sie gehören nunmal zur Geschichte. Das ist doch spannender, als wenn man sie in Form von über die Gegend verteilten Tagebucheinträgen ezählt bekommt - obwohl es da auch gute Titel mit gibt. Wen Dialoge bzw. zuviel Text stören, der soll halt Egoshooter spielen. Da ist auch die 3D-Graphik besser.

Zwar habe ich das Ende von Dreamfall noch nicht erreicht, aber es drängt sich mir eine einzige Frage auf. Haben die Entwickler, nachdem sie das schöne "Drehbuch" geschrieben hatten, ihr Spiel eigentlich auch mal selbst gespielt? Traurig, dass sie es trotzdem veröffentlicht haben.
- Tweety
- Profi-Abenteurer
- Beiträge: 835
- Registriert: 23.10.2003, 21:00
- Wohnort: NRW
@Adven: Ich stimme Dir in allen Punkten zu.
Allerdings bin ich mittlerweile zu einem recht einfachen Schluss gekommen: Schon bei Fahrenheit, welches als revolutionär bezeichnet wurde, habe ich mich schwarz geärgert über die stupide rumhämmerei auf dem (in meinem Fal) Gamepad (welches ich mir extra dafür gekauft habe- ja, so doof kann man halt sein).
Dreamfall spiele ich jetzt auch mit besagtem Gamepad (in diesem Fall muss ich sagen, Gott sei Dank- die Maussteuerung habe ich nach etwa 2 Minuten drangegeben).
Fahrenheit habe ich gar nicht mehr zu Ende gespielt sondern irgendwann entnervt ins e-bay gesetzt. Mir schwant, dass mir mit Dreamfall jetzt das gleiche passieren könnte. Ich hänge auch in einer Höhle (ich weiss nicht, ob es die gleiche ist wie Deine) und da ich immer nur den Monstern in den Arm laufe, ist meine derzeitgige Motivation weiter zu spielen fast gleich Null.
Klar sind Fahrenheit und Dreamfall von Story u.ä. nicht zu vergleichen. Aber bei Dreamfall überwiegt halt wie Du sehr richtig sagst die nervige Schleicherei und hin- und her Rennerei. Auch die Kommentare á la "Ich komme mir vor wie in einem Rollenspiel" von Zoe können nicht viel retten, sondern wirken wie eine Farce.
Was ich aber eigentlich sagen will, ist das man es nach Fahrenheit hätte wissen müssen: Ein Adventure-Spieler der auf herkömmliche Point & Click-Adventures steht, die mit der Maus steuerbar sind, kann mit solchen Adventures, die sich an Konsolentiteln orientieren einfach nicht glücklich werden. Ich spiele auch gerne mal eine Runde "Sacred" wenn mir danach ist Monster zu verprügeln, oder stundenlang durch die Gegend zu rennen. Aber dieses Spiel will mir auch nicht vorgaukeln ein Adventure zu sein.
Meine Entscheidung ist deshalb klar: Ich werde mir nie wieder ein "Adventure" dieser Art kaufen.
Ich stelle nicht in Frage dass die Story gut ist, aber der Rest wiegt das für mich einfach nicht auf.
Allerdings bin ich mittlerweile zu einem recht einfachen Schluss gekommen: Schon bei Fahrenheit, welches als revolutionär bezeichnet wurde, habe ich mich schwarz geärgert über die stupide rumhämmerei auf dem (in meinem Fal) Gamepad (welches ich mir extra dafür gekauft habe- ja, so doof kann man halt sein).
Dreamfall spiele ich jetzt auch mit besagtem Gamepad (in diesem Fall muss ich sagen, Gott sei Dank- die Maussteuerung habe ich nach etwa 2 Minuten drangegeben).
Fahrenheit habe ich gar nicht mehr zu Ende gespielt sondern irgendwann entnervt ins e-bay gesetzt. Mir schwant, dass mir mit Dreamfall jetzt das gleiche passieren könnte. Ich hänge auch in einer Höhle (ich weiss nicht, ob es die gleiche ist wie Deine) und da ich immer nur den Monstern in den Arm laufe, ist meine derzeitgige Motivation weiter zu spielen fast gleich Null.
Klar sind Fahrenheit und Dreamfall von Story u.ä. nicht zu vergleichen. Aber bei Dreamfall überwiegt halt wie Du sehr richtig sagst die nervige Schleicherei und hin- und her Rennerei. Auch die Kommentare á la "Ich komme mir vor wie in einem Rollenspiel" von Zoe können nicht viel retten, sondern wirken wie eine Farce.
Was ich aber eigentlich sagen will, ist das man es nach Fahrenheit hätte wissen müssen: Ein Adventure-Spieler der auf herkömmliche Point & Click-Adventures steht, die mit der Maus steuerbar sind, kann mit solchen Adventures, die sich an Konsolentiteln orientieren einfach nicht glücklich werden. Ich spiele auch gerne mal eine Runde "Sacred" wenn mir danach ist Monster zu verprügeln, oder stundenlang durch die Gegend zu rennen. Aber dieses Spiel will mir auch nicht vorgaukeln ein Adventure zu sein.
Meine Entscheidung ist deshalb klar: Ich werde mir nie wieder ein "Adventure" dieser Art kaufen.
Ich stelle nicht in Frage dass die Story gut ist, aber der Rest wiegt das für mich einfach nicht auf.
Ich schaue jeden Sonntag "Tatort" und bin stolz darauf
.
Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen.

Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen.
- deny
- Süßwasserpirat
- Beiträge: 343
- Registriert: 17.12.2005, 15:11
Da ich auch Action-Adventures spiele komm ich mit diesem Spiel super klar.
Nur ein oder zweimal bin ich irgedwo hängen geblieben und ich find die Graphik wunderschön!!
Und dieses Spiel würde ich nicht umbedingt als Adventure abklatschen das ist es nähmlich eigedlich nicht es ist eher ein :
Adveture-Action-Adveture
Ok stimmt die Rätsel sind nicht wirklich schwer doch ich denke das sich das in Dreamfall 2 nicht ändern wird eher dann in TLJ2
Aber die Story ist ok und die Welt fand ich personlich gross genug.
Nur ein oder zweimal bin ich irgedwo hängen geblieben und ich find die Graphik wunderschön!!
Und dieses Spiel würde ich nicht umbedingt als Adventure abklatschen das ist es nähmlich eigedlich nicht es ist eher ein :
Adveture-Action-Adveture
Ok stimmt die Rätsel sind nicht wirklich schwer doch ich denke das sich das in Dreamfall 2 nicht ändern wird eher dann in TLJ2
Aber die Story ist ok und die Welt fand ich personlich gross genug.
- Tweety
- Profi-Abenteurer
- Beiträge: 835
- Registriert: 23.10.2003, 21:00
- Wohnort: NRW
@ Deny:
Das sei ja auch jedem gegönnt, Geschmäcker sind halt unterschiedlich.
Zu Anfang fand ich Dreamfall auch recht vielversprechend und einige Dinge sind auch ganz putzig (wie mit den Affen, der als eine Art AB dient oder diesem kleinen Tierchen was man zurück zur Besitzerin bringen muss). Da hat mich dann doch immer wieder ein bißchen motiviert. Und mit so kleinen Details haben die Entwickler doch auch bewiesen, dass sie sich Gedanken gemacht haben und sich zumindest bemüht haben eine nette Geschichte zu fabrizieren.
Die Grafik finde ich persönlich auch nicht so schlecht (sieht manchmal etwas komisch aus, wie Aprils Mantel hinter ihr her "pendelt", das erinnert mich irgendwie immer an die Standuhr bei meinen Großeltern
).
Und das ist genau der Grund warum solche Spiele Adventurefans so spalten. Es gibt halt Konsolenspieler die solche Sachen gerne spielen.Da ich auch Action-Adventures Spiee komm ich mit diesem spiel super klar.
nur ein oder ´zweimal bin ich irgedwo hängen geblieben und ich find die Graphik wunderschön
Das sei ja auch jedem gegönnt, Geschmäcker sind halt unterschiedlich.
Zu Anfang fand ich Dreamfall auch recht vielversprechend und einige Dinge sind auch ganz putzig (wie mit den Affen, der als eine Art AB dient oder diesem kleinen Tierchen was man zurück zur Besitzerin bringen muss). Da hat mich dann doch immer wieder ein bißchen motiviert. Und mit so kleinen Details haben die Entwickler doch auch bewiesen, dass sie sich Gedanken gemacht haben und sich zumindest bemüht haben eine nette Geschichte zu fabrizieren.
Die Grafik finde ich persönlich auch nicht so schlecht (sieht manchmal etwas komisch aus, wie Aprils Mantel hinter ihr her "pendelt", das erinnert mich irgendwie immer an die Standuhr bei meinen Großeltern

Ich schaue jeden Sonntag "Tatort" und bin stolz darauf
.
Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen.

Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen.
-
- Tastatursteuerer
- Beiträge: 516
- Registriert: 03.08.2002, 11:49
Nachdem ich gestern abend zum ersten Mal in Arcadia gewesen bin, hier ein erster Eindruck vom Spiel. Zunächst: Ich stimme Adven in fast keinem Punkt zu, und bin sehr froh, daß ich das sagen kann.
Die erste positive Überraschung: Die Action- und Schleichsequenzen kommen sehr viel angenehmer als man das in zahlreichen Reviews erahnen konnte. Ob sie nun notwendig oder verzichtbar sind ist sicherlich diskutabel, aber von "völliger Schrott" o.ä. kann absolut keine Rede sein.
Weitere positive Überraschung: Die Steuerung mit GamePad ist sehr angenehm. Absolut kein Problem. Was übrigens an der Inventarsteuerung grauenvoll sein soll, weiß ich nicht. An dieser Stelle nochmal der Tipp an diejenigen, die absolut nicht mit Tastatur und Maus klarkommen, es doch einmal mit einem GamePad zu versuchen.
Dritte positive Überraschung: Es entstand in vielen Reviews der Eindruck, Dreamfall bestände ausschließlich aus einer guten Story, durch die man praktisch nur durchläuft. Dies ist definitiv nicht der Fall! Dreamfall ist ganz klar und eindeutig ein Adventure mit Rätseln, auch wenn diese zumeist ziemlich leicht sind. Wenn ich so überlege ist es sogar das 3D-Adventure, welches klassischen Adventures bisher am nächsten kommt.
Ein paar weitere Gedanken zum Spiel:
Die Grafik von Dramfall ist toll, laßt Euch nichts einreden! Natürlich weist sie nicht den Grad an Detailliertheit aktueller Blockbuster wie Oblivion auf. Das macht sie aber locker durch ihren Style wett. Dreamfall sieht schon sehr, sehr gut aus. Und Zoe ist zum Anbeißen! Als Kritikpunkt könnte man anführen, daß man gerne alle Charaktermodelle so gut ausgeführt hätte wie Zoe, das ist leider nicht der Fall.
Die Story und ihre Entwicklung gehört mit zum Besten, was ich bisher in Computerspielen gesehen habe. Man möchte überhaupt nicht mehr aufhören zu spielen. Toll, wie die Geschichte nach und nach mit der Story von TLJ verwoben wird. Die Charaktere sind überaus glaubhaft, was sicher auch an der ausgezeichneten Sprachausgabe liegt.
Insgesamt kann ich meine Begeisterung nur schwer im Zaum halten. Das ganze Spiel wirkt im Übrigen sehr "rund", mit sehr viel Hingabe und Liebe zum Detail erstellt. Wenn es das bisherige Niveau hält, ist "Dreamfall" ein absolut würdiger Nachfolger von TLJ!
Die erste positive Überraschung: Die Action- und Schleichsequenzen kommen sehr viel angenehmer als man das in zahlreichen Reviews erahnen konnte. Ob sie nun notwendig oder verzichtbar sind ist sicherlich diskutabel, aber von "völliger Schrott" o.ä. kann absolut keine Rede sein.
Weitere positive Überraschung: Die Steuerung mit GamePad ist sehr angenehm. Absolut kein Problem. Was übrigens an der Inventarsteuerung grauenvoll sein soll, weiß ich nicht. An dieser Stelle nochmal der Tipp an diejenigen, die absolut nicht mit Tastatur und Maus klarkommen, es doch einmal mit einem GamePad zu versuchen.
Dritte positive Überraschung: Es entstand in vielen Reviews der Eindruck, Dreamfall bestände ausschließlich aus einer guten Story, durch die man praktisch nur durchläuft. Dies ist definitiv nicht der Fall! Dreamfall ist ganz klar und eindeutig ein Adventure mit Rätseln, auch wenn diese zumeist ziemlich leicht sind. Wenn ich so überlege ist es sogar das 3D-Adventure, welches klassischen Adventures bisher am nächsten kommt.
Ein paar weitere Gedanken zum Spiel:
Die Grafik von Dramfall ist toll, laßt Euch nichts einreden! Natürlich weist sie nicht den Grad an Detailliertheit aktueller Blockbuster wie Oblivion auf. Das macht sie aber locker durch ihren Style wett. Dreamfall sieht schon sehr, sehr gut aus. Und Zoe ist zum Anbeißen! Als Kritikpunkt könnte man anführen, daß man gerne alle Charaktermodelle so gut ausgeführt hätte wie Zoe, das ist leider nicht der Fall.
Die Story und ihre Entwicklung gehört mit zum Besten, was ich bisher in Computerspielen gesehen habe. Man möchte überhaupt nicht mehr aufhören zu spielen. Toll, wie die Geschichte nach und nach mit der Story von TLJ verwoben wird. Die Charaktere sind überaus glaubhaft, was sicher auch an der ausgezeichneten Sprachausgabe liegt.
Insgesamt kann ich meine Begeisterung nur schwer im Zaum halten. Das ganze Spiel wirkt im Übrigen sehr "rund", mit sehr viel Hingabe und Liebe zum Detail erstellt. Wenn es das bisherige Niveau hält, ist "Dreamfall" ein absolut würdiger Nachfolger von TLJ!
- subbitus
- Rätselmeister
- Beiträge: 2062
- Registriert: 09.02.2003, 16:36
- Wohnort: Essen
- Kontaktdaten:
Da ich mittlerweile in Kapitel 6 angekommen bin, auch von mir das erste Zwischenfazit:
Vorweg, meine Motivation ist immer noch groß, das Spiel bis zum Ende zu spielen, was allerdings ausschließlich an der spannenden und perfekt durchdachten Handlung liegt. Auf der anderen Seite war ich schon immer eine Person, die das Gameplay (im Fall der Adventures, das Rätseldesign) eines Computerspiels als sehr wichtig angesehen hat, und bei diesem Punkt bin ich schon etwas enttäuscht. Ich wusste natürlich vorher durch viele Reviews, dass Rätsel nur wenige vorhanden sind, aber dass es dann SO wenige sind, hätte ich jetzt auch nicht gedacht. Es ist ein Adventure (fast) ohne Rätsel. Und die wenigen, die es gibt, sind mit langen Laufwegen (besonders in Arcadia), wenig herausfordernd und wenig originell. Deshalb würde ich das Spiel auch gar nicht mehr als Adventure im engeren Sinne bezeichnen, dafür ist einfach zu wenig Interaktivität vorhanden. Ein Adventure muss mein Kopf zum Qualmen bringen, und das tut Dreamfall leider überhaupt nicht.
Trotz allem macht das Spiel Spaß, was neben der Story auch an der restlichen Präsentation liegt. Die Grafik (besonders in Arcadia) ist mit viel Liebe zum Detail modelliert, auch wenn nicht auf dem höchsten technischen Stand, die Sprachausgabe super und nebenbei auch die dt. Übersetzung sehr gut gelungen.
Die Action- und Schleichpassagen stellen für mich auch keine große Hürde dar und im Prinzip sinnvoll in die Story integriert.
Und mit der Steuerung - bei mir mit Maus und Tastatur - hab ich auch keinerlei Probleme.
Ich hoffe aber, dass Ragnar im dritten Teil wieder mehr in Richtung TLJ umschwingt, denn mir haben Adventures mit hohem Rätselanteil in der Vergangenheit einfach am meisten Spaß gemacht und sind mir auch am Positivsten in Erinnerung.
Vorweg, meine Motivation ist immer noch groß, das Spiel bis zum Ende zu spielen, was allerdings ausschließlich an der spannenden und perfekt durchdachten Handlung liegt. Auf der anderen Seite war ich schon immer eine Person, die das Gameplay (im Fall der Adventures, das Rätseldesign) eines Computerspiels als sehr wichtig angesehen hat, und bei diesem Punkt bin ich schon etwas enttäuscht. Ich wusste natürlich vorher durch viele Reviews, dass Rätsel nur wenige vorhanden sind, aber dass es dann SO wenige sind, hätte ich jetzt auch nicht gedacht. Es ist ein Adventure (fast) ohne Rätsel. Und die wenigen, die es gibt, sind mit langen Laufwegen (besonders in Arcadia), wenig herausfordernd und wenig originell. Deshalb würde ich das Spiel auch gar nicht mehr als Adventure im engeren Sinne bezeichnen, dafür ist einfach zu wenig Interaktivität vorhanden. Ein Adventure muss mein Kopf zum Qualmen bringen, und das tut Dreamfall leider überhaupt nicht.
Trotz allem macht das Spiel Spaß, was neben der Story auch an der restlichen Präsentation liegt. Die Grafik (besonders in Arcadia) ist mit viel Liebe zum Detail modelliert, auch wenn nicht auf dem höchsten technischen Stand, die Sprachausgabe super und nebenbei auch die dt. Übersetzung sehr gut gelungen.

Die Action- und Schleichpassagen stellen für mich auch keine große Hürde dar und im Prinzip sinnvoll in die Story integriert.
Und mit der Steuerung - bei mir mit Maus und Tastatur - hab ich auch keinerlei Probleme.
Ich hoffe aber, dass Ragnar im dritten Teil wieder mehr in Richtung TLJ umschwingt, denn mir haben Adventures mit hohem Rätselanteil in der Vergangenheit einfach am meisten Spaß gemacht und sind mir auch am Positivsten in Erinnerung.
Sherman Bragbone - A Cupful of Trouble
http://www.sherman-bragbone.de
http://www.sherman-bragbone.de
- Adven
- Rätselmeister
- Beiträge: 1641
- Registriert: 01.06.2006, 00:28
Also ich mag auch so manches Actionadventure, Dreamfall wäre aber als solches ebenso schlecht. Das hat nichts mit Lieblingsgenres zu tun. Eigentlich ist Dreamfall nicht mal ein Actionadventure. Es ist ein Egoshooter ohne Egopersektive und ohne Shooting. Bleiben Egoshooterrätsel und Rumgelaufe in 3D-Arealen. Immerhin hat man auf's Kistenschieben verzichtet. Oder kommt das noch? Dreamfall erinnert mich jedenfalls stark an "In 80 Tagen ...". Aber das war auch inhaltlich nicht zu ertragen, was bei Dreamfall ja zum Glück besser ist.
Und ich sehe gar nicht ein, mir ein Gamepad zu kaufen. Andere Spiele lassen sich ja auch komfortabel über Maus und Tastatur steuern. Sogar solche, die ursprünglich für Konsole ( ==> Gamepad) gedacht waren, da ist die Tastatur/Maus-Steuerung oft sogar besser. Und auf der Packung steht meines Wissens nach nichts von einem Gamepad bei den Voraussetzungen oder Empfehlungen.
Warum das Inventar grauenhaft ist? Ganz einfach: die einzelnen Gegenstände nach und nach durchzuscrollen, ist einfach ätzend. Nur "gut", dass es nie mehr als drei Gegenstände gibt, mag man denken, aber dann verstehe ich nicht, weshalb ich die zehn anderen leeren Inventarplätze auch abklappern muss.
Es ist ein offenkundiger Nachteil, den Konsolen haben, da dort auf direktes Anklicken mit der Maus verzichtet werden muss. Warum wird das übernommen? Klar, PC und Konsole sollen sich ja immer mehr annähern, aber dann sollten doch die Stärken beider Plattformen genutzt werden, nicht die Schwächen.
Aber ich will niemandem den Spaß verderben, bis auf die langatmigen Abschnitte, in denen man spielt, ist Dreamfall ja immerhin sehr unterhaltsam. Ein guter SciFi-Film. Nur zahlt man für 'ne DVD normalerweise nicht 40€. Und die Schauspieler tunken ihre Haare nicht in matschigen Lehmbrei.
Und ich sehe gar nicht ein, mir ein Gamepad zu kaufen. Andere Spiele lassen sich ja auch komfortabel über Maus und Tastatur steuern. Sogar solche, die ursprünglich für Konsole ( ==> Gamepad) gedacht waren, da ist die Tastatur/Maus-Steuerung oft sogar besser. Und auf der Packung steht meines Wissens nach nichts von einem Gamepad bei den Voraussetzungen oder Empfehlungen.
Warum das Inventar grauenhaft ist? Ganz einfach: die einzelnen Gegenstände nach und nach durchzuscrollen, ist einfach ätzend. Nur "gut", dass es nie mehr als drei Gegenstände gibt, mag man denken, aber dann verstehe ich nicht, weshalb ich die zehn anderen leeren Inventarplätze auch abklappern muss.

Aber ich will niemandem den Spaß verderben, bis auf die langatmigen Abschnitte, in denen man spielt, ist Dreamfall ja immerhin sehr unterhaltsam. Ein guter SciFi-Film. Nur zahlt man für 'ne DVD normalerweise nicht 40€. Und die Schauspieler tunken ihre Haare nicht in matschigen Lehmbrei.
- galador1
- Adventure-Gott
- Beiträge: 4861
- Registriert: 21.02.2003, 12:59
- Kontaktdaten:
musst du doch nicht. kannst ja in beide richtungen leiern.Adven hat geschrieben:
Warum das Inventar grauenhaft ist? Ganz einfach: die einzelnen Gegenstände nach und nach durchzuscrollen, ist einfach ätzend. Nur "gut", dass es nie mehr als drei Gegenstände gibt, mag man denken, aber dann verstehe ich nicht, weshalb ich die zehn anderen leeren Inventarplätze auch abklappern muss.
- dtp Olli
- Verpackungs-Wegwerfer
- Beiträge: 89
- Registriert: 08.03.2006, 14:30
- Wohnort: Hamburg
- Kontaktdaten:
Wenn Du diesen Vergleich schon ziehst, dann musst Du aber auch eingestehen, dass Dreamfall um ein Vielfaches länger ist als ein Film. Und so gerechnet ist ein Computerspiel (nicht nur Dreamfall!) in fast allen Fällen das "bessere Geschäft".Adven hat geschrieben:Ein guter SciFi-Film. Nur zahlt man für 'ne DVD normalerweise nicht 40€.
Olgierd Cypra, Community Manager
dtp entertainment AG
Besucht den ANACONDA-Blog für Hintergrund-Informationen, die es sonst nirgends gibt:
http://anaconda.twoday.net
dtp entertainment AG
Besucht den ANACONDA-Blog für Hintergrund-Informationen, die es sonst nirgends gibt:
http://anaconda.twoday.net
-
- Tastatursteuerer
- Beiträge: 516
- Registriert: 03.08.2002, 11:49
Nein, ist es auch nicht. Wurde auch nicht behauptet. Es ist ein Adventure in 3D. Und was sind eigentlich "Egoshooterrätsel"? Oder, warum bemängelst Du "Rumgelaufe in 3D-Arealen"? Bei klassischen Point'n'Click-Adventures hat man meistens "Rumgelaufe in 2D-Arealen"...Adven hat geschrieben:Also ich mag auch so manches Actionadventure, Dreamfall wäre aber als solches ebenso schlecht. Das hat nichts mit Lieblingsgenres zu tun. Eigentlich ist Dreamfall nicht mal ein Actionadventure.
...
Herrje. Kann man das denn nicht ein wenig pragmatisch sehen? Es ist nun einmal so daß heute viele Spiele plattformübergreifend entwickelt werden. Aus Kostengründen sicherlich nachvollziehbar. Aus diesem Grund ist halt die Steuerung mit Maus und Tastatur meistens nicht exakt so, wie man es von klassischen Adventures gewohnt ist. Warum nicht in einem solchen Fall einem GamePad eine Chance geben, wenn man unzufrieden ist und es Besserung verspricht? Diese Dinger gibt es für die Hälfte des Preises eines Spiels, und glaube mir, sie sind kein Teufelswerk und man kann damit sehr komfortabel und entspannt steuern. Nur weil es nicht explizit auf der Packung empfohlen wird?Adven hat geschrieben: Und ich sehe gar nicht ein, mir ein Gamepad zu kaufen. Andere Spiele lassen sich ja auch komfortabel über Maus und Tastatur steuern. Sogar solche, die ursprünglich für Konsole ( ==> Gamepad) gedacht waren, da ist die Tastatur/Maus-Steuerung oft sogar besser. Und auf der Packung steht meines Wissens nach nichts von einem Gamepad bei den Voraussetzungen oder Empfehlungen.
Stell Dir halt einfach vor, Zoe hätte Gel im Haar...Adven hat geschrieben: ...
Und die Schauspieler tunken ihre Haare nicht in matschigen Lehmbrei.
(anscheinend kann man immer was finden, wenn man unbedingt will...)