Was ist Euch in einem Game besonders wichtig?

[elfant]

Das ist genau das, was ich behaupte. Was sich gut verkauft, gefällt vielen Menschen. Was vielen Menschen gefällt, ist eher Durchschnitt. Ich kenne Geheimakte nicht, aber ich gehe davon aus, dass es somit "schlechter" als Deponia ist (um bei Deinen Worten zu bleiben). Dann stimmt die Hypothese: Deponia ist das "bessere" Spiel, gefällt aber nicht so vielen Menschen wie Geheimakte.

OK wahrscheinlich habe ich Deinen Punkt nicht verstanden: Ich dachte Du würdest von einer Teilung etwa 50/50 ausgehen, dem ich widersprechen würde, weil aus meiner Sicht nicht das richtige Endergebnis wäre.

Hier über "gut" und "schlecht" zu sprechen, ist sowieso absurd... Man könnte höchstens über gut und schlecht gemacht reden...

Da wir zur Zeit oberflächlich und damit subjektiv bleiben, würde ich diese Begrifflichkeiten schon so nehmen.

Nebenbei: ich habe Handhabung nicht so hoch eingeschätzt. Jetzt habe ich mir "Fire" installiert und verliere die Lust am Spiel, weil die Benutzerführung unerträglich ist. Also: gute Benutzerführung ist tatsächlich WICHTIG, da kann das Spiel noch so toll sein.

Was ist etwas was ich schon unter Graphik versucht habe zu vermitteln. Es gibt einfach bestimmte Elemente, die man schlicht voraussetzt und deswegen nicht hier wählen würde.

[Simon]

Ich habe das Gefühl, dass sich hier ein wichtiger Punkt zeigt. Bei vielen Punkten reicht es, wenn ein gewisses Mindestmaß vorhanden ist. Sind Grafik, Steuerung oder Dialoge einfach nur mies, kann das Gesamtpaket selten überzeugen. Sind diese Punkte allerdings akzeptabel umgesetzt, haben wir erstmal ein solides Spiel. Vielleicht sollte die Umfrage davon ausgehen, dass eben diese Grundlage gegeben ist und man dann für sich entscheidet, welche dieser Punkte man am liebsten ausgebaut hätte – also eigentlich so, wie elfant sagt, nur explizit dazugeschrieben.

Trotzdem bleibt die Umfrage schwierig.

Ein paar meiner Lieblingsadventures:

Sam & Max: Humor und Charaktere, die mir gefallen.

DoTT: Humor, geniale Grundidee.

Baphomets Fluch 1: Interessante Schauplätze, Spannung, gute Rätsel, sympathischer Charakter, gute Dialoge; Rest auf einem sehr hohen Niveau (Grafik, Vertonung)

Black Mirror 1: Atmosphäre, Grafik, spannende Story (wenn ich mich recht erinnere – ist das einzige Spiel, dass ich nicht mehrmals gespielt habe, da es nur geliehen war)

Es ist für mich einfach schwierig, da auf einen Nenner zu kommen. Wenn die Grundlage gut ist, müssen nur bestimmte Punkte wirklich herausstechen. Das können Spannung, Atmosphäre und Story sein, aber auch Humor, der meinen Geschmack trifft. Die Charaktere sind auch wichtig. Sie müssen glaubhaft und sympathisch sein. Insofern habe ich wohl meine fünf Antworten.

Unvermutete Handlungsstränge sehe ich übrigens als Teil von Atmosphäre, Spannung oder Story (kann im Prinzip bei allen passen).

[Uncoolman]

Vielen Dank für Deine Antwort. Sie zeigt einmal mehr, dass die Umfrage wirklich noch nicht "durchdacht" war. Sie ist sicher nicht perfekt und bringt auch nicht die Ergebnisse, die ich erhofft hatte.

Den Ansatz, von einer Art "Mindeststandard" zu sprechen, von dem alles ausgeht, finde ich gut. Jedes Spiel muss akzeptables Handwerk vorweisen. Danach werden die "Boni" obendrauf gesetzt. Soll heißen: geile Grafik, irrer Sound usw.

Mir ist beim Spielen verschiedenster Spiele aufgefallen, dass ein Spiel durchaus eine "schlechtere" Grafik haben durfte, wenn die Idee das wieder rausreißt. Oder, wie bei "Edna", nicht mal die Idee, sondern was anderes..

"Edna" hat z.B. eine "einfache" Grafik. Dieses Spiel nur aufgrund der Grafik zu beurteilen, würde es ungerecht herabstufen. Was ist es also, das es heraushebt? Natürlich der abgefahrene, damals noch unerwartete Humor, die schrägen Dialogkombinationen. Die skurrilen Charaktere. Vielleicht auch die Stimme der Protagonistin oder die Rätsel?
Die Idee hingegen ist ebenfalls simpel gestrickt und lässt sich zusammenfassen mit "Prota sitzt (fälschlicherweise?) im Irrenhaus und will ausbrechen." Punkt. Das zweite Motiv ist "Beweisen der Unschuld und Stellen des wahren Täters". Das wurde in zig Krimis seit zig Jahrzehnten schon gemacht und ist wirklich keine neue Idee mehr.

Die Ausführung / Umsetzung dieser Idee macht das Spiel "besser". Also wäre die Antwort "Die Idee ist immer das wichtigste" z.B. bei Edna nicht anwendbar, weil Grafik und Idee eher "Standard" sind.

Auch bei "Deponia" ist die Grundidee: "Prota möchte aus seiner Welt in eine andere, bessere ausbrechen." Das ist ein rein egoistisches Motiv. Zuvorderst soll niemand befreit, die Welt nicht gerettet werden. Dieser zweite Strang kommt erst später: "Deponia vor der Zerstörung bewahren". Am Anfang gibt es noch keine "bösen" Elyserianer. Im Grunde erwartet der Spieler beim Start des Spieles vom Handlungsstrang nichts neues. Er spielt es aber trotzdem und ist erfreut, wenn sich die Handlung doch unerwartet entwickelt. Das ist sozusagen die "Belohnung", weil er bei der Stange geblieben ist.

Auch hier überwiegen die teils krassen, oft politisch "inkorrekten" Handlungen des Prota, um sein Ziel zu erreichen. Rufus ist kein durch und durch sympathischer Charakter, aber auch kein gänzlich unsympathischer. Hier ist Charakterdesign, genauso wie viele Sidequests, das Highlight der Geschichte. Ebenso wirkt die Grafik deutlich professioneller; das wäre aber, so glaube ich, nicht zwangsläufig nötig.

Bei solchen Spielen entscheidet der Spieler schnell, ob ihm der Humor liegt oder nicht. Denn dieser macht den Hauptanteil aus. Hier findet die erwähnte Spaltung in "ja, mag ich" und "nein, mag ich nicht" statt (egal, wieviel Prozent). Dieses Spiel erfordert auch eine Cartoongrafiik, weil die Handlung selbst quasi ein Cartoon ist. Superrealistische Szenen wären fehl am Platz.

Und so muss man wohl jedes Spiel nach diesen Kritereien durchforsten und findet immer andere Kombinationen. Es ist doch immer was anderes, was am Spiel reizt.

Dass es auch mit einer simplen, vorhersehbaren Idee klappt, zeigt der Film "Avatar", wo allein die Effekte zählen. Story? Nee, keine gefunden... Und man kann eine eigentlich gute Idee auch verhunzen, was andere Filme leider gezeigt haben.

Wichtig ist für mich, dass der Humor nicht zum Selbstzweck werden darf ("jetzt wollen wir mal unbedingt lustig sein...!", weil das nicht funktioniert.

Uncoolman

[elfant]

Ob die Idee das Wichtigste ist, ist mehr eine Frage von welcher Ebene man es betrachtet. Wenn man die Handlung wie Du gerade nur auf das Notwendigste reduziert, geht die Umsetzung natürlich über die Idee, alleine schon weil die Idee nach Jahrtausenden der Erzählkunst nur altbacken sein kann. Wenn man nun aber in kleinteiligere Ebenen wechselt, wird die Idee immer wichtiger. Man könnte dann zum Beispiel auch von der Idee der Umsetzung der Idee sprechen.
Natürlich kann man dabei immer kleinteiliger werden. Als Beispiel nehme ich Shakespeare. Die Handlung und die inhaltliche Umsetzung in seines Stücken sind allesamt einfach gestrickt und auch für seine Zeit nicht herausragend. Seine Brillanz zeigt sich meiner Meinung nach erst in der Umsetzungsebene der Ausführung in Wort und Schrift. Ob jenes nun ausreicht um der beste Schriftsteller aller Zeiten zu werden, ist eine Frage, welche jeder für sich selbst beantworten muss.
Man könnte auch eine höhere Ebene wählen und einen Metaplot suchen. Im Falle von Edna gibt es die Aussage, man wollte den Adventurespielern aufzeigen, was sie eingentlich alles in der Spielwelt in Kauf nehmen, um das Ziel zu erreichen. In der Tat schaden wir NSC in Edna in verschiedenster Weise nur um weiter zu kommen. Wenn man in dieser Ebene verweilen möchte, ist schon die Idee zum Plot nur eine Umsetzung.

Avatar ist ohne Frage eine Graphikhure, aber für viele ist das Lichtspielhaus auch nur noch ein Ort der "großen Bilder" und nicht mehr wie das Theater ein Ort der Träume. Ein Handlung muß ich Avatar, aber dennoch zugestehen, auch wenn ich jene schon inhaltsgleich deutlich besser gesehen habe.

Ich habe es zwar nicht gespielt, aber Ryse - Son of Rome (Starttitel der X - Box one) ist scheinbar schon eine Antithesis. Es macht vieles mittelmäßig und hatte dann den Bonus der geilen Graphik, aber die Rezension waren niederschmetternd und der Verkauf eher schleppend.

[Mirabell]

Das wichtigste ist die Story und eng damit verbunden die Atmosphäre. Und wenn das passt, muss die Steuerung (hier also Handhabung) stimmen. Ich bin sowohl bei TMOS und GF, die storytechnisch gesehen immer wieder als Perlen des Genres beschrieben werden, an der Steuerung gescheitert. Die hat mich so frustriert, dass mir selbst die spannendste Geschichte irgendwann egal war.

Spannung und Humor sind schwer zu bewerten. Das hängt komplett vom Spiel ab. TBOUT wäre ohne Humor ein abgrundtief mieses Spiel, bei "The Cat Lady", die ich mir gerade antue, wären Witze volkommen deplaziert.

Grafik wiederum ist auch nicht völlig unwichtig, aber solange ein bestimmtes "Mindestmaß" erfüllt ist, komme ich damit klar. Streiken würde ich bei Textadventures, und gestreikt habe ich bei Simon 3, weil man da selbst bei größtem Wohlwollen an der Grafik scheitert, obwohl der Humor und die Rätsel vermutlich gar nicht mal so schlecht gewesen wären. Auch "The Cat Lady" finde ich in diesem Punkt grenzwertig.

Ein wichtiger Punkt wäre für mich noch, dass man in keine Sackgassen geraten kann. Nichts ist frustrierender, wenn du in Kapitel 5 merkst, dass du einen Gegenstand in Kapitel 1 vergessen hast und deshalb nicht weiterkommst und deshalb ab Kapitel 1 nochmal spielen musst. Bei den neueren Spielen gibt es sowas aber zum Glück nicht mehr.

[realchris]

Für mich sind die Geschichte und die Präsentation gleichwichtig. Für einen guten Film reicht nicht nur ein gutes Drehbuch, sondern muss auch jemand da sein, der daraus einen guten Film macht. Die Gestaltung, unabhängig von der Technologie ist ebenso wichtig, wenn nicht gar wichiger, wie das Erzählte.
Habe ich ein wunderhübsch gestaltetes Spiel mit einer mauen Story, kann ich mich noch an dem Anblick erfreueen. Habe ich aber ein hässliches Spiel mit einer mauen Story, breche ich auf den Bildschirm. Habe ich ein hässliches Spiel mit einer guten Story wird es mir als ästheten schwierig das auszublenden. Ein typografisch schlecht gedrucktes Buch macht auch weniger Lust es zu lesen als wenn es gut und lesefreundlich gesetzt ist. Ein Spiel das schlimm ausieht, hat vielleicht ne gute Idee hinter der Geschichte. Nur zu einer Idee gehört auch die ebenso geniale Umsetzung. Ideen at jeder, nur daraus machen, kann nicht jeder etwas. Und das unterscheidet auch im Adventure den Künstler vom Wald und Wiesen Hersteller.

Man könnte auch sagen. Das, was genutzt wird, sollte gut sein. Deswegen macht so eine Hierarchisierung keinen Sinn. Ein gutes Spielerlebnis ist mehr als die Summe seiner Teile. Allerdings benötigt es alle Teile um in ganzes zu sein.

[16Paws]

Ich denke, die Reaktion, ob man eine Spiel ansprechend findet, hängt auch davon ab, welche Hierarchie man den einzelnen Komponenten gibt.
Das ganze mal aufzuschlüsseln finde ich sehr interessant!

Für mich fehlt dabei in der Umfrage ein Faktor: Das Thema!

zB mag ich gerne eine schöne Grafik, aber ich mag keine düstere Atmosphäre oder Horror.
Also ein Horror-Adventure kann noch so tolle Grafik und Atmosphäre haben und noch so tolle Rätsel, das will ich trotzdem nicht spielen.
Aber ich mag Themen mit Ägypten, Archäologie etc, wenn das dann keine so tolle Graphik hat, dann interessiert mich das trotzdem.

Über dem allen schwebt der Preis. Je teurer ein Spiel ist, desto genauer muss das meinen Kriterien entsprechen.

[Kikimora]

@16Paws

Und wie sieht es mit Horror-Spielen aus, die in Ägypten spielen und bei denen es um Archäologie geht?

[realchris]

Der Mensch ist psychologisch, auch wenn er in der Theorie anders spricht, von sinnlichen Faktoren beeinflusst. Zum Beispiel kann man nachweisen, dass ein Film statistisch nach nur 10-15 Minuten schon beim Zuchauer bewertet wird. Genauso greifen die Leute im Supermarkt bei Ptofukten eher zu denen, welche sie optisch z.B. von der verpackung ansprechen und ob ein Spiel im Laden gut gekauft wird hat auch mit dem Verpackungsdesign zutun. Genauso entscheiden die ersten optischen Eindrücke oft über die Motivation des Spielers. Wie gesagt, statistisch, und nur sowas kann für einen Spielehersteller eine interessante Information sein, da er selbst die Spile verkaufen und davon leben muss.

Die Faktoren, welche Menschen zu einer Kaufentscheidung bringen, sind fast immer oberflächlich.
Wenn mir also ein Spiel schon bei den ersten Bewegtbildern oder Screenshots überhaupt nicht zusagt, kann s für mich persönlich z.B. selbst wenn es billig ist, nichts mehr reissen. Dann investiere ich keine Lebenszeit mir in das Produkt. Jetzt gibt es inige, die das trotzdem noch spielen. Ich wette aber, dass die mehrheit der Spielekonsumenten so tickt wie ich. eigentlich müsste die spieleindustrie testspieler, ich meine nicht für bugs etc., neutrale testspieler verwenden. vergleichbar mit einem testpublikum, um zu sehen, welche chancen ihr spil am markt hat und was dieses testpublikum zu dem produkt sagt.

alles andere ist romantisiererei und nicht realistisch.

[realchris]

Und dass Atmospäre und Stimmung direkt hinter Geschichte kommt, ist logisch.

Dabei hätte der Punkt in der Abstimmung nicht auftauchen dürfen. Denn, Atmosphäre und Stimmung liegt auf einer höheren Ebene und ist nicht Bestandteil wie Grafik, Musik, Handlung.

Es ist eine psychologische Reaktion, die durch eben diese Einzelfaktoren wie Grafik, Musik, Handlung je nach Qualität und Kombination beim Spieler erzeugt wird oder nicht. Gehört also in eine eigene Frage und macht letztlich die ganze Umfrage sinnlos.

[elfant]

An 16Paws:
Nur ist jenes dann ein anderes Thema und wäre nicht zielführend. Hier soll es nur um die Grundlagen gehen.

An Christ:
Großteilig ist dem wahrscheinlich so, allerdings gibt es in anderen Genre auch andere Kriterien. Call of duty ist zum Beispiel ein sehr gameplaylastiges Spiel, in dem die Graphik nur auf einem soliden Niveau ist. Sonderverkäufe wie zum Beispiel bei Steam lösen bei Spielern regelmäßig Hamsterkäufe aus, wichtiger als die Verpackung ist noch der Name für Spontankäufe usw.

[16Paws]

@aeyol: Hm, das könnte mein Kryptonit sein

Vielleicht wäre die Abstimmung aufschlussreicher, wenn jeder Punkt eine Skala hätte?
"absolut wichtig" ... "egal" ... "Ablehnung"?
Wobei es wohl kaum einen Punkt auf der jetzigen Liste gibt, die jemand wirklich ablehnen kann.
Nö, ich will garkeine Grafik

[elfant]

Nur kann man hier die Umfrage nicht so gestalten, auf einen "soliden" Unterbau hatten wir uns soweit schon geeinigt.... und wer braucht schon Graphik früher ging auch alles im Text.

[Uncoolman]

Dabei hätte der Punkt in der Abstimmung nicht auftauchen dürfen. Denn, Atmosphäre und Stimmung liegt auf einer höheren Ebene und ist nicht Bestandteil wie Grafik, Musik, Handlung.

Das stimmt. Darüber ärgere ich mich auch, weil ich es nur aufgrund einiger Hinweise getan habe. Das macht aber die ganze Umfrage tatsächlich unsinnig.

Das Thema habe ich ausgeklammert, weil es für mich am Startpunkt der Kaufentscheidung steht. Das heißt, ich entschließe mich, ein Spiel zu spielen. Es sollte z.B. ein Horrorthema haben, ich habe gerade Lust drauf. Erst DANACH wähle ich unter den Horrorspielen genau das aus, das ich spielen möchte, dann erst greifen also die Kaufgründe, wie z.B. Grafik oder gute Charaktere. Ich vergleiche also quasi innerhalb eines Genres.

Ich würde das Genre wie in der Literatur eher der Geschichte zuordnen, das heißt, in einem Krimi erwarte ich (fast immer) einen Mord, der aufzuklären ist. Wenn mich diese Fragestellung nicht reizt, interessieren mich auch Krimis nicht.

Ich habe einige Genres durchgespielt und habe prinzipiell keine Abneigung gegen irgendein Genre - wenn nur das Spiel überzeugt. Dann nämlich "überredet" mich die gute Machart des Spiels tatsächlich, es doch mit einem mir ungeliebten Genre zu versuchen.

Interessant finde ich übrigens, dass auch ein gewisser "Früher war alles besser"-Retrogedanke vorhanden sein kann, um Spiele als "gut" zu bewerten. Auch wenn die Grafik EGA ist...

Uncoolman

[Yano]

Für mich kommt als aller erstes die Story, aber schon direkt dahinter eine gute deutsche Synchronisation.
Kein anderer Aspekt kann für mich bei einem Storylastigen Spiel so sehr die Qualität beeinflussen, sowohl positiv als auch negativ.

Besonders schmerzlich vermisse ich den "natürlichen Redefluss", bei Daedalic z.b. klingt immer alles so merkwürdig voneinander getrennt und eingesprochen.
Die früheren dtp Sachen waren da um einiges homogener zum anhören.