Wir haben uns damals im Adventure-Seminar so geeinigt, dass das Gameplay alle Faktoren zusammenfasst, die für das intrinsische, emotionale Spielempfinden entscheidend sind, also insbesondere Rätseldesign, Scripting, Schwierigkeit, Hilfssysteme, intuitive Steuerung etc. Das Zusammenspiel aller Faktoren entscheidet dann über die Güte des "Gameplay".galador1 hat geschrieben:wollte mich nicht in eure diskussion einmischen, aber das wort und die komische erklärung bei wiki hatte es mir dann doch angetan.
Wobei sich das Gameplay meiner Meinung nach hauptsächlich aus inneren Faktoren zusammensetzt und weniger aus äußeren. Äußere Faktoren wären z.B. Grafik, Sound oder auch Perspektive, denn die haben eher was mit persönlichem Geschmack bzw. dem ästethischen Empfinden zu tun: Die Grafik kann absolut kacke sein oder der Sound komplett fehlen und das Gameplay trotzdem noch gut.
Den Spielfluß (Gameflow) würde ich dann aber eher als eine Folge guten Gameplays definieren, lässt sich vermutlich sogar aus aus den Studien Czikzentmihalys ableiten.