Neues Wertungssystem für Tests
- El Coco Loco
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Re: Neues Wertungssystem für Tests
Ich freu mich auf die nächsten Tests wo in Zukunft fast nur noch 3/5, 4/5 und 5/5 Punkten gegeben werden.
Mein Vorschlag: Wieso nicht gleich gänzlich auf die Wertung verzichten? Ein gutes Review ist darauf nicht angewiesen.
Und wenn sowieso schon jeder das simple 1/5 bis 5/5 System hat, so rennt man eh nur der Masse nach.
Mein Vorschlag: Wieso nicht gleich gänzlich auf die Wertung verzichten? Ein gutes Review ist darauf nicht angewiesen.
Und wenn sowieso schon jeder das simple 1/5 bis 5/5 System hat, so rennt man eh nur der Masse nach.
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Re: Neues Wertungssystem für Tests
@El Coco Loco: Kein Grund, gleich die Flinte in Korn zu schmeißen
Wenn überhaupt was geändert wird, gibt's vorher ne Umfrage, und Deine Meinung ist wirklich nicht die Minderheit, meinem Eindruck nach.
Matt80 hat mich mit seinen Ausführungen übrigens ziemlich überzeugt. Ne 10er Einteilung scheint tatsächlich funktionstüchtig zu sein.

Matt80 hat mich mit seinen Ausführungen übrigens ziemlich überzeugt. Ne 10er Einteilung scheint tatsächlich funktionstüchtig zu sein.
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- Abel
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Re: Neues Wertungssystem für Tests
Ich finds so wies Adventuregamers macht super, v.a. die Erklärung der Wertung, die einerseits nochmal als Fazit formuliert ist und andererseits das generelle System erklärt, wenn man mit der Maus über die Sternchenwertung geht. Eine Userwertung wie sie hier angedacht ist gibt es zudem dort auch. Optisch find ichs bei denen zwar irgendwie nicht so schön gelöst, aber das kann beim Treff ja besser gemacht werden.k0SH hat geschrieben:Wie machen es denn die anderen?
Adventuregamers
Sehr kurz zusammengefasst was gut, was weniger gut ist und eine Wertung von 1-5 Sternen in 0,5er Schritten.
Hier am Beispiel Deponia.
Das Scoring System ist definiert: http://www.adventuregamers.com/about/scoring
...
- Dreas
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Re: Neues Wertungssystem für Tests
Grim Fandango ,Gabriel Knight: The Beast Within, Heavy Rain, Der Fall John Yesterday, keines von den 4 Spielen verdient das Prädikat "Definitive Empfehlung für alle". Grim Fandoga wegen eines der schlechtesten Gameplays aller Zeiten; Gabriel Knight mag ich zu Beispiel überhaupt nicht, der Character ist mir sowas von unsymphatisch; Heavy Rain und Der Fall John Yesterday so wie die Spiele polarisieren sollen sie eine Empfehlung für ALLe sein? Das ist nur lachhaft.Leonaru hat geschrieben:5 - Definitive Empfehlung für alle; sollten auch Spieler ausprobieren, denen Genre/Spielstil nicht ganz zusagt
2012 ist grade mal 7 Monate alt,der Goßteil die potentiellen achtziger Kandidaten kommen erst noch. Und selbst wenn 55% der Spiele auf nur 30% der Skala verteilt ist immer noch lange keine eefiktive Nutzuing der Skala. Eine effektive Nutzung wäre wenn bei der nach Wertung sortierte Datenbank vom Treff einfach immer in dreiziger Schritten von oben runterzählt.Matt80 hat geschrieben:Ansich nicht. Die Umrechnung diente nur zum Zeigen, dass nicht zwangsläufig nur drei Wertungen abgedeckt werden würden und durchaus ca. 45% aller Wertungen im Jahr 2012 ausserhalb 3.5-4.0-4.5 liegen!subbitus hat geschrieben: Und in der Praxis sind 4.5 = 90%, 4.0 = 80% usw.. Das rechnet eh jeder so um, ob es eine Definition dazu gibt oder nicht.
So oder so es gibt kein perfektes System und die Diskussionen werden auch nicht verschwinden. Zum Teil wird sogar der Gegenteil der Fall sein: Hättet ihr Heavy Rain oder Der Fall John Yesterday eiene 5/5, eine deffinitive für alle, verpasst wäre der Aufschrei noch größer gewesen als ohne hin schon wegen der 92% war.
Ich lese im Geiste schon solche Aussagen wie: "Eine 4,5 hat XXX leider ganz knapp verpasst". Und XXX wird deswegen mit Spielen die es mit Mühe und Not zu einer 4 geschafft haben in einem Topf geworfen. Eine Fünfer ist undifferenziert und noch ungerechter als das Prozentsystem.
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Re: Neues Wertungssystem für Tests
Ich frage mich grad worin der Sinn liegen soll eine Skala an die Wertungen anzupassen? Das ist das schlimmste was man machen kann. Die Skala muss doch unabhängig davon sein. Schließlich müssten wir sonst jedes Jahr eine neue Skala machen, weil jedes Jahr eine unterschiedliche Verteilung an qualitativen Spielen kommt.
Wenn kein Spiel in diesem Jahr unter 70% käme muss das nicht zwangsläufig heißen, dass die Skala "kaputt" ist, es kann auch einfach bedeuten, dass es ein gutes Jahr war. Geht genauso umgekehrt.
Die Skala muss schlicht und einfach an die Qualitätsansprüche angepasst werden und fertig, wie sich die Adventures schlussendlich in der Skala einteilen liegt ganz und allein daran wie sich jedes einzelne Adventure schlägt.
Wenn kein Spiel in diesem Jahr unter 70% käme muss das nicht zwangsläufig heißen, dass die Skala "kaputt" ist, es kann auch einfach bedeuten, dass es ein gutes Jahr war. Geht genauso umgekehrt.
Die Skala muss schlicht und einfach an die Qualitätsansprüche angepasst werden und fertig, wie sich die Adventures schlussendlich in der Skala einteilen liegt ganz und allein daran wie sich jedes einzelne Adventure schlägt.
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Re: Neues Wertungssystem für Tests
Gar keinen und es fordert ja, glaub ich, auch keiner.Kradath hat geschrieben:Ich frage mich grad worin der Sinn liegen soll eine Skala an die Wertungen anzupassen?
- Kradath
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Re: Neues Wertungssystem für Tests
Na weil hier dauernd gefordert wird das System umzustellen nach X, weil sonst ja alle Spiele in Bereiche 3,5 bis 4,5 fallen. Ich beziehe mich auf die Prozenteinteilung/Verschiebung die hier einige vornehmen.
Ob das System nun 5er, 10er, oder 20er ist ändert an dem Sachverhalt ja nichts, die Spiele landen trotzdem in dem Bereich, der jeweils nur anders dargestellt wird. Die Frage ist nur wie sehr man diesen Bereich differenziert.
Und egal welches System man nun nimmt, wenn man die Zwischenpunkte verschieden groß gestaltet führt das nur zu einem unnötigen unübersichtlichem System.
Ob das System nun 5er, 10er, oder 20er ist ändert an dem Sachverhalt ja nichts, die Spiele landen trotzdem in dem Bereich, der jeweils nur anders dargestellt wird. Die Frage ist nur wie sehr man diesen Bereich differenziert.
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Re: Neues Wertungssystem für Tests
Das mit dem 3,5-4,5 hab ich ja bemängelt. Aber ich fordere nicht die Wertungen gleichmäßiger zu verteilen sondern alles so zu lassen wie es ist.Kradath hat geschrieben:Na weil hier dauernd gefordert wird das System umzustellen nach X, weil sonst ja alle Spiele in Bereiche 3,5 bis 4,5 fallen. Ich beziehe mich auf die Prozenteinteilung/Verschiebung die hier einige vornehmen.
Die Konzentireirung der guten Spiele auf 70-90% hab ich sogar verteidigt.
http://www.adventure-treff.de/forum/vie ... 11#p491911
Exakt, nur ist mir Differenzierung bei einem 5er oder 10er-System nicht ausreichend.Kradath hat geschrieben: Ob das System nun 5er, 10er, oder 20er ist ändert an dem Sachverhalt ja nichts, die Spiele landen trotzdem in dem Bereich, der jeweils nur anders dargestellt wird. Die Frage ist nur wie sehr man diesen Bereich differenziert.
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Re: Neues Wertungssystem für Tests
@Dreas: Wer sagt denn, dass ich dich kritisiert habe? 

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Re: Neues Wertungssystem für Tests
Eine 5/5 halte ich für weniger angreifbar als eine Wertung über 90. Je nachdem wie man es definiert muss 5/5 nicht das perfekte Spiel sein wie es bei 90er Titeln der Fall ist. Wie du schon sagst: Es ist ist eben undifferenzierter und genau darin liegt ja auch der Vorteil (aus meiner Sicht zumindest, aus deiner ist es ein Nachteil). Eine grobere Wertung führt natürlich dazu, dass mehr Titel in einen Topf geworfen werden, aber damit vermeidet man halt auch diese Titel wie in der Prozentwertung zu vergleichen. Ist der 84er Titel wirklich besser als das Spiel mit 82? IMO ist das sehr häufig schlichtweg Geschmackssache. Wenn beide eine 4 oder 4,5 bekommen, ist mehr Platz für eigene Präferenzen des Lesers. Die Unterschiede der Titel innerhalb einer Wertung könnte man dann immer noch mit Awards oder mit dem System, das Simon hier vorgeschlagen hat, kenntlich machen.Dreas hat geschrieben:
So oder so es gibt kein perfektes System und die Diskussionen werden auch nicht verschwinden. Zum Teil wird sogar der Gegenteil der Fall sein: Hättet ihr Heavy Rain oder Der Fall John Yesterday eiene 5/5, eine deffinitive für alle, verpasst wäre der Aufschrei noch größer gewesen als ohne hin schon wegen der 92% war.
Ich lese im Geiste schon solche Aussagen wie: "Eine 4,5 hat XXX leider ganz knapp verpasst". Und XXX wird deswegen mit Spielen die es mit Mühe und Not zu einer 4 geschafft haben in einem Topf geworfen. Eine Fünfer ist undifferenziert und noch ungerechter als das Prozentsystem.
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Re: Neues Wertungssystem für Tests
@Kradath/Dreas: Den Sinn meiner exemplarischen Anpassung habe ich bereits erklärt. Es ging - wie gesagt - darum, beispielhaft zu zeigen, dass hier durchaus nicht - wie zuvor angeprangert - fast nur drei Wertungen zustande kommen würden und es alleine im aktuellen Jahr durchaus eine entsprechende Bandbreite an Wertungen gäbe, die einen ausreichenden Differenzierungsgrad erlauben würde.
Und nebenbeigesagt: Werte um 1 stehen in solchen Systemen meistens für ein mangelhaftes Spiel (deshalb meine Gleichsetzung mit Werten 0-49). Werte ab 2 stehen in der Regel für zumindest ausreichende Qualitäten (deshalb die Gleichsetzung mit Werten ab 50). Ab 2 habe ich gleichmässige Stufen gewählt (ausser die letzte Stufe). Ich würde schon sagen, dass es eine systematisch nachvollziehbare Aufteilung war. Aber nochmal: es ging hier nur um ein anschauliches Beispiel im Hinblick auf bestehende Wertungen!
Und ja, das bei einem 10er oder 5er System niemand in Prozenten rechnet, habe ich ohnehin auch bereits erklärt. Es ist aber müßig, auch darauf nochmal einzugehen.
Der Aufschrei bei YESTERDAY wäre in diesem konkreten Fall ziemlich ähnlich. Um ein Spiel alleine geht es auch nicht. Fakt ist aber, dass YESTERDAY das Spiel mit der höchsten AT Wertung ist, weshalb eine 5er Wertung bei dieser Umrechnung die logische Konsequenz ist. Ich persönlich sehe zudem keinen praktischen oder rationalen Nutzen darin, mich einer Höchstwertung bei einem Kategoriensystem zu versperren!
Ein Prozentsystem macht für mich gerade dann Sinn, wenn es klare objektive Kriterien gibt, die transparent und interindividuell nachvollziehbar sind und nicht zu stark von subjektiven Präferenzen abhängig sind. Die gibt es in unserem Fall aber generell eher nicht, da sehr viel an Story und Rätsel hängt, die meistens sehr unterschiedlich wahrgenommen werden. Auch Atmosphäre ist in der regel sehr streitbar. Ähnlich wenig bringt es, beispielsweise ein Buch auf einer Skala von 1-100 zu bewerten oder einen Film.
Mehr werde ich zu dem Thema aber nicht mehr sagen.
Und nebenbeigesagt: Werte um 1 stehen in solchen Systemen meistens für ein mangelhaftes Spiel (deshalb meine Gleichsetzung mit Werten 0-49). Werte ab 2 stehen in der Regel für zumindest ausreichende Qualitäten (deshalb die Gleichsetzung mit Werten ab 50). Ab 2 habe ich gleichmässige Stufen gewählt (ausser die letzte Stufe). Ich würde schon sagen, dass es eine systematisch nachvollziehbare Aufteilung war. Aber nochmal: es ging hier nur um ein anschauliches Beispiel im Hinblick auf bestehende Wertungen!
Und ja, das bei einem 10er oder 5er System niemand in Prozenten rechnet, habe ich ohnehin auch bereits erklärt. Es ist aber müßig, auch darauf nochmal einzugehen.
Der Aufschrei bei YESTERDAY wäre in diesem konkreten Fall ziemlich ähnlich. Um ein Spiel alleine geht es auch nicht. Fakt ist aber, dass YESTERDAY das Spiel mit der höchsten AT Wertung ist, weshalb eine 5er Wertung bei dieser Umrechnung die logische Konsequenz ist. Ich persönlich sehe zudem keinen praktischen oder rationalen Nutzen darin, mich einer Höchstwertung bei einem Kategoriensystem zu versperren!
Ein Prozentsystem macht für mich gerade dann Sinn, wenn es klare objektive Kriterien gibt, die transparent und interindividuell nachvollziehbar sind und nicht zu stark von subjektiven Präferenzen abhängig sind. Die gibt es in unserem Fall aber generell eher nicht, da sehr viel an Story und Rätsel hängt, die meistens sehr unterschiedlich wahrgenommen werden. Auch Atmosphäre ist in der regel sehr streitbar. Ähnlich wenig bringt es, beispielsweise ein Buch auf einer Skala von 1-100 zu bewerten oder einen Film.
Mehr werde ich zu dem Thema aber nicht mehr sagen.
Zuletzt geändert von Matt80 am 09.07.2012, 13:08, insgesamt 1-mal geändert.
- Dreas
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Re: Neues Wertungssystem für Tests
@Abel
Das Problem ist weniger dass viele Spiel in einenem Topf fallen sondern objettiv die Grenze der einzelenen Töpfe zu ziehen. Gut, bei der Prozentwertung ist das genauso wenig möglich aber wem kratzt es ob ein Spiel ein zwei % mehr oder weniger hat, es sagt fast das Selbe aus. Anders sieht es aus wenn ein Spiel etnweder 3,5 oder 4,0 bekommt. Das drückt einen eventuell nicht vorhanden Qualitätsunterschied aus. Die klaren 3er oder 4er sind akzeptabel aber was ist mit den Grenzfällen? Die werden mir, vielleicht nur aus Nichtigkeiten, die den Ausschlag geben, zu Stark auf oder abgewertet. Das ist ungerecht,
Das Problem ist weniger dass viele Spiel in einenem Topf fallen sondern objettiv die Grenze der einzelenen Töpfe zu ziehen. Gut, bei der Prozentwertung ist das genauso wenig möglich aber wem kratzt es ob ein Spiel ein zwei % mehr oder weniger hat, es sagt fast das Selbe aus. Anders sieht es aus wenn ein Spiel etnweder 3,5 oder 4,0 bekommt. Das drückt einen eventuell nicht vorhanden Qualitätsunterschied aus. Die klaren 3er oder 4er sind akzeptabel aber was ist mit den Grenzfällen? Die werden mir, vielleicht nur aus Nichtigkeiten, die den Ausschlag geben, zu Stark auf oder abgewertet. Das ist ungerecht,
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Re: Neues Wertungssystem für Tests
Nö, den Einwand lasse ich einfach nicht gelten. Das Problem entsteht nur, wenn man umrechnet. Ohne Bezug auf irgendein anderes System ist der Sprung in jedem System immer genau EIN Schritt. Und ein Schritt drückt genau den Qualitätsunterschied aus, den es ausdrücken soll.
Die Grenzen der Töpfe werden festgelegt, und dann wird ein Spiel einsortiert. In dem Sinne ist der Sprung von 3.5 nach 4.0 genau der gleiche wie von 70 nach 71.
Die Grenzen der Töpfe werden festgelegt, und dann wird ein Spiel einsortiert. In dem Sinne ist der Sprung von 3.5 nach 4.0 genau der gleiche wie von 70 nach 71.
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- Abel
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Re: Neues Wertungssystem für Tests
Ok, das ist natürlich ein Nachteil, aber die Wertung steht halt auch nicht für sich alleine. Sie kann im Endeffekt bei keinem System den Text ersetzen und so hat irgendwie alles seine Vor- und Nachteile und scheint wie man es an diesem Thread schon sieht auch Geschmackssache zu sein. Ich bin dann auf die spätere Umfrage gespannt und da wird sich glaub ich letztendlich die Prozentwertung durchsetzen. Viele favorisieren es halt auch, weil sie es gewohnt sind, Änderungen erst mal häufig abschrecken und man sich umgewöhnen müsste (auch im Vergleich mit anderen Magazinen). Wenn ich mir es aussuchen dürfte, wäre es für mich ein System wie bei Adventuregamers. Andernfalls werd ich auch damit leben können und natürlich denoch hier bleiben.Dreas hat geschrieben:@Abel
Das Problem ist weniger dass viele Spiel in einenem Topf fallen sondern objettiv die Grenze der einzelenen Töpfe zu ziehen. Gut, bei der Prozentwertung ist das genauso wenig möglich aber wem kratzt es ob ein Spiel ein zwei % mehr oder weniger hat, es sagt fast das Selbe aus. Anders sieht es aus wenn ein Spiel etnweder 3,5 oder 4,0 bekommt. Das drückt einen eventuell nicht vorhanden Qualitätsunterschied aus. Die klaren 3er oder 4er sind akzeptabel aber was ist mit den Grenzfällen? Die werden mir, vielleicht nur aus Nichtigkeiten, die den Ausschlag geben, zu Stark auf oder abgewertet. Das ist ungerecht,

@enigma
Die Abstände zwischen den Stufen sind in einem 5er System aber größer, da hat Dreas IMO schon recht. Das ist aber auch wieder so eine Sache, die manche positiv und andere negativ sehen würden. Außerdem kommts natürlich auch immer drauf an wie man die Töpfe, in die die Spiele sortiert werden, definiert.
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Re: Neues Wertungssystem für Tests
Eben nicht. Der "Abstand" zwischen den Stufen ist genau der der Gleiche, die Stufe deckt einfach einen größeren Bereich ab. Da ist nicht plötzlich "Luft" dazwischen. Und das mit den "Grenzfällen" stimmt auch nicht mMn.
Beispiel: Ein Spiel kriegt 75%, und wir haben uns, glaube ich, fast alle darauf geeinigt, dass die hintere Ziffer keine exakte Aussage hat. Also nehmen wir eine Schwankung von +/-5 Prozentpunkte. Ein anderes Spiel kriegt 85%. Damit sind im ersten Extremfall beide Spiele gleich auf (80%), im zweiten Extremfall völlig verschieden (70% zu 90%).
Das Problem ist genau das gleiche wie bei 10er Stufen, Du siehst es nur nicht, weil die Prozentwertung eine Genauigkeit simuliert, die aber nicht da ist. Das einzige, was gröbere Stufen tun (tun soll), ist die simulierte Genauigkeit zu entfernen -- sie macht nicht die Wertung an sich ungenauer.
Beispiel: Ein Spiel kriegt 75%, und wir haben uns, glaube ich, fast alle darauf geeinigt, dass die hintere Ziffer keine exakte Aussage hat. Also nehmen wir eine Schwankung von +/-5 Prozentpunkte. Ein anderes Spiel kriegt 85%. Damit sind im ersten Extremfall beide Spiele gleich auf (80%), im zweiten Extremfall völlig verschieden (70% zu 90%).
Das Problem ist genau das gleiche wie bei 10er Stufen, Du siehst es nur nicht, weil die Prozentwertung eine Genauigkeit simuliert, die aber nicht da ist. Das einzige, was gröbere Stufen tun (tun soll), ist die simulierte Genauigkeit zu entfernen -- sie macht nicht die Wertung an sich ungenauer.
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