ein Blick über den Tellerrand wert: Dragon Age - Origins
- neon
- Adventure-Treff
- Beiträge: 30025
- Registriert: 08.07.2004, 10:55
- Wohnort: Wiesbaden
- Kontaktdaten:
Re: ein Blick über den Tellerrand wert: Dragon Age - Origins
Wobei Diablo eben nicht alle klassischen Aspekte des Rollenspiels außer Acht lässt. Es gibt ein Eigenschaftensystem, ein Inventar, Erfahrungspunkte, Erfahrungsstufen und Quests. Im Grunde erfüllt es sogar so ziemlich alle Kriterien. Der Unterschied zu einem klassischen Rollenspiel liegt eigentlich nur darin, dass das Ziel des Spiel der Reichtum und nicht die Entwicklung der Persönlichkeit des Charakters ist. Das ist aber mehr oder weniger bei jedem Computer-Rollenspiel so. Selbst bei Klassikern wie Ultima oder Might & Magic. Die Umsetzung des eigentlichen Flairs von Pen-and-Paper-Rollenspielen vermag kaum eines der Computerspiele richtig einzufangen.
"Ich habe mich so gefühlt, wie Sie sich fühlen würden, wenn sie auf einer Rakete sitzen, die aus zwei Millionen Einzelteilen besteht - die alle von Firmen stammen, die bei der Regierungsausschreibung das niedrigste Angebot abgegeben haben"
- John Glenn nach der ersten Erdumrundung 1962
- John Glenn nach der ersten Erdumrundung 1962
- Vamp86
- Profi-Abenteurer
- Beiträge: 819
- Registriert: 08.05.2009, 13:30
- Kontaktdaten:
Re: ein Blick über den Tellerrand wert: Dragon Age - Origins
neon hat geschrieben:Wobei Diablo eben nicht alle klassischen Aspekte des Rollenspiels außer Acht lässt. Es gibt ein Eigenschaftensystem, ein Inventar, Erfahrungspunkte, Erfahrungsstufen und Quests. Im Grunde erfüllt es sogar so ziemlich alle Kriterien. Der Unterschied zu einem klassischen Rollenspiel liegt eigentlich nur darin, dass das Ziel des Spiel der Reichtum und nicht die Entwicklung der Persönlichkeit des Charakters ist. Das ist aber mehr oder weniger bei jedem Computer-Rollenspiel so. Selbst bei Klassikern wie Ultima oder Might & Magic. Die Umsetzung des eigentlichen Flairs von Pen-and-Paper-Rollenspielen vermag kaum eines der Computerspiele richtig einzufangen.
Eben daher ist es mir ja rätselhaft wie man Diablo NICHT als Rollenspiel bezeichnen kann. Dragon Age - Origins ist übrigens ein geniales Rollenspiel!
- Jehane
- Rätselmeister
- Beiträge: 1638
- Registriert: 08.10.2007, 18:45
- Wohnort: Wien
Re: ein Blick über den Tellerrand wert: Dragon Age - Origins
Wohl eher umgekehrtVamp86 hat geschrieben:Genauso wie Mittelalter eine Untergruppe von Gothic ist


Shiny.
- Vamp86
- Profi-Abenteurer
- Beiträge: 819
- Registriert: 08.05.2009, 13:30
- Kontaktdaten:
Re: ein Blick über den Tellerrand wert: Dragon Age - Origins
Ich mein die Musikrichtung. Die Gothic Szene selbst stammt ja von der Punk Szene ab und entstand in den 80erJehane hat geschrieben:Wohl eher umgekehrtVamp86 hat geschrieben:Genauso wie Mittelalter eine Untergruppe von Gothic istOhne das Mittelalter wären die ganzen Goths heutzutage arm dran. Korrektur: Es gäbe sie vermutlich gar nicht
- Jehane
- Rätselmeister
- Beiträge: 1638
- Registriert: 08.10.2007, 18:45
- Wohnort: Wien
Re: ein Blick über den Tellerrand wert: Dragon Age - Origins
Ach so, dann hab ich das falsch verstanden 

Shiny.
- Nikioko
- Adventure-Gott
- Beiträge: 4513
- Registriert: 18.06.2008, 21:46
- Wohnort: Bonn
- Kontaktdaten:
Re: ein Blick über den Tellerrand wert: Dragon Age - Origins
Das macht für einen Shadowrun-Munchkin vielleicht das Rollenspiel aus. Also sind stufenlose Systeme gar keine Rollenspiele, weil es keinen Stufenaufstieg gibt? Was die Munchkins nicht verstehen: der Sinn eines Rollenspielens ist das Erzählen einer interaktiven Geschichte, in der die Spieler die Rolle einer Figur ausfüllen, und dass es eben um das Spielen dieser Figur geht. Kämpfe, Verbesserung von Attributen und Fertigkeit, bessere Ausrüstung - das alles ist doch nur Beiwerk. Bis zum Erscheinen der 4. Edition war Shadowrun absoluter Bockmist. Nur Powergamer, die sich mit der besten Cyberware ausgerüstet haben und vom Setting nicht allzuviel Ahnung hatten. Man kann nur den Kopf schütteln, was auf Cons so rumläuft. Die 4. Edition hat das Powergaming ja zum Glück deutlich eingeschränkt, so dass es mittlerweile spielbar ist, auch wenn mich diese Kombination aus Fantasy und Cyberpunk nicht anspricht. Da ist Cthulhu viel lustiger, da werden die Charaktere im Laufe sder Zeit immer schlechter und immer weniger spielbar.Vamp86 hat geschrieben: Die Story ist schon wirklich bissel mager. Aber Story alleine macht ja kein RPG (Rollenspiel) aus. Sondern das Setting: Level aufstieg, Ausrüstung, Skillung, ...

Natürlich ist das lustig. Dungeon Looting ohne nervendes Rollenspiel dazwischen. Aber man sollte es auch als bewusste Satire auf die Spielweise von Munchkins verstanden sehen.Jehane hat geschrieben:Heeeeeeeee, Munchkin ist aber superNikioko hat geschrieben: Und Hack & Slay ist einfach eine sehr plumpe und oberflächliche Art des Rollenspiels, die im Prinzip sämtliche Aspekte des Rollenspiels außer acht lässt. Munchkin lässt grüßen.)
Erfahrungsstufen sind ein klassischer Aspekt des Rollenspiels? Klar, es gibt das klassische stufen-, rassen- und klassenbasierte Saystem wie D&D, wo man nach einer bestimmten Zahl an Erfahrungspunkten auf einer für jede Charakterklasse unterschiedlichen abstrusen Tabelle aufsteigt und damit eine genau definierte Art von Steigerungen kauft. GURPS hingegen verzichtet auf solche Klassifizierungen völlig und verteilt nur Charakterpunkte, die der Spieler in neue Feats oder die Steigerung von Attributen und Fertigkeiten investieren kann. Das ist eigentlich der Trend, den jedes moderne Rollenspiel geht. Savage Worlds hat die Erfahrungsstufen (ich glaube insgesamt sechs), die dienen aber nur dazu, festzulegen, ab wann ein bestimmtes Feat gekauft werdne kann, und wie oft ein Attribut gesteigert werden darf. Ansonsten interessieren nur die Erfahrungspunkte. Das Warhammer RPG beschreitet den interessanten Weg mit den Karrieren, die man verfolgen muss, um dann in eine neue, bessere Karriere aufzusteigen.neon hat geschrieben:Wobei Diablo eben nicht alle klassischen Aspekte des Rollenspiels außer Acht lässt. Es gibt ein Eigenschaftensystem, ein Inventar, Erfahrungspunkte, Erfahrungsstufen und Quests. Im Grunde erfüllt es sogar so ziemlich alle Kriterien. Der Unterschied zu einem klassischen Rollenspiel liegt eigentlich nur darin, dass das Ziel des Spiel der Reichtum und nicht die Entwicklung der Persönlichkeit des Charakters ist. Das ist aber mehr oder weniger bei jedem Computer-Rollenspiel so. Selbst bei Klassikern wie Ultima oder Might & Magic. Die Umsetzung des eigentlichen Flairs von Pen-and-Paper-Rollenspielen vermag kaum eines der Computerspiele richtig einzufangen.
Es stimmt schon, bei den Computerspielen wird man mit Geld und besonderen Gegenständen nur so überhäuft, wie es im richtigen Rollenspiel eigentlich nie vorkommt (in unserem Conan-Setting setzt der Meister voraus, dass wir unseren Reichtum zwischen den Abenteuern versaufen und verhuren, so dass wir dringend wieder Geld brauchen). Ein Computerspiel wird eben nie die völlige Aktionsfreiheit bieten wie eine richtige Rollenspielrunde, weil eben nicht alle Eventualitäten, auf die ein Spieler kommen kann, in ein Programm gepresst werden können. Das macht ja auch die Qualität eines guten Meisters aus: auf jede unvorhergesehene Schnapsidee der Spieler reagieren zu können. Und wenn er dann das Buch zuschlägt und improvisiert, wissen wir, dass wir wieder am Plot vorbei arbeiten.

Aber gerade neuere Computerspiele bieten dem Spieler immer mehr Entscheidungsfreiheit, sowohl was alternative Lösungen von Questen als auch Konflikte angeht. Man muss sich eben entscheiden und kann nicht mehr jeden uestengeber glücklich machen. Erfüllt man die Aufgabe von Questgeber A, verärgert man Questgeber B und umgekehrt. Bei alten Spielen wie Ultima oder Might & Magic musste man nur alles annehmen und erfüllen.
Dazwischen gab es aber noch New Wave und Dark Wave...Vamp86 hat geschrieben:Ich mein die Musikrichtung. Die Gothic Szene selbst stammt ja von der Punk Szene ab und entstand in den 80erJehane hat geschrieben:Wohl eher umgekehrtVamp86 hat geschrieben:Genauso wie Mittelalter eine Untergruppe von Gothic istOhne das Mittelalter wären die ganzen Goths heutzutage arm dran. Korrektur: Es gäbe sie vermutlich gar nicht
Und Heavy Metal entstammt dem Hardrock und dem Progressive Rock, zu dem der Punk wiederum die Gegenbewegung war. Deshalb müssten sich die beiden schwarzen Szenen eigentlich hassen - wenn es nicht den Hass gegen Hip Hop gäbe, der sie vereint.
How much wood would a woodchuck chuck if a woodchuck could chuck wood?
The only saw I saw was the saw I saw with.
The only saw I saw was the saw I saw with.
- Jehane
- Rätselmeister
- Beiträge: 1638
- Registriert: 08.10.2007, 18:45
- Wohnort: Wien
Re: ein Blick über den Tellerrand wert: Dragon Age - Origins
Oh ja, das unterschreibe ichNikioko hat geschrieben: Da ist Cthulhu viel lustiger, da werden die Charaktere im Laufe sder Zeit immer schlechter und immer weniger spielbar.


KlarNikioko hat geschrieben:Natürlich ist das lustig. Dungeon Looting ohne nervendes Rollenspiel dazwischen. Aber man sollte es auch als bewusste Satire auf die Spielweise von Munchkins verstanden sehen.Jehane hat geschrieben:Heeeeeeeee, Munchkin ist aber superNikioko hat geschrieben: Und Hack & Slay ist einfach eine sehr plumpe und oberflächliche Art des Rollenspiels, die im Prinzip sämtliche Aspekte des Rollenspiels außer acht lässt. Munchkin lässt grüßen.)


Genau das mag ich an Pen-and-Paper-Rollenspielen so: Die Spieler müssen interagieren, kommen auf die merkwürdigsten Ideen, die man als Spielleiter nie im Leben vorhergesehen hat und marschieren teilweise durch ein Szenario, dass man nur so staunt. Wir haben in unserer Runde die Spielleiterin mal ziemlich geärgert, weil wir durch den Geistesblitz eines Spielers den Endkampf um 2-3 Sessions vorziehen konnten, was sie so natürlich nicht geplant hatte. Wir waren total stolz auf uns und auch ziemlich erleichtert, dass wir den Endkampf geschafft hatten, die Spielleiterin fand's nicht ganz so lustig - versteh ich auch, sie hatte ja genug vorbereitetNikioko hat geschrieben: Es stimmt schon, bei den Computerspielen wird man mit Geld und besonderen Gegenständen nur so überhäuft, wie es im richtigen Rollenspiel eigentlich nie vorkommt (in unserem Conan-Setting setzt der Meister voraus, dass wir unseren Reichtum zwischen den Abenteuern versaufen und verhuren, so dass wir dringend wieder Geld brauchen). Ein Computerspiel wird eben nie die völlige Aktionsfreiheit bieten wie eine richtige Rollenspielrunde, weil eben nicht alle Eventualitäten, auf die ein Spieler kommen kann, in ein Programm gepresst werden können. Das macht ja auch die Qualität eines guten Meisters aus: auf jede unvorhergesehene Schnapsidee der Spieler reagieren zu können. Und wenn er dann das Buch zuschlägt und improvisiert, wissen wir, dass wir wieder am Plot vorbei arbeiten.

Shiny.
- Vamp86
- Profi-Abenteurer
- Beiträge: 819
- Registriert: 08.05.2009, 13:30
- Kontaktdaten:
Re: ein Blick über den Tellerrand wert: Dragon Age - Origins
Naja, seh ich trotzdem anders. Für mich machen diese Kriterien das Rollenspiel aus.Nikioko hat geschrieben:Das macht für einen Shadowrun-Munchkin vielleicht das Rollenspiel aus. Also sind stufenlose Systeme gar keine Rollenspiele, weil es keinen Stufenaufstieg gibt? Was die Munchkins nicht verstehen: der Sinn eines Rollenspielens ist das Erzählen einer interaktiven Geschichte, in der die Spieler die Rolle einer Figur ausfüllen, und dass es eben um das Spielen dieser Figur geht. Kämpfe, Verbesserung von Attributen und Fertigkeit, bessere Ausrüstung - das alles ist doch nur Beiwerk. Bis zum Erscheinen der 4. Edition war Shadowrun absoluter Bockmist. Nur Powergamer, die sich mit der besten Cyberware ausgerüstet haben und vom Setting nicht allzuviel Ahnung hatten. Man kann nur den Kopf schütteln, was auf Cons so rumläuft. Die 4. Edition hat das Powergaming ja zum Glück deutlich eingeschränkt, so dass es mittlerweile spielbar ist, auch wenn mich diese Kombination aus Fantasy und Cyberpunk nicht anspricht. Da ist Cthulhu viel lustiger, da werden die Charaktere im Laufe sder Zeit immer schlechter und immer weniger spielbar.Vamp86 hat geschrieben: Die Story ist schon wirklich bissel mager. Aber Story alleine macht ja kein RPG (Rollenspiel) aus. Sondern das Setting: Level aufstieg, Ausrüstung, Skillung, ...
Jo, man kann natürlich auch ins Detail gehn so wie du aber das wollte ich der Jehane ersparen und es zusammenfassend erklären.Nikioko hat geschrieben:Dazwischen gab es aber noch New Wave und Dark Wave...Vamp86 hat geschrieben: Ich mein die Musikrichtung. Die Gothic Szene selbst stammt ja von der Punk Szene ab und entstand in den 80er
Und Heavy Metal entstammt dem Hardrock und dem Progressive Rock, zu dem der Punk wiederum die Gegenbewegung war. Deshalb müssten sich die beiden schwarzen Szenen eigentlich hassen - wenn es nicht den Hass gegen Hip Hop gäbe, der sie vereint.
- Nikioko
- Adventure-Gott
- Beiträge: 4513
- Registriert: 18.06.2008, 21:46
- Wohnort: Bonn
- Kontaktdaten:
Re: ein Blick über den Tellerrand wert: Dragon Age - Origins
Was ein Rollenspiel ausmacht, steckt im Wort selbst: das Spielen einer Rolle.Vamp86 hat geschrieben: Naja, seh ich trotzdem anders. Für mich machen diese Kriterien das Rollenspiel aus.

Welche Rolle das ist, die eines strahlenden Ritters, eines verwegenen Frachterpiloten, eines abentuerlustigen Archäologen oder eines steinzeitlichen Höhlenmenschen, hängt natürlich vom Setting ab. Bei Star Wars spielen wir zur Zeit Agenten des imperialen Geheimdienstes und erfüllen Aufgaben, für die sich kein anderer Idiot finden ließ.

Und was die Ausrüstung angeht: ohne den richtigen Verstand nützt Dir auch das beste Equipment nicht beim Lösen der Aufgabe.
Zuletzt geändert von Nikioko am 07.01.2010, 16:53, insgesamt 1-mal geändert.
How much wood would a woodchuck chuck if a woodchuck could chuck wood?
The only saw I saw was the saw I saw with.
The only saw I saw was the saw I saw with.
- Jehane
- Rätselmeister
- Beiträge: 1638
- Registriert: 08.10.2007, 18:45
- Wohnort: Wien
Re: ein Blick über den Tellerrand wert: Dragon Age - Origins
Das ist insofern sehr nett, als mich solche Details tatsächlich herzlich wenig interessieren, solange die Musik gut istVamp86 hat geschrieben:Jo, man kann natürlich auch ins Detail gehn so wie du aber das wollte ich der Jehane ersparen und es zusammenfassend erklären.Nikioko hat geschrieben:Dazwischen gab es aber noch New Wave und Dark Wave...Vamp86 hat geschrieben: Ich mein die Musikrichtung. Die Gothic Szene selbst stammt ja von der Punk Szene ab und entstand in den 80er
Und Heavy Metal entstammt dem Hardrock und dem Progressive Rock, zu dem der Punk wiederum die Gegenbewegung war. Deshalb müssten sich die beiden schwarzen Szenen eigentlich hassen - wenn es nicht den Hass gegen Hip Hop gäbe, der sie vereint.


Shiny.
- Vamp86
- Profi-Abenteurer
- Beiträge: 819
- Registriert: 08.05.2009, 13:30
- Kontaktdaten:
Re: ein Blick über den Tellerrand wert: Dragon Age - Origins
Eben, deshalb bin ich ja nicht so ins detailJehane hat geschrieben:Das ist insofern sehr nett, als mich solche Details tatsächlich herzlich wenig interessieren, solange die Musik gut istVamp86 hat geschrieben: Jo, man kann natürlich auch ins Detail gehn so wie du aber das wollte ich der Jehane ersparen und es zusammenfassend erklären.Mein Freund hält mir auch immer wieder mal gern Vorträge über die Entstehung des Heavy Metal, aber auch wenn ich die Musik mag, ist mir doch ziemlich wurscht, wer mit welchem Album wann irgendwelche Maßstäbe gesetzt hat oder, noch nerviger, welches Album welcher Untergruppe von Heavy Metal zuzuordnen ist. Wenn's mir gefällt, ist es mir ziemlich wurscht, ob das als klassischer Metal, Hardrock oder Thrash Metal gilt

- Nikioko
- Adventure-Gott
- Beiträge: 4513
- Registriert: 18.06.2008, 21:46
- Wohnort: Bonn
- Kontaktdaten:
Re: ein Blick über den Tellerrand wert: Dragon Age - Origins
Kennst Du das Album "In the Court of the Crimson King" von King Crimson? Das ist ein Meilenstein in der Musikgeschichte. Genau wie Paranoid von Black Sabbath.Jehane hat geschrieben: Das ist insofern sehr nett, als mich solche Details tatsächlich herzlich wenig interessieren, solange die Musik gut istMein Freund hält mir auch immer wieder mal gern Vorträge über die Entstehung des Heavy Metal, aber auch wenn ich die Musik mag, ist mir doch ziemlich wurscht, wer mit welchem Album wann irgendwelche Maßstäbe gesetzt hat oder, noch nerviger, welches Album welcher Untergruppe von Heavy Metal zuzuordnen ist. Wenn's mir gefällt, ist es mir ziemlich wurscht, ob das als klassischer Metal, Hardrock oder Thrash Metal gilt
How much wood would a woodchuck chuck if a woodchuck could chuck wood?
The only saw I saw was the saw I saw with.
The only saw I saw was the saw I saw with.
- Jehane
- Rätselmeister
- Beiträge: 1638
- Registriert: 08.10.2007, 18:45
- Wohnort: Wien
Re: ein Blick über den Tellerrand wert: Dragon Age - Origins
Außerdem geht's hier ja um Rollenspiele und nicht um Metal 

Shiny.
- Nikioko
- Adventure-Gott
- Beiträge: 4513
- Registriert: 18.06.2008, 21:46
- Wohnort: Bonn
- Kontaktdaten:
Re: ein Blick über den Tellerrand wert: Dragon Age - Origins
Genau. Was mich bei Morrowind gestört hat, waren die langen Laufwege, die sich nur durch (mit Geld finanzierte) Reisen per Teleporter oder Schlickreiter abkürzen ließen. Da fand ich das Schnellreisesystem, das in Oblivion endlich wieder eingeführt wurde, gut. Punkte, die man schon mal besucht hatte, kann man mit einem Klick erreichen, eine äquivalente Menge an verstrichener Zeit wird aufgeschlagen. So vergeht im Spiel Zeit, aber nicht in der Realität.Jehane hat geschrieben:Außerdem geht's hier ja um Rollenspiele und nicht um Metal
How much wood would a woodchuck chuck if a woodchuck could chuck wood?
The only saw I saw was the saw I saw with.
The only saw I saw was the saw I saw with.
- Jehane
- Rätselmeister
- Beiträge: 1638
- Registriert: 08.10.2007, 18:45
- Wohnort: Wien
Re: ein Blick über den Tellerrand wert: Dragon Age - Origins
Boah ja, das war genau das, was mich an Morrowind nach einer Weile auch furchtbar genervt hat - ewiges Gerenne, zu Anfang fand ich das noch lustig von wegen frei erkundbare Spielewelt. Und irgendwann hab ich den Überblick verloren; obendrein war mein Charakter zu Beginn dermaßen schwach, dass der von diesen Monsterratten weggeputzt wurde, danach noch mal in den Eierminen. Da hab ich aufgegeben, das hat einfach keinen Spaß gemacht. Oblivion liegt hier noch rum, werd ich mir irgendwann auch mal zu Gemüte führen.Nikioko hat geschrieben:Genau. Was mich bei Morrowind gestört hat, waren die langen Laufwege, die sich nur durch (mit Geld finanzierte) Reisen per Teleporter oder Schlickreiter abkürzen ließen. Da fand ich das Schnellreisesystem, das in Oblivion endlich wieder eingeführt wurde, gut. Punkte, die man schon mal besucht hatte, kann man mit einem Klick erreichen, eine äquivalente Menge an verstrichener Zeit wird aufgeschlagen. So vergeht im Spiel Zeit, aber nicht in der Realität.Jehane hat geschrieben:Außerdem geht's hier ja um Rollenspiele und nicht um Metal
Und zu King Crimson: Weder Band noch Album sagen mir was


Shiny.