Besonders nervig finde ich es, wie einige andere hier schon geäußert haben, wenn das Ende nur deshalb offen ist [und idR dann schlecht-offen], weil ein weiterer Teil geplant ist. Weiterer Teil schön und gut [irgendwie wollen ja auch Entwickler, Regisseure, Schauspieler usw. ihr Geld verdienen], aber ein Ende muss ordentlich sein - daher kann ich jede diesbzgl. Enttäuschung verstehen.
Ich bin egtl. weniger der Adventure-Spieler, daher kann ich in Bezug auf diese auch kaum mitreden - an das Ende von Goin' Downtown z.B. kann ich mich gar nicht mehr erinnern, so sehr hat mich das gesamte Spiel mit seinem verschenkten Potential enttäuscht...

Edna bricht aus dagegen find' ich toll - nur kam da das Ende in der Tat etwas plötzlich und ich hätte mir durchaus eine tiefergehende Ausarbeitung der "Zweizeiler" gewünscht. Es stört mich aber bei Edna weniger, da hier für mich tatsächlich die Aussage "Ich wurde gut unterhalten, also seh' ich über das maue Ende hinweg" zutrifft.
Aber insgesamt seh' ich die Tendenz hin zu schlechten Enden leider auch immer öfter.
