FireOrange hat geschrieben:Und wenn es eben eine Woche dauert, dann kann man in dieser Zeit auch noch ausreichend diskutieren, was den Playthrough ja letztlich ausmacht. [...]
Eine Woche pro Abschnitt, besonders wenn sie recht kurz sind, erscheint mir doch arg lang. Wenn man mal hinterherhängt (und das ist bei mir häufig der Fall) kann man das gerade jetzt bei MI in der nächsten Session einigermaßen schnell wieder aufholen. Die Abschnitte sind ja wirklich nicht sehr lang, selbst wenn man alles gründlich untersucht. Falls das nicht möglich ist (also das Nachholen, nicht das Untersuchen), muss man sich eben mit Nachlesen begnügen. Ging mir auch schon des öfteren so. Ist blöd, klar, aber alle unter einen Hut bringen ist kaum möglich.
Ich könnte mir außerdem durchaus vorstellen, dass man durch zu lange Zeitvorgaben eher Mitspieler unterwegs verliert als durch einen etwas (!) strafferen Zeitplan. Wenn sich das Spiel wie Kaugummi endlos dahinzieht, geht irgendwann der Spielspaß flöten. Belege habe ich allerdings keine für die These. Sie beruht einzig auf der Annahme, dass ich nicht die einzige sein kann, der es so ergeht. Und ja, ich gebe gerne zu, dass diese Annahme völlig ohne Fakten einer wissenschaftlichen Betrachtung nicht so richtig standhält.
Und last but not least: Wenn ein Abschnitt für eine Woche freigegeben ist, würde ich wetten, dass gegen Ende der Woche die Diskussion hauptsächlich in Gequengel und Rumgezappel übergegangen ist. Ob das nun unbedingt einen Mehrwert darstellt, möchte ich anzweifeln.
