23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1

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Joey
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Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1

Beitrag von Joey »

Loma hat geschrieben:Die anderen Wörter gehören zum Zitat nicht dazu und ergeben eigentlich so auch wenig Sinn. Kann es sein, dass hier die ganzen Zitate nicht sichtbar sind? Ich kann mich an die Bibliothek nicht mehr so genau erinnern.
Danke für die Erklärung!
Ja, das stimmt. Man kann nur die Schrift auf der einen Wand richtig sehen, das können also auch mehrere Sprüche sein, die insgesamt da stehen.
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mandarino
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Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1

Beitrag von mandarino »

Bin gerade etwas in Verzug, aber nicht so weit weg, dass ich es nicht schaffen könnte, in einer richtigen Sitzung den Anschluss wieder herzustellen. Mal sehen wie fit ich heute Abend noch bin.
Hab mich zuletzt noch abschleppen lassen und die große Mauer erreicht.
Empfinde die Menschenleere und diese traurig schönen Orte diesmal beim Durchspielen besonders stark. Die Musik trägt ihren Teil dazu bei. Und wenn man der Lösung einer Aufgabe näher kommt, wird die Musik ganz sachte lauter und intensiver. Schön gemacht.
Der Schiffer und seine Frau haben da ja mal etwas Schwung reingebracht in die Atmosphäre. Herrlich die Frau, die hat alles im Griff, vor allem ihren Mann. Sein erstes Angebot an Kate waren 50 $, Kate hat es nicht gleich verstanden, die Frau übersetzt dann mal direkt 150 $ :mrgreen: =D>
Die Mammut-Vorlesung des Professors fand ich wieder recht unterhaltsam. Nur kaum jemand von den Studenten hat sich dafür interessiert. Fünf Hansels verteilt im Hörsaal. Solche Teilnehmerzahlen kenne ich nur aus den Vorlesungen damals Montag früh 7.30 Uhr.
Wollte schon ohne Mammutpuppe mit dem Zug abfahren. Oscar hat natürlich aufgepasst und ganz förmlich geklärt, dass der Zug sich erst in Bewegung setzt, wenn alle Objekte wieder an Ort und Stelle sind. Der Typ ist der perfekte Controller, arbeitet genau nach Vorschrift.
Ich habe nie alle Tassen im Schrank.
In einer ist immer Kaffee.

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Möwe
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Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1

Beitrag von Möwe »

Ach, Oskar, der alte Knuddel.
Er ist eben ein Automat, dessen Rädchen ihn am Leben halten. Und da kann er eben nur nach diesen Rädchen agieren. Er ist sozusagen auf liebenswerte Weise beschränkt.
Ich mag seine förmliche Art und auch sein Beharren auf den Vorschriften, denn ich weiß, dass er nicht anders kann. Wenn ich mir dagegen manche menschlichen Sturrköpfe anschaue ... um es mal zart anzudeuten: denen und deren Beschränkungen kann ich nicht so viel Verständnis entgegen bringen.
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von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.“
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regit
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Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1

Beitrag von regit »

Oscar ist ein kleines Mimöschen. Hat ständig Angst um seine Unversehrtheit. Frage mich, ob es überhaupt ein Klima gibt, bei dem er sich traut den Zug zu verlassen. :roll:
Was wäre wohl gewesen, wenn er diese Reise mit Anna Vorarlberg angetreten hätte? Hätte die alte Dame auch alles allein machen müssen?
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Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1

Beitrag von Möwe »

Na, da möchte ich dich in seinen Schuhen sehen! Oder eher in seiner rostenden Rüstung.
Er wurde eben fürs Zugführen konstruiert und nicht fürs Problemlösen. Dafür gibt es Kate bzw. uns.
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regit
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Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1

Beitrag von regit »

Den Zug aufzuziehen, zählt wohl nicht zu den Problemen, das muss Hans ja vorher einkalkuliert und Oscar dementsprechend so konstruiert haben. Glaube nicht, dass er gewollt hätte, dass Anna das machen muss.
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Anke
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Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1

Beitrag von Anke »

Möwe hat geschrieben:Er wurde eben fürs Zugführen konstruiert und nicht fürs Problemlösen.
Er wurde auch für den Komfort des Passagiers konstruiert. Leider gilt das nur für den Bordservice, nicht für Außenaufträge. :wink:
Inwiefern man weniger rostet, wenn man auf dem offenen Zug herumsteht, sei mal dahingestellt.
Möwe hat geschrieben:Er ist eben ein Automat, dessen Rädchen ihn am Leben halten. Und da kann er eben nur nach diesen Rädchen agieren.
Jaaa, das stimmt schon. Aber wenn z.B. mein Rechner zickt, rege ich mich auch auf. (Das äußert sich gerne auch mal verbal unbelebtes Objekt hin oder her.) Warum mit einer solch liebgewonnenen Tradition brechen? Oscar kann das ja bei Gelegenheit an seinen Programmierer/Konstrukteur durchreichen. 8)
Wer auch immer das sein mag. Denn diese Bürokratie passt so gar nicht zu Hans, wie man ihn sich vorstellt.
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marc-peter
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Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1

Beitrag von marc-peter »

vielleicht war ja noch ein automat für die aussenarbeiten geplant,
aber nicht mehr fertiggestellt worden.
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Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1

Beitrag von Anke »

In dem nicht abgeschickten brief von Anna an Hans steht, dass nur noch Oscar fehlt, der Rest ist fertiggestellt. Ist also eher unwahrscheinlich, dass ein weiterer Automat angedacht war.
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Cohen
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Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1

Beitrag von Cohen »

regit hat geschrieben:Sind wir wirklich schon in Russland? Ich habe mal geguckt, wie weit der Zug kommt, wenn er aufgezogen ist. Da der erste Stopp ja in Deutschland war, sind es höchstens 1000 km. Und ich gehe mal davon aus, dass die Reichweite immer ziemlich gleich ist. Der nächste Stopp nach 1000 km müsste dann irgendwo in Weißrussland sein, in der Nähe von Minsk. 8)
Ich würde eher darauf tippen, dass Hans bei der Konstruktion des Zuges und der Aufziehstationen bereits eingeplant hat, dass der Zug an bestimmten Punkten halten muss (plus minus ein paar Meter).

In Valadilene wird der Zug für X km aufgezogen, damit er in Barrockstadt hält, dort für Y km bis zur nächsten geplanten Station, dann für Z km, usw... muss nicht immer eine ähnliche Entfernung sein.
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regit
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Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1

Beitrag von regit »

Wenn Hans das so genau berechnen konnte, ist es aber sehr verwunderlich, dass der Zug immer ein paar Meter vorher stehen bleibt. :wink: Jetzt war es ja kein Problem, weil es diesen Koloss da gibt, aber was hätte Kate oder auch Anna, wenn sie noch leben würde, in Barrockstadt gemacht, wenn nicht zufällig ein Schiff vor der Schleuse gewartet hätte?
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Snowblizzard
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Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1

Beitrag von Snowblizzard »

Ich lasse mich zwar auf das Spiel ein und versuche nicht so viel darüber nachzudenken - das würde mir die schöne Atmosphäre einfach kaputt machen, aber ich bin immer wieder erstaunt, dass Hans das alles planen und bauen konnte. Wie er das viele Baumaterial zusammengetragen hat, er muss Helfer gehabt haben, schwere Maschinen und viel Geld.
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Cohen
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Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1

Beitrag von Cohen »

regit hat geschrieben:Wenn Hans das so genau berechnen konnte, ist es aber sehr verwunderlich, dass der Zug immer ein paar Meter vorher stehen bleibt. :wink:
Die Strecke war für Oscar und Anna geplant... vielleicht ist Kate etwas schwerer als Anna. :twisted:
Möwe hat geschrieben:Ach, Oskar, der alte Knuddel.
Er ist eben ein Automat, dessen Rädchen ihn am Leben halten. Und da kann er eben nur nach diesen Rädchen agieren. Er ist sozusagen auf liebenswerte Weise beschränkt.
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Im späteren Verlauf pfeift er aber auch mal auf seine Vorschriften und verzichtet auf den Fahrschein... ganz ohne Ermessensspielraum scheint er also nicht zu handeln.
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Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1

Beitrag von westernstar »

Zusammenfassung Barrockstadt Teil 2/Komkolzgrad Teil 1:

Als wir die Aufziehvorrichtung benutzen, ruft uns wieder Dan an. Diesmal endet das Gespräch im Streit und wir legen genervt auf. Da uns nun der Professor anruft, gehen wir zum Hörssal und hören uns seine Vorlesung an. Die Youkols sind ein kaum erforschtes Volk, dass die Mammuts gezähmt hat. Ohne Mammuts konnten sie nicht überleben, da sie ihnen auch Nahrung und Kleidung boten. Jahrhundertelang haben sie sich von den toten Mammuts ernährt, die im Eis gefroren und perfekt konserviert waren. Angeblich leben sie noch heute irgendwo in Sibirien.
Nach der Vorlesung holen wir eine Zusammenfassung beim Professor, sowie unsere Mammutpuppe, die wir wieder in den Zug stellen.
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Anschließend lassen wir Oscar losfahren, allerdings hält der Zug nach wenigen Metern wieder. Um die Mauer zu durchqueren, brauchen wir eine Durchfahrtserlaubnis und diese müssen wir natürlich Oscar zeigen. Wir gehen eine Treppe nach oben, um auf die Mauer zu gelangen. Dort sprechen wir kurz mit Olivia und treffen dann auf Kapitän Malatesta. Er ist bereits seit 1968 der Wachposten an der Mauer und kannte Hans, da dieser den Tormechanismus gebaut hat. Auch er ist der Meinung, dass hinter der Mauer Gefahren lauern. So soll dort ein Kosakenreiter auf seinen Angriff warten. Doch als wir durch das Fernglas schauen, sehen wir nur einen toten Baum. Daher mischen wir das Pilzpulver mit Wein und geben es dem Kapitän. Seine Sehkraft bessert sich deutlich und nun kann auch er erkennen, dass es sich nur um einen Baumstamm handelt. Daraufhin bekommen wir die Durchfahrtserlaubnis ausgestellt und bringen sie Oscar. Mit der Zugfahrkarte können wir endlich weiter fahren.
Als der Zug wieder stoppt, befinden wir uns in einer industriellen Anlage. Erneut müssen wir eine Aufziehvorrichtung suchen und Oscar kann uns nicht helfen, da er Angst hat, dass ihn bei der Luftfeuchtigkeit der Rost befällt. Über eine Leiter kommen wir zu dem Rumpf einer Statue und können diese mit einem Hebel bewegen. Zum Glück bietet sich die Möglichkeit, die Lok damit aufzuziehen. Daher erledigen wir das sofort und nehmen auch noch eine Zeichnung und eine Klangwalze mit, um zu Oscar zurückzukehren. Als wir die Statue verlassen, sehen wir eine Gestalt von der Lok weglaufen. Wir versuchen ihr zu folgen, doch leider versperrt sie uns den Weg. Daher betreten wir die Lok und hören uns die Klangwalze an. Diese berichtet davon, wie Hans den Sowjets geholfen hat Automaten zu bauen. Es scheint sich um den Ort zu handeln, an dem wir uns befinden und die Automaten sollten die Arbeiter ersetzen. Anna berichtet von den schweren Kriegszeiten, die auch die Manufaktur betreffen.
Wir gehen weiter in den Schlafraum und sehen einen gefesselten und geknebelten Oscar auf dem Bett sitzen, dem seine Hände entwendet wurden. Diese müssen wir unbedingt zurückbekommen, wenn wir weiterfahren wollen...

Wir dürfen uns weiter in Komkolzgrad umsehen und spielen, bis wir an einen anderen Ort kommen. Zeit haben wir bis zum 27.01. um 20 Uhr.
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Du kannst nicht alles kontrollieren was dir irgendwann einmal passiert, aber du kannst entscheiden, dich davon nicht herunter ziehen zu lassen.
Maya Angelou
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Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1

Beitrag von regit »

Ich muss jetzt ernsthaft mal was beanstanden. Dieser leuchtende Kreis, der mir ja den Weg weisen soll, der ist mir viel zu ungenau. Ich denke, es geht links weiter, weil er links leuchtet, nein, sie läuft wieder zurück nach unten. Wäre nicht weiter dramatisch, wenn es nicht sowieso alles so unübersichtlich wäre. :twisted:
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