Genau so kenne ich das leider auch. Aber ich kenne jetzt viele andere die eher weniger spielen und dann aber lieber Adventures spielen würden.

Das ist bei einigen Shootern inzwischen deutlich entspannter, finde ich. Klar, es gibt immer diese Zufallskämpfe, aber in "Bioshock Infinite" und "Lara Croft" waren die Gegner auch weg, wenn sie weg waren und man konnte in der Welt ziemlich unbehelligt umherstöbern. Ich finde, die Unterscheidung, was zu welchem Spielprinzip gehört, hat eher etwas mit der Machart zu tun. "Colossus" hatte z.B. die endlos scheinende Welt, in der man viel schauen und dummes Zeug machen konnte, bis man sich bewusst an den einen Ort begab, an dem der nächste Gegner wartete. Man kann also auch Crossover gut hinbekommen. Trotzdem ist Colossus eben kein Point-und-Click, sondern wird mit dem Controller gespielt. Fast möchte ich sagen, dass die Steuerungsmethode bestimmte Spiele geradezu herausfordert, denn z.B. "Riven" (oder ähnl.) auf der PS3 gespielt, ist unbefriedigend. "Stacking" spiele ich inzwischen lieber mit dem Controller am PC, und das möchte ich eher als Adventure bezeichnen, obwohl ab und zu auch kleine Zeiträtsel vorkommen.Spiritus hat geschrieben:Was mich immer noch an dieses Genre fasziniert ist das man das Spieltempo meist selber bestimmen kann, und das es meist eine gute Mischung zwischen rätseln und Story bietet. Wenn ich abends kurz vor dem schlafen gehen noch ganz gemütlich ne halbe Stunde durch eine P&C Adventure Welt streife und dabei ganz gemütlich ne Tasse heiße Schokolade trinke bin ich tiefenentspannt, da brauche ich keinen baller Shooter oder auch kein hektisches Action Game.
nur bei entsprechender bildschirmgröße oder angepasstem interface. zocke gerade das böhmermann teil auf dem handy, sehr nervig fitzelige steuerung...Adven hat geschrieben:weswegen insbesondere alles, was auf Touchscreen-Geräten rauskommt, mich freut, ist ja auch bei Point&Click so ziemlich das sinnvollste.
Das Spielprinzip von Adventures - also das, was reingehört und was nicht -, scheint fest umrissen und von den Puristen auch hart umkämpft zu sein. Ich versuche, selbst Spiele für den PC zu entwickeln, bekomme aber stets einige Kritiken zu hören, wie: "das erwartet der typische Adventure-Spieler an dieser Stelle nicht" oder "in Adventures ist Aufleveln unüblich" oder "zeitabhängige Minirätsel sind tabu".Adven hat geschrieben:"An Adventures mag ich dies oder das", ist auch nichts, was ich allg. sagen könnte, viele der Zutaten findet man schließlich auch woanders, wenngleich klassische Inventarrätsel in dem Ausmaß wohl wirklich fast nur in Adventures zelebriert werden. Ansonsten ist es einfach die Mischung, die mir gefällt, Rätsel, Dialoge, Story, gemächliches Gameplay. Und gerade weil man aufgrund des Gameplays recht frei ist - es muss keine Gegner zum Bekämpfen geben z.B. - kann man sich auch mal spezielleren Themen widmen.
Für altmodische Adventure-Fans wie mich das erste No-Go!Uncoolman hat geschrieben: Bestimmte Tastenkombinationen für Aktionen, Art und Weise, etwas anzuklicken,
Ein Bastard muß nicht immer böse sein. Es muß nur allen klargemacht werden, daß das ein Bastard ist und kein Adventure.Würde ich mehrere dieser Spielgesetze verletzen, habe ich im eigentlichen Sinne kein Adventure-Spiel mehr, sondern einen Bastard.
Ist es denn mehr oder weniger ein Adventure?Uncoolman hat geschrieben:JIn meinem laufenden Testspiel habe ich "P" für Personenwechsel definiert; es gibt dafür keine Maus-Option, weil ich keinen bequemen Weg gefunden habe, den Wechsel schnell durchzuführen. Erst ins Menü, dann im Untermenü Personenwechsel anwählen?... Umständlich. Mit dem Mausrad oder rechter Maustaste ein Menü öffnen und durchscrollen?... Umständlich.
Ja, ich glaube schon. Ich mach's mit Visionaire und da habe ich drei Maustasten schon "verbraucht". Aber auch die "Hot Spots" habe ich mit der Leertaste belegt und überspringen von Dialogen / Animationen und die Pausenfunktion sind ebenfalls auf Tasten. Es gibt auch Sonderfunktionen, wie das Einschalten einer Taschenlampe. Wie gesagt, ich habe damit kein Problem.Rissa hat geschrieben:Ist es denn mehr oder weniger ein Adventure?
Auch nicht schlecht. Aber im Moment habe ich alle Inventare/Menüs, die mir Visionaire zur Verfügung stellt (max. ~5), eingesetzt. Durch eine Umstrukturierung lässt sich das sicher einrichten, aber das ist mir z.Z. zu aufwändig. Ich bin froh über alles, was läuft...Bei den Blackwell-Spielen hat man ja auch einen Personenwechsel. Wenn man mit der Maus an den oberen Rand geht, öffnet sich das Menü und das Inventar, die Buchstaben J und R stehen dann für Joey respektive Rosangela. Zum Wechseln ist also eine Bewegung nach oben und ein Klick notwendig.
Schöne Idee, geht aber aus obengenannten Gründen im Moment auch nicht mehr. Außerdem sind es nur zwei Personen zum Umschalten, da gefiel mir eine Switch-Taste einfach besser. Ich spiele auch nie mit der Maus auf dem Oberschenkel...Bei dem Adventure Resonance kann man kleine Profilbilder der vier Charaktere anklicken, um zwischen ihnen hin und her zu springen, ob diese allerdings immer eingeblendet sind kann ich jetzt aus der Erinnerung nicht sagen.