@ Sternchen:
In dem Artikel steht aber auch, daß nur bei außergewöhnlich langen oder häufigen Fehlzeiten gekündigt werden darf. Und dazu muß eine Zukunftsprognose noch darauf hindeuten, daß sich dieser Zustand auf Dauer nicht ändern wird. Es steht ausdrücklich in dem Artikel, daß einem Arbeitnehmer nicht wegen normaler Krankenzeiten wie z.B. bei einer Grippe gekündigt werden darf.
Und mal ehrlich, wenn ein Arbeitnehmer jedes Jahr mehrere Monate!!! krank ist (wie in dem Fall in dem Artikel), kann man schon nachvollziehen, daß er für ein Unternehmen, insbesondere, falls es ein eher kleines Unternehmen ist und er vielleicht der einzige, der diesen Job ausführt, irgendwann untragbar wird.
Aber falls mir jemand wegen einer einmaligen Grippe!!! kündigen würde, würde ich mich dagegen auch wehren. Denn das wäre gegen das Gesetz, da helfen dem Arbeitgeber auch die besten Anwälte nicht. Es wäre schlichtweg nicht erlaubt.
Allgemein finde ich auch, daß man sich nicht krank zur Arbeit schleppen sollte. Das dient doch keinem. Weder dem Kranken selbst, der dadurch kaum gesünder wird, noch den Mitarbeitern, die sich die Grippe dadurch dann auch noch einfangen könnten, noch dem Arbeitgeber, denn krank kann man nicht wirklich gute Arbeit leisten. Außerdem würden dadurch dann eventuell noch weitere Angestellte ausfallen, die sich angesteckt haben.
Allerdings würde ich 38°C noch nicht als Fieber bezeichnen.

Behalte immer mehr Träume in deiner Seele, als die Wirklichkeit zerstören kann. (indianische Weisheit)