Und weiter geht es mit Abschnitt 2 unserer Reise
(Nochmal sorry, daß ich keine hübschen Einleitungsbilder poste wie bei vorhergehende gemeinsamen Playthroughs. Aber da die Druiden auf meinem PC nicht laufen, ist mir das zu kompliziert, auf meinem alten XP-Notebook viele Screenshots zu machen und jedesmal das Spiel zu beenden, sie per Paint zu speichern und dann später gute auszuwählen, die für einen Abschnittsstart passen.)
Ich hoffe, ihr habt euch inzwischen alle mit Brent, seinen Kollegen und Scottland Yard angefreundet. Wahrscheinlich habt ihr fast alle schon mehrere Male über das nervige Dialogsystem geflucht.
Schauen wir noch einmal zurück, was wir im ersten, recht kurzen Abschnitt so alles erlebt haben.
Ich bitte zu entschuldigen, daß meine Zusammenfassung wohl etwas weniger ausführlich und detailreich ist, als wir es von den letzten Playthroughs gewohnt sind. Westernstar hat da wohl Maßstäbe gesetzt, mit denen ich nicht konkurrieren kann, also versuche ich es erst gar nicht.
Wir begleiten den jungen Scottland Yard Detective Brent Halligan bei seiner Arbeit.
Bereits vor einiger Zeit gab es mehrere grausame Morde, bei denen vom Opfer nicht viel mehr zu finden war, als ein Haufen blanker Knochen.
Als sich herausstellt, daß sein nicht gerade sonderlich sympathischer Kollege Lowry den falschen Mann dafür ins Gefängnis gebracht hatte, dieser daraufhin in selbigem von einem Mitinsassen getötet wurde und nun ein neuer, gleich gearteter Mord geschehen ist, überträgt der etwas cholerisch wirkende Chief Inspector Miller die Ermittlungen an Brent. Er hat nach seiner Aussage ja leider keine besseren Ermittler.
Da Lowry nicht gerade hilfreich ist und es seit einem kleinen Scherz Brents auch keine Datenbankauskünfte mehr gibt, wenn nicht der Chef das entsprechende Formular unterschrieben hat (was er natürlich nicht vorhat zu tun), und da auch in der von Lowry bearbeiteten Fallakte nur hanebüchener Unsinn steht, machen wir uns eben selbst auf die Suche nach Beweisen.
Dabei schauen wir uns natürlich zuerst einmal den Tatort an. Sehr appetitlich!
Wir finden einen Haufen Knochen, an denen sich nur noch sehr spärliche Reste von Fleisch befinden. Diese wurden in einem Park gefunden und liegen auf verkohlt aussehendem Gras. Wir packen zur Sicherheit, bevor die noch jemand klaut, einen großen Knochen und etwas vom verkohlten Gras in Beweismitteltüten, die wir aus unserem Büro mitgenommen hatten. Ein guter Ermittler würde niemals ohne zu einem Tatort gehen!
Auch unterhalten wir uns noch etwas mit dem Wache haltenden Officer.
Die Überreste des Opfers wurden um 5:30 Uhr morgens von einem Jogger gefunden, der auch die Polizei benachrichtigt hat. Daß dieser mit dem Mord etwas zu tun hat, ist allerdings unwahrscheinlich. Immerhin ließ er sich in der Zwischenzeit sein Frühstück bereits mehrfach wieder durch den Kopf gehen.
Die Knochen sehen genauso aus, wie die der vorherigen Morde, bei deren Untersuchung der Officer ebenfalls dabei war. Daß es ein Nachahmungstäter sein könnte, vermag er jedoch nicht zu glauben, da es höstens einen derartig perversen Menschen in London geben kann.
Aber genug getratscht. Gehen wir lieber ins Labor und lassen unsere Funde dort untersuchen.
Einen kompletten Bericht bekommen wir zwar noch nicht, aber Chris, der Laborant, kann uns spontan erzählen, daß es sich bei dem verkohlten Gras schlicht um das handelt: verkohltes Gras. Auch Brandbeschleuniger wurde nicht benutzt.
Der Knochen ist höchstwahrscheinlich männlich, und das Fleisch wurde wohl abgeschnitten oder mit Säure abgelöst.
Mehr kann er uns dazu nicht erzählen, jedoch hat er einen Bekannten im anthropologischen Museum von Oxford, der uns vielleicht weiterhelfen kann.
Da so viele Informationen doch recht erschöpfend sind, machten wir an dieser Stelle eine kurze Pause, um nun im zweiten Abschnitt unseres Abenteuers frisch und ausgeruht eine Fahrt nach Oxford zu unternehmen.
Wir spielen diesmal,
bis wir auf der Karte zum Hafen in Portsmouth fahren können. Dorthin begeben wir uns allerdings noch nicht, sondern gedulden uns noch etwas, bis am Freitag, dem 24. April 2015 hoffentlich pünktlich um Mitternacht (00:00 Uhr) der dritte Abschnitt eingeläutet wird.
Für nun aber erst einmal viel Spaß in Oxford!
P.S.:
Da dieses Problem wohl gehäuft auftrat:
Es ist nicht möglich, von den Druiden aus zu einem anderen Programm oder Fenster oder dem Desktop zu wechseln! In diesem Fall würde das Spiel abstürzen.
Also gebt bitte Acht, daß ihr dies nicht tut und auch kein anderes Programm einfach aufploppt. Da man dies nicht immer kontrollieren kann, gebe ich mal den alten Sierra-Rat: Speichert lieber einmal mehr als einmal weniger, damit es, falls es aus welchen Gründen auch immer, einen Absturz der Druiden gibt, kein allzu großer Verlust wird.
Und jetzt auf, Oxford wartet schon!
[edit]
Fehler meines Gedächtnisses korrigert. Vielen Dank an Minerva für den Hinweis!
Behalte immer mehr Träume in deiner Seele, als die Wirklichkeit zerstören kann. (indianische Weisheit)