Ich hatte dort um Hilfe gerufen, um die Aufmerksamkeit vielleicht auf Rebecca zu lenken, damit keine Schießerei los geht, aber wie es halt immer so ist, läuft es aufs gleiche hinaus. Genauso spielt es auch keine Rolle, ob man vor dem Aufbruch noch rastet oder nicht. Entweder sie stirbt, weil man ihr keine Ruhe gegönnt hat oder man hat zu lange gewartet und ihr Zustand hat sich nicht verbessert. Aber das entspricht ja auch alles den Erwartungen. Was mir persönlich in dieser Staffel eindeutig fehlt ist ein klarer roter Faden, so eine Bindung wie das bei Clem und Lee der Fall war, gibt es einfach nicht und die Charaktere sind mir insgesamt auch lange nicht so ans Herz gewachsen. Diese Episode war jetzt wieder eine bessere, aber ich kann mir schwer vorstellen, dass es ein tolles abschließendes Finale gibt, weil es dazu einfach an einem klaren Handlungsstrang einer Haupthandlung fehlt. Vielleicht stirbt jetzt halt wieder ein Großteil des Casts und man versucht so viele wie möglich und auch das Baby zu retten, aber es gibt nicht dieses große Ziel wie in Staffel 1 und auch sonst keinen übergreifenden Handlungs- oder Spannungsbogen. Von einem Schlamassel in den nächsten zu geraten ist etwas dürftig.