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Und wieder einen Tag in Blackwood Manor herumgebracht.
Weil draußen ein so schreckliches Unwetter wütet, ist Michael im Haus gefangen und versucht dort die Zeit herum zu bekommen. Natürlich nicht durch fleißiges Fabrizieren von Horrorgeschichten – mit denen kommt er nicht weiter, wie seinem verzweifelten Suchen nach einem originellen Ende anzumerken ist, dass man in seinen Papieren findet.
Er beschäftigt sich lieber mit den Geheimnissen des Hauses.
Und was er dabei so alles entdeckt! Langsam fangen die ersten Schleier an, sich zu lüften.
Hier mal einen kleinen Ausschnitt:
Die Blackwoods haben 1961 ein Kind bekommen.
Anhand des Briefes, den James Blackwood 1962 an Dr. Milton schreibt, wissen wir, dass Blackwood während der Schwangerschaft seiner Frau in Afrika war und das Erlebnis mit den Dhalmaar hatte.
Anhand des Zeitungsbereichtes von 1963, in dem vom Mordverdacht gegen Blackwood berichtet wurde, wissen wir, dass das Ehepaar zur Zeit der Geburt schon etwa 30 Jahre verheiratet, also etwa 50 Jahre alt gewesen sein dürfte.
Nach etwa 30 kinderlosen Ehejahren wurde Catherine Blackwood schwanger, in einem Alter, in dem mit dem Kinderkriegen (jedenfalls in den 1960ern) nicht mehr zu rechnen war.
Schon während der Schwangerschaft und erst recht bei der Geburt scheint es zu Komplikationen gekommen zu sein.
Man kann sich vorstellen, was für ein Schock dieses Ereignis für die Blackwoods war, die sich anscheinend sehr auf ihr erstes Kind gefreut hatten. Haben sie deshalb das Zimmer „aus der Erinnerung“ getilgt?
War dieses Ereignis der Auslöser für die Spinnereien Blackwoods? In seinem Brief an Dr. Milton gibt er der Maske die Schuld an seinem Unglück. Hat er ein schlechtes Gewissen wegen des Diebstahls oder plagen ihn die Erlebnisse mit den Dhalmaar?
Oder hat er recht und die Maske hat eine übernatürliche Kraft, die ihm Übel will?
Nach Dr. Miltons im Haus verstreuten Notizen ist er am Schluss auch von der Macht der Maske überzeugt.
Oder war Dr. Milton nur ein alter Säufer, der sich wegen einer Fehlentscheidung, auf die er in seinen Aufzeichnungen immer wieder zu sprechen kommt, in Selbstmitleid wälzte und zu Tode soff?
Es gibt noch so viele lose Erzählstränge, die hier frei herumflattern. Aber keine Angst, am dritten Tag wird Michael noch allerhand erleben, was die verstreuten Puzzleteile zu einem vollständigen Ganzen zusammen fügt.
Hier einige beruhigende Worte vom Meister himself:
Agustin Cordes hat geschrieben:…As for every detail being important, of course. I meant that anything that sounded or looked suspicious would have a meaning. … The story is so full of neat details and secrets that I'm not even sure I would be able to put them together myself. Mark my words though: there are NO plot-holes whatsoever.
Na dann, auf geht’s zur Enträtselung!
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Nach dem Durchspielen des dritten Tages haben wir die Grundlage geschaffen, um die Ereignisse in Blackwood Manor enträtseln zu können.
Damit sich möglichst viele beteiligen können, bitte ich darum, dass wir die Diskussion
über das Ende erst am
Mittwoch starten. Die vielen anderen Details, die sich schon vorher zu kleinen Sinneinheiten zusammenformen, können wir aber ab sofort besprechen.
Zum alternativen Ende, zum Trailer und zu „Last Visit“ kommen wir dann, sobald wir die Grundlage dazu gelegt haben. Das wird wohl eher gegen Wochenende sein.
Ohne die ganzen Details miteinander verbunden und die Grundzüge der Story verstanden zu haben, kann man den letzten Rest nicht verstehen.