1953 - Im Netz des KGB

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Möwe
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Re: 1953 - Im Netz des KGB

Beitrag von Möwe »

Crow hat geschrieben:@Möwe: Nicht doch! Ich habe mich nur falsch ausgedrückt! Eigentlich sind es flauschige, knuffige, weichgekochte Kartoffeln.
Oder doch Tomaten?? Die mag ich eigentlich lieber als Kartoffelbrei.
Bild
@ Loma: ich denke mal, dass wir ungefähr dasselbe sagen.
Ein Werk zu durchschauen ist völlig unmöglich, das denke ich auch.
Und vielleicht lohnt es sich nicht, zu viel darüber zu reden, wie der Held des Kosmos meint.
Aber ich würde gerne mal verstehen, was mich denn nun an diesem und anderen Spielen so sehr fasziniert. Ich suche nach Worten und finde nur Kopfkratzen.
Aber ein paar Grundsätze meine ich erkannt zu haben: dass die Bedeutung, die man einer Sache gibt, zum großen Teil in einem selbst begründet liegt und nicht bewusst ist. Und das ein Spiel wie dieses, dass einem die Möglichkeit und die Freiheit dazu gibt, statt etwas zu diktieren, deshalb ein intensiveres Erlebnis erzeugt.
Mehr und tiefer kann ich auch gar nicht gehen, weil ich dazu einfach keine Ahnung habe von Kunst.
„Was auch immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken,
von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.“
Erich Kästner
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Loma
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Re: 1953 - Im Netz des KGB

Beitrag von Loma »

Möwe hat geschrieben:Aber ich würde gerne mal verstehen, was mich denn nun an diesem und anderen Spielen so sehr fasziniert. Ich suche nach Worten und finde nur Kopfkratzen.
Hehe, meiner Erfahrung nach, sind das die Fragen, die, wenn sie sich nicht "nur" auf Spiele beziehen, sich hervorragend dafür eigenen, einen den Seelenfrieden zu ruinieren... :wink:
("Ich kenne mancher Menschen Sinn, und weiß nicht wer ich selber bin..." :-" )

Ich überlege gerade, ob ich "Phobos" eigentlich und überhaupt als Kunst(werk) bezeichnen würde...
Für mich haben Spiele meist eher etwas mit einem mehr oder weniger komplexen literarischen Werk gemeinsam als mit Bildern... (Ausnahme sind so weitgehend handlungslose, aber dafür bildgewaltige Sachen wie The Void).
Ich denke, also spinn' ich.
Ich spinne, also mal' ich.
Ich male, also denk' ich.

"Never leave for the last minute what you can get away with not doing at all." (Pepe the King Prawn)
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Crow
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Re: 1953 - Im Netz des KGB

Beitrag von Crow »

Möwe hat geschrieben:
Crow hat geschrieben:@Möwe: Nicht doch! Ich habe mich nur falsch ausgedrückt! Eigentlich sind es flauschige, knuffige, weichgekochte Kartoffeln.
Oder doch Tomaten?? Die mag ich eigentlich lieber als Kartoffelbrei.
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Gib mir einfach das Rezept und ich koche für Dich, was Du willst! Und wenn Du möchtest, kannst Du auch gerne darin baden oder Dich von mir garnieren lassen.

Im Übrigen kann ich euch nur zustimmen. Ausnahme: Ein Spiel bedient zusätzlich noch den Hörsinn. Diese Ebene sollte man nicht unterschätzen.
Liebe Grüße von der Krähe auf deinem Dach. Kann fliegen, fressen, sprechen und mit der Schwanzfeder sogar schreiben.

Dieser Beitrag enthält folgende Zutaten: Eigene Meinung, Kerosin, Gute Laune, Federn, kreative Subjekte, Scumm, Benzinsäure, subjektive Prädikate, Spaß, Rum, Tinte, unqualifizierte Weisheiten und/oder Pepperonis. Kann Spuren von Ironie und falscher Grammatik enthalten.
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Sven
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Re: 1953 - Im Netz des KGB

Beitrag von Sven »

Habe es nun auch durchgespielt. Leider etwas zu kurz, aber es hat einen gut unterhalten. Die letzte Tonband Aufnahme war auch interessant...

Aber ich kapiere nicht wo plötzlich der "Eingang" zu dem Metrotunnel herkommt. :?:
Der Erste und Einzige hier im Forum, der die englische Version von Tungi hat.
Der Zweite, der eine von Poki handsignierte englische Version von Edna & Harvey the Breakout hat. Mit gezeichnetem Harvey auf der Rückseite!
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Adven
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Re: 1953 - Im Netz des KGB

Beitrag von Adven »

Sven hat geschrieben:Aber ich kapiere nicht wo plötzlich der "Eingang" zu dem Metrotunnel herkommt. :?:
So wie ich das verstanden habe, war der schon da, der Protagonist hat ihn nur nicht wahrgenommen.
War von dem Spiel eher enttäuscht, da ich es weder spannend, noch atmosphärisch und erst recht nicht gruselig fand. Die zig Autopsieberichte haben auch nicht wirklich was zur Handlung beigetragen. Interessantes Thema, leider in einem viel zu kurzen Spiel verbraten. Habe 2.5 h gebraucht und viel passiert ist in der Zeit nicht. Wirkte alles recht "trocken" und die Lautsprecherdurchsagen waren grausig anzuhören, aber nicht im positiven Sinne.

Rätsel waren auch recht uninteressant. Hätte mir das Erforschen eines alten Forschungsbunkers interessanter vorgestellt. Das Ende kam ziemlich abrupt und war doch sehr unbefriedigend.
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