Hinzu kommt, dass mit der jetzigen Rubrikeneinteilung nicht daraus hervorgeht, ob das Spiel nun beispielsweise ein C aufgrund der schlechten Synchronisation oder aufgrund der matschigen Grafik bekommen hat. Das heißt man kommt nicht umhin, immer auch den Text zu lesen. Was natürlich eh jeder machen sollte, aber in der Realität einfach nicht immer gemacht wird. Was wiederum bedeutet, dass man sich die Endbewertung ganz sparen kann.
Persönlich kann ich mit zwei Systemen sehr gut leben:
1. Alles bleibt wie es ist. Mehrere Fazits verschiedener Redakteure tragen dazu bei die Wertung gegenüber Kritik zu festigen. Positives Beispiel ist Geheimakte 3. Aber wahrscheinlich fehlt dafür verständlicherweise einfach die Zeit.
2. Wenn neues System, dann Schulnoten von 1 - 15:

Der Vorteil gegenüber anderen Zahlensystemen: Jeder hat ein sehr gutes Gespür für die Bedeutung der Abstufungen, was es heißt eine 5 zu haben, eine 10 oder eine 13. Befriedigende und selbst ausreichende Spiele wirken nicht so negativ als es eine 50% - 70%-Wertung ist. Jeder von uns weiß ja, wie schön 5 Punkte manchmal sein können/konnten.
