Ich find keine einzige Quelle, dass er tot sei.realchris hat geschrieben:Da hat meine Freundin mir letztens gesagt, dass H.R. Giger gestorben ist!
Y: Der Fall John Yesterday
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Re: Y: Der Fall John Yesterday
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Re: Y: Der Fall John Yesterday
Ist er ja auch nicht. Moebius ist gestorben. Darum ging es in den letzten 3 Antworten. Ich hatte geglaubt Giger sei tot, da meine Freundin gesagt hat, dass der Alienzeichner gestorben sei. Ich: "Giger?" Sie "Ja." Das ist schon ein paar Wochen her. Und jetzt erfahre ich quasi durch Bastlwastl, dass er lebt und Moebius/Gir/Jean G. tot ist, was noch viel schlimmer ist. sie hatte ja nicht ganz unrecht, da Moebius die Raumanzüge bei Aliens entworfen hat.
Paris; † 10. März 2012 in Paris
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Re: Y: Der Fall John Yesterday
Aber es beweist wieder: Never trust a woman.
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Bitte nicht für geistig normal ansehen. Entweder versuche ich gerade humorvoll zu sein oder der Hammer hat wieder einmal den Dachstuhl beschädigt.
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Re: Y: Der Fall John Yesterday
Pendulo Studios sind für mich leider ein rotes Tuch. Ich habe damals das erste, sehr gehypte Runaway gespielt und war sehr enttäuscht. Nach so langer Zeit erinnere ich mich nicht mehr 100%, aber mich hatten vor allem die Rätsel gestört: ich glaube, sie waren oft unlogisch und weit hergeholt (so in der Art von Geheimakte 1 - Katze-Telefon-Rätsel), Gegenstände sind nach einem "Trigger" an Orten aufgetaucht, die man schon durchsucht hatte, und bestimmte langatmige Handlungen mussten mehrmals wiederholt werden. Die Handlung war ja ganz nett, hat aber mit dem Auftauchen eines UFOs in meinen Augen jegliche Glaubwürdigkeit verspielt.
So war ich dann auch komplett desinteressiert an dem neuen Spiel. Auch die Screenshots konnten mich nicht ansprechen - ich konnte dieses Figurendesign noch nie leiden und dieser rothaarige Junge ist ja mal der hässlichste Spielercharakter in der Geschichte. Nachdem das Spiel aber hier so gehypet wurde, beschloss ich doch mal einen Blick zu riskieren und hab mir ein paar Let's Plays auf Youtube angesehen. Und nach kurzer Zeit wieder ausgemacht. Kurz gesagt, was ich gesehen habe, hat mir nicht gefallen. Natürlich maße ich mir nicht an, ein Urteil über das gesamte Spiel abzugeben. Trotzdem möchte ich ganz unsortiert und stichpunktartig meine Eindrücke von den ersten 15 Minuten schildern:
- Ich finde, der Cartoonstil, v.a. der Charaktere, beißt sich mit der ernsthaften Thematik (es sei denn, es taucht später wieder ein UFO auf ^^)
- Hotspots sind generell klein und auch die Hotspotanzeige ist so mickrig und kurzlebig, dass es nicht besonders komfortabel ist.
- Das Heranzoomen an Gegenstände hat keinen spielerischen Nutzen: ich bekomme nur ein Bild mit zwei Buttons für Standartaktionen, die ich in jedem anderen Spiel auch habe. Wozu das Zoomen, wenn ich das Bild nicht mal selber untersuchen kann?
- Gehanimationen, bzw. das Überspringen derselbigen, ist gewöhnungsbedüftig aber recht komfortabel, da es die Wartezeiten verkürzt. Nur, warum dann überhaupt ein 3rd Person Adventure machen? Man hätte den Protagonisten dann ja gleich weglassen können, außer in den Zwischensequenzen. Dann hätte man ein 1st Person Adventure, ähnlich wie Casual Adventures ala "Drawn" und hätte auch noch Resourcen gespart. So ist es irgendwie weder Fisch noch Fleisch.
- Apropos Casual Adventure: das Interface erinnert mich sehr an jene. Das ist nicht unbedingt schlecht, da Casual Games ja auf komfort getrimmt sind und ich finde es richtig, wenn man sich von dort mit guten Ideen versorgt. Allerdings mag ich das Profilsystem nicht so gerne, denn ich würde die Möglichkeit vermissen mehrere Spielstände anzulegen und zu laden.
- Kombinieren: einen Gegenstand auf einen anderen ziehen, um sie zu kombinieren? Argh! Klingt simpel, ist aber ein Krampf.
- statt Standardantworten ala "Das geht so nicht." scheint es viele individuelle Antworten zu geben. Lob!
- Rätsel: Das Vorhängeschloss mit der Dose öffnen, schien mir sehr weit hergeholt. Und woher weiß mein Charakter welche Noten er spielen muss? Und gleich 3 Schachrätsel hintereinander?
- Vorhängeschloss: der Protagonist sucht nach Obdachlosen, geht durch einen alten dunklen Tunnel. Nirgendwo eine Menschenseele, auch keine Stimmen zu hören. Er erreicht eine verlassene U-Bahn Station. Auch hier keine Menschenseele und keine Stimmen zu hören. Er trifft auf eine verschlossene Tür. "Tja, niemand hier und hier geht's nicht weiter. Haken wir den Ort ab und fahren zum Nächsten.", ist nicht, was er sagt. Stattdessen geht er davon aus, dass ein Schloss als Einladung zu verstehen ist und macht sich ganz selbstverständlich daran es zu öffnen. Seine Bewegründe sind mir einfach zu schleierhaft. Glaubt er, dahinter haben sich Obdachlose verschanzt? Und wenn er das glaubt, erwartet er, dass sie ihm freundlich gesinnt sind? Das Vorhängeschloss lässt vermuten, wenn jemand dahinter ist, will er in Ruhe gelassen werden. Aber solche Gedanken kommen dem Protagonisten gar nicht.
- Boris: In einem Moment habe ich eine ganz normale Unterhaltung mit ihm, er wirkt logisch und kohärent. Im nächsten führt er ein Gespräch mit seinem kaputten Telefon. Also ich kenne die Pathologie eines Durchgeknallten nicht, aber es passte für mich nicht zusammen
- Leveldesign: Ich gehe also in diesen U-Bahn Schacht und suche nach Obdachlosen, die Hilfe brauchen. In den ersten Bildschirmen des Spiels kann ich schon anfangen allerlei Gegenstände aufzuheben. Und mit Gegenstände meine ich Müll, z.B. eine leere Dose, vergammeltes Spielzeug, vergammelter Koffer usw. Dinge, die ich selbst mit gutem Grund, ungerne anfassen würde. Es gibt zu diesem Zeitpunkt aber keinen Grund sie aufzuheben und ich denke mir, igitt, wieso steckt der Junge sowas ein? Das würde mich aus dem Spiel reißen. Erst im dritten oder vierten Bildschirm treffe ich auf ein Hindernis, dass mir einen Grund dafür gibt ein wandelnder Müllcontainer zu werden. Lösungsvorschläge: 1) Das Hindernis direkt im ersten Bildschirm platzieren, vielleicht sogar noch innerhalb des Intros etablieren. oder 2) Alle Benutzen-Aktionen kommentieren lassen mit "Ich habe dafür keine Zeit. Ich muss schauen, ob hier jemand Hilfe braucht und dann so schnell wie möglich wieder hier raus." o.Ä. bis man auf das Hindernis trifft. "Oh, Ein Hindernis. Vielleicht finde ich ja etwas, dass mir hilft es zu überwinden."
Wie gesagt, hierbei handelt es sich um einen Ersteindruck, und sicherlich nicht um eine objektive Analyse. Es könnte auch sein, dass Kritikpunkte aus fehlender Aufmerksamkeit meinerseits zustande gekommen sind.
Tl;dr
Ich bin kein Fan von Pendulo Spielen und auch die ersten Minuten von Yesterday konnten mich nicht überzeugen.
LG, Caveman
So war ich dann auch komplett desinteressiert an dem neuen Spiel. Auch die Screenshots konnten mich nicht ansprechen - ich konnte dieses Figurendesign noch nie leiden und dieser rothaarige Junge ist ja mal der hässlichste Spielercharakter in der Geschichte. Nachdem das Spiel aber hier so gehypet wurde, beschloss ich doch mal einen Blick zu riskieren und hab mir ein paar Let's Plays auf Youtube angesehen. Und nach kurzer Zeit wieder ausgemacht. Kurz gesagt, was ich gesehen habe, hat mir nicht gefallen. Natürlich maße ich mir nicht an, ein Urteil über das gesamte Spiel abzugeben. Trotzdem möchte ich ganz unsortiert und stichpunktartig meine Eindrücke von den ersten 15 Minuten schildern:
- Ich finde, der Cartoonstil, v.a. der Charaktere, beißt sich mit der ernsthaften Thematik (es sei denn, es taucht später wieder ein UFO auf ^^)
- Hotspots sind generell klein und auch die Hotspotanzeige ist so mickrig und kurzlebig, dass es nicht besonders komfortabel ist.
- Das Heranzoomen an Gegenstände hat keinen spielerischen Nutzen: ich bekomme nur ein Bild mit zwei Buttons für Standartaktionen, die ich in jedem anderen Spiel auch habe. Wozu das Zoomen, wenn ich das Bild nicht mal selber untersuchen kann?
- Gehanimationen, bzw. das Überspringen derselbigen, ist gewöhnungsbedüftig aber recht komfortabel, da es die Wartezeiten verkürzt. Nur, warum dann überhaupt ein 3rd Person Adventure machen? Man hätte den Protagonisten dann ja gleich weglassen können, außer in den Zwischensequenzen. Dann hätte man ein 1st Person Adventure, ähnlich wie Casual Adventures ala "Drawn" und hätte auch noch Resourcen gespart. So ist es irgendwie weder Fisch noch Fleisch.
- Apropos Casual Adventure: das Interface erinnert mich sehr an jene. Das ist nicht unbedingt schlecht, da Casual Games ja auf komfort getrimmt sind und ich finde es richtig, wenn man sich von dort mit guten Ideen versorgt. Allerdings mag ich das Profilsystem nicht so gerne, denn ich würde die Möglichkeit vermissen mehrere Spielstände anzulegen und zu laden.
- Kombinieren: einen Gegenstand auf einen anderen ziehen, um sie zu kombinieren? Argh! Klingt simpel, ist aber ein Krampf.
- statt Standardantworten ala "Das geht so nicht." scheint es viele individuelle Antworten zu geben. Lob!
- Rätsel: Das Vorhängeschloss mit der Dose öffnen, schien mir sehr weit hergeholt. Und woher weiß mein Charakter welche Noten er spielen muss? Und gleich 3 Schachrätsel hintereinander?
- Vorhängeschloss: der Protagonist sucht nach Obdachlosen, geht durch einen alten dunklen Tunnel. Nirgendwo eine Menschenseele, auch keine Stimmen zu hören. Er erreicht eine verlassene U-Bahn Station. Auch hier keine Menschenseele und keine Stimmen zu hören. Er trifft auf eine verschlossene Tür. "Tja, niemand hier und hier geht's nicht weiter. Haken wir den Ort ab und fahren zum Nächsten.", ist nicht, was er sagt. Stattdessen geht er davon aus, dass ein Schloss als Einladung zu verstehen ist und macht sich ganz selbstverständlich daran es zu öffnen. Seine Bewegründe sind mir einfach zu schleierhaft. Glaubt er, dahinter haben sich Obdachlose verschanzt? Und wenn er das glaubt, erwartet er, dass sie ihm freundlich gesinnt sind? Das Vorhängeschloss lässt vermuten, wenn jemand dahinter ist, will er in Ruhe gelassen werden. Aber solche Gedanken kommen dem Protagonisten gar nicht.
- Boris: In einem Moment habe ich eine ganz normale Unterhaltung mit ihm, er wirkt logisch und kohärent. Im nächsten führt er ein Gespräch mit seinem kaputten Telefon. Also ich kenne die Pathologie eines Durchgeknallten nicht, aber es passte für mich nicht zusammen
- Leveldesign: Ich gehe also in diesen U-Bahn Schacht und suche nach Obdachlosen, die Hilfe brauchen. In den ersten Bildschirmen des Spiels kann ich schon anfangen allerlei Gegenstände aufzuheben. Und mit Gegenstände meine ich Müll, z.B. eine leere Dose, vergammeltes Spielzeug, vergammelter Koffer usw. Dinge, die ich selbst mit gutem Grund, ungerne anfassen würde. Es gibt zu diesem Zeitpunkt aber keinen Grund sie aufzuheben und ich denke mir, igitt, wieso steckt der Junge sowas ein? Das würde mich aus dem Spiel reißen. Erst im dritten oder vierten Bildschirm treffe ich auf ein Hindernis, dass mir einen Grund dafür gibt ein wandelnder Müllcontainer zu werden. Lösungsvorschläge: 1) Das Hindernis direkt im ersten Bildschirm platzieren, vielleicht sogar noch innerhalb des Intros etablieren. oder 2) Alle Benutzen-Aktionen kommentieren lassen mit "Ich habe dafür keine Zeit. Ich muss schauen, ob hier jemand Hilfe braucht und dann so schnell wie möglich wieder hier raus." o.Ä. bis man auf das Hindernis trifft. "Oh, Ein Hindernis. Vielleicht finde ich ja etwas, dass mir hilft es zu überwinden."
Wie gesagt, hierbei handelt es sich um einen Ersteindruck, und sicherlich nicht um eine objektive Analyse. Es könnte auch sein, dass Kritikpunkte aus fehlender Aufmerksamkeit meinerseits zustande gekommen sind.
Tl;dr
Ich bin kein Fan von Pendulo Spielen und auch die ersten Minuten von Yesterday konnten mich nicht überzeugen.
LG, Caveman
Zuletzt geändert von Caveman am 11.04.2012, 15:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Y: Der Fall John Yesterday
ich bin fan von den pendulo spielen und kann yesterday trotzdem nicht austehen.
es hat einfach keinen runaway oder TNBT flair.
bin aber gespannt, wie die dt. version sein wird. lt. k0SH ist sie besser!
die schachrätsel hatte ich schon wieder verdrängt. 3 hintereinander oder so! einfach pures durchklicken meinerseits.
es hat einfach keinen runaway oder TNBT flair.
bin aber gespannt, wie die dt. version sein wird. lt. k0SH ist sie besser!

die schachrätsel hatte ich schon wieder verdrängt. 3 hintereinander oder so! einfach pures durchklicken meinerseits.
quote: "And speaking of backs, Kian has a superb pair of glutes." (MrGrav, RTG Artist, RTG Forum)
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Re: Y: Der Fall John Yesterday
DIE sind aber auch selten doof eingebunden!die schachrätsel hatte ich schon wieder verdrängt.
An einer Stelle, wo man auf alles andere als ne Runde Schach kommen würde.
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Mitglied im "Verein zur kulturellen Förderung von Adventure- und storylastigen Computer- und Videospielen e.V." Und Du?
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"But these days it seems like adventure games are almost a bit of a lost art form...exist in our dreams, in our memories and in ... Germany." Tim Schafer
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Deutsche Adventure Games Gruppe (Facebook)
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Re: Y: Der Fall John Yesterday
Die Schachrätsel fand ich auch etwas störend und unlogisch (woher kommt das Brett und wie stellt er die Figuren so schnell auf?).
@Caveman: Du sprichst interessante Punkte an. Ist natürlich auch vieles Geschmackssache und wir haben ja schon rausgefunden, dass der Titel polarisiert.
Zwei Dinge, die du ansprichst, ergeben aber aus meiner Sicht tatsächlich Sinn:
Es folgt ein leichter SpoilerOh, schau, jetzt ist Wachs auf den Kuchen getropft.
@Caveman: Du sprichst interessante Punkte an. Ist natürlich auch vieles Geschmackssache und wir haben ja schon rausgefunden, dass der Titel polarisiert.

Zwei Dinge, die du ansprichst, ergeben aber aus meiner Sicht tatsächlich Sinn:
Mit der finalen Auflösung wissen wir meiner Meinung nach definitiv, warum er so vorgeht, eventuell kann man sich das auch bereits nach dem ersten Kapitel oder nach dem zweiten Twist zusammenreimen. Aber aus meiner Sicht ergibt das alles sehr viel Sinn. Warum will ich nicht schreiben, weil es zwangsläufig mit riesigen Spoilern verbunden ist. Spiel vielleicht einfach nochmal das Intro und den ersten Abschnitt. Würde mich interessieren, ob du auf die gleiche Erklärung kommst, wie die, die ich mir zurecht gelegt habe.Caveman hat geschrieben:Stattdessen geht er davon aus, dass ein Schloss als Einladung zu verstehen ist und macht sich ganz selbstverständlich daran es zu öffnen. Seine Bewegründe sind mir einfach zu schleierhaft. Glaubt er, dahinter haben sich Obdachlose verschanzt? Und wenn er das glaubt, erwartet er, dass sie ihm freundlich gesinnt sind? Das Vorhängeschloss lässt vermuten, wenn jemand dahinter ist, will er in Ruhe gelassen werden. Aber solche Gedanken kommen dem Protagonisten gar nicht.
Boris streut in all seinen Antworten Sätze ein, die ganz offensichtlich nicht zur aktuellen Situation passen. Die Unterhaltung ist also immer nur streckenweise logisch und kohärent. Alles Gute zum Geburtstag. Wenn überhaupt, dannCaveman hat geschrieben:Boris: In einem Moment habe ich eine ganz normale Unterhaltung mit ihm, er wirkt logisch und kohärent. Im nächsten führt er ein Gespräch mit seinem kaputten Telefon. Also ich kenne die Pathologie eines Durchgeknallten nicht, aber es passte für mich nicht zusammen
Es folgt ein leichter Spoiler
Helluratach!
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Re: Y: Der Fall John Yesterday
@Das Vieh
Ich hab wie gesagt nur einen Let's Play geguckt und dabei sind vielleicht ein paar Details untergegangen, z.B. auch in Bezug auf Boris Dachschaden. Wenn sich einige Dinge, die ich vielleicht als unlogisch angesehen habe, durch den Kontext der Story erklären lassen, bin ich froh! Mich schrecken immer noch das Figurendesign und das, was ich von den Rätseln gesehen habe, ab. Ich werde mir auf youtube noch ein bisschen mehr angucken. Vielleicht werd ich damit ja noch warm... und schlimmer als das Ende von Mass Effect 3 kann das Spiel kaum sein
Kommt das Spiel eigentlich auch fürs IPad raus? Ich finde, das Interface sieht nämlich sehr danach aus. Auch das "Ziehen" der Gegenstände zum Kombinieren finde ich so unkomfortabel, dass ich es mir nur so erklären kann.
PS. ist das Spiel UFO-frei?
Ich hab wie gesagt nur einen Let's Play geguckt und dabei sind vielleicht ein paar Details untergegangen, z.B. auch in Bezug auf Boris Dachschaden. Wenn sich einige Dinge, die ich vielleicht als unlogisch angesehen habe, durch den Kontext der Story erklären lassen, bin ich froh! Mich schrecken immer noch das Figurendesign und das, was ich von den Rätseln gesehen habe, ab. Ich werde mir auf youtube noch ein bisschen mehr angucken. Vielleicht werd ich damit ja noch warm... und schlimmer als das Ende von Mass Effect 3 kann das Spiel kaum sein

Kommt das Spiel eigentlich auch fürs IPad raus? Ich finde, das Interface sieht nämlich sehr danach aus. Auch das "Ziehen" der Gegenstände zum Kombinieren finde ich so unkomfortabel, dass ich es mir nur so erklären kann.
PS. ist das Spiel UFO-frei?
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Re: Y: Der Fall John Yesterday
Lol, ja, das Spiel ist UFO-frei. 
Let's Play stelle ich mir ein bisschen schwierig vor, da der "Vorspieler" sehr gewissenhaft vorgehen muss. Zahlreiche Dialoge und Kombinationsrätsel sind nämlich nicht für den Fortschritt notwendig, vermitteln aber mehr Hintergründe zur Geschichte. Wenn der "Vorspieler" das überspringt, wird es wohl automatisch etwas konfuser.

Let's Play stelle ich mir ein bisschen schwierig vor, da der "Vorspieler" sehr gewissenhaft vorgehen muss. Zahlreiche Dialoge und Kombinationsrätsel sind nämlich nicht für den Fortschritt notwendig, vermitteln aber mehr Hintergründe zur Geschichte. Wenn der "Vorspieler" das überspringt, wird es wohl automatisch etwas konfuser.
Helluratach!
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Re: Y: Der Fall John Yesterday
Caveman, warte doch die DEMO ab?
Bevor du zu viel bei einem Let's Play siehst :) selber zocken ist da auch spannender :)
Bevor du zu viel bei einem Let's Play siehst :) selber zocken ist da auch spannender :)
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Re: Y: Der Fall John Yesterday
Hey, danke für den Tip! Ja, das mache ich! Habe die Newsmeldungen nicht so genau verfolgt und wusste nicht, dass eine Demo kommt. Ist ja heutzutage auch eher die Ausnahme. Hoffentlich ist die dann länger als 15 Minuten!Scree hat geschrieben:Caveman, warte doch die DEMO ab?
Bevor du zu viel bei einem Let's Play siehstselber zocken ist da auch spannender

PS. Bin ich eigentlich der einzige, der die Figuren hässlich findet?
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Re: Y: Der Fall John Yesterday
Die Hauptfigur gefällt mit optisch auch nicht. Mir hat Brain in Runaway 3 am besten gefallen. Auch die Figuren in TNBT finde ich besser. Überhaupt sehen die Figuren in Runaway 3 besser aus, was meines Erachtens auch die Detaillierung der Grafik angeht. generell scheint man sich hier bei der Grafik einige Arbeit gespart zu haben, besonders bei der Animation. Laufwege abkürzen, mager animierte Fensterchen, die Übergänge zwischen den einzelnen SChauplätzen weglassen, inzwischen habe ich doch das Lets play ganz gesehen. Für mich sieht das nach sparen aus. Gerade diese Animationen von Runaway 3 oder TNBT fand ich immer geil. Das fehlt hier quasi (bis auf Ausnahmen völlig). Gerade das war ja immer die Stärke von Pendulo. Darüber hinaus finde ich die englische Vertonung wirklich gut.Caveman hat geschrieben:Hey, danke für den Tip! Ja, das mache ich! Habe die Newsmeldungen nicht so genau verfolgt und wusste nicht, dass eine Demo kommt. Ist ja heutzutage auch eher die Ausnahme. Hoffentlich ist die dann länger als 15 Minuten!Scree hat geschrieben:Caveman, warte doch die DEMO ab?
Bevor du zu viel bei einem Let's Play siehstselber zocken ist da auch spannender
PS. Bin ich eigentlich der einzige, der die Figuren hässlich findet?
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Re: Y: Der Fall John Yesterday
Ich wollte das gerade auch schreiben. Habe auch einen englischen Let's Play gesehen und muss sagen, das war wirklich gelungen! Und das ist ja keine Selbstverständlichkeit im Genre.realchris hat geschrieben:Darüber hinaus finde ich die englische Vertonung wirklich gut.
Animationen sind irgendwie ständig ein Knackpunkt. Auch wieder neulich bei Daedelics DSA Spiel, aber da wird ja jetzt nachgebessert. Vielleicht sollten die Studios es wie Warner Bros. und Co. machen und das Animieren nach Korea outsourcen?
Vielleicht sollte man wirklich in Zukunft vermehrt auf eine First Person Perspektive ala Drawn usw. zurückgreifen, um sich viele Animationen einfach sparen zu können? Das würde uns auch Wartezeiten, wenn die Figur von einer Seite des Bildschirms zur anderen wandert, ersparen.
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Re: Y: Der Fall John Yesterday
Als 1th Person Hasser, wäre ich als Kunde dann raus aus der NummerCaveman hat geschrieben:realchris hat geschrieben: Das würde uns auch Wartezeiten, wenn die Figur von einer Seite des Bildschirms zur anderen wandert, ersparen.

ich brauche halt die Adventure-Spiele, wo das Ganze aus der dritten Perspektive beobachtet wird, wo die Figuren sich bewegen, mit der Welt direkt interagieren. Für mich war da Runaway 3 und auch TNBT Referenz. Wobei die Story bei TNBT irgendwie scheiße war. Aber rein optisch war das für mich die Nummer 1. Runaway 3 fand ich hingegen sehr gut ezählt. Mir gefielen diese Heist-Versatzstücke und überhaupt der Schnitt. Das fehlt mit bei JY völlig. Ich habe mir auch mal eine Vorschau angeschaut, wo nur ein kleines Stück getestet wird. Da hört man den deutschen Erzähler. Ich finde der nervt.In der Englischen Version ohne Erzähler finde ich das angenehmer. Auch der