Naja, aber das ist doch eigentlich albern, oder? Ich meine: Wenn man verschiedene Enden fordert, dann fordert man doch, ganz Grundsätzlich, dass die eigenen Entscheidungen Auswirkungen auf die Geschichte haben. Das ist doch der ganze Punkt hier. Wenn man dann anfängt, Entscheidungen so zu treffen, dass man ein bestimmten Ende erreicht, führt das das Konzept ad absurdum. Das spannende ist doch eben nicht zu wissen, was wann wo wie abzweigt. Und bestimmte Enden nicht zu wollen ist letztenendes auch nichts anderes als sich eben über die (zuvor noch geforderte) Nichtlinearität zu beschweren.Held von Kosmos hat geschrieben:Für meine Imperiale Agentin bei Star Wars The Old Republic gab es z.B. im Laufe der Geschichte einige wirklich große Entscheidungen welche die Hauptstory ziemlich stark verändert haben. Teils war einem das zu dem Zeitpunkt noch gar nicht bewusst. Hinzu kamen unzählige kleinere Entscheidungen die ebenfalls auf den Ausgang der Geschichte Einfluss nahmen. Wollte man für seine Figur ein bestimmtes Ende erreichen (Überläufer, rechte Hand vom Imperator, freier Agent der als Art Batman übers Imperium wacht etc.) so kam man nicht herum unzählige Guides zu lesen. Ich hab das auch gemacht weil es einfach ein paar Enden gab die ich absolut NICHT haben wollte.
Aber nun ja, ich spiele keine RPGs. Vielleicht fehlt mir auch eine bestimmte Perspektive hier. Nichts für Ungut.