2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

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Loma
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Re: 2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

Beitrag von Loma »

ark4869 hat geschrieben:Ich wollte da auch nur kurz meine Meinung kundtun,
Dazu sind wir doch letztlich alle hier. :)
ark4869 hat geschrieben:Das war wieder viel zu philosophisch
Da mußt du dich schon ein bisserl mehr anstrengen, damit es mir mal zu philosophisch wird. :wink:

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Re: 2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

Beitrag von shtomer »

Joey hat geschrieben:
shtomer hat geschrieben: Hat jemand gemerkt, dass der Intro Musik von GK3 ( - http://www.youtube.com/watch?v=BUSSa8aH ... F9E08765DB - wartet bis die Melodie anfängt) und die Musik, die im Davids Zimmer gespielt wird (und auch in der Internetseite des Spiels - http://graymatter-game.com/), irgendwie viele Ähnlichkeiten haben?
Das mag daran liegen, daß die Musik zu beiden Spielen von Robert Holmes komponiert wurde. :wink:
Klar - trotzdem, habe es nie gemerkt ;)
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Re: 2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

Beitrag von Möwe »

Loma hat geschrieben:"Frankenstein" als Lektüre ist eigentlich auch in bezug auf Styles sehr passend gewählt. Schließlich hält sich auch er für ein wissenschaftliches Genie, welches glaubt, den natürlichen Lauf mancher Dinge nicht hinnehmen zu müssen...
(Ich weiß, ich abstrahiere zuviel. 'tschuldigung...)
Finde ich eine gute Idee. Insbesondere, weil im Kapitel 5
Dr. Styles im Gespräch mit Rasmusskin (oder wie der Typ auch geschreiben wird) zeigt, dass es ihn darum geht, seine tote Frau hier auf der Erde oder irgendwie am Leben zu halten.
Rasmusskin dagegen meint, dass die Toten die Möglichkeit zum Loslassen und Weiterziehen bekommen sollen und das dies Loslassen ihr eigentliches Ziel wäre.
Als er dies erwähnt, ist das Gespräch von Dr. Styles Seite ziemlich schnell beendet ... das will er nicht hören und da macht er das, was er immer macht: abhauen/sich unsichtbar machen/erst gar keinen Atem mit Diskussionen verschwenden. Die Infos, die er haben wollte, hat er sich geholt und mehr interessiert ihn nicht.
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Re: 2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

Beitrag von Loma »

Wobei das aber von Rasmusskin alles andere als eine wissenschaftliche Argumentation ist und deshalb irgendwie grundsätzlich (für manche) ziemlich zum Weglaufen animierend... :wink:

Bin nun übrigens "schon" im vierten Kapitel gelandet.
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Re: 2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

Beitrag von Joey »

Möwe hat geschrieben:
Als er dies erwähnt, ist das Gespräch von Dr. Styles Seite ziemlich schnell beendet ... das will er nicht hören und da macht er das, was er immer macht: abhauen/sich unsichtbar machen/erst gar keinen Atem mit Diskussionen verschwenden. Die Infos, die er haben wollte, hat er sich geholt und mehr interessiert ihn nicht.
Ebenfalls im 5. Kapitel...
... macht er ja genau dasselbe, als er sich bei Simon Helborn verplappert. So schnell kann der gar nicht kucken, wie Styles zur Türe raus ist. Bild
Aber ich denke, auch das ist wieder die Dualität des Charakters. Auf der einen Seite klammert sich Styles an seine schrägen Ideen und die "Möglichkeit", daß Laura auf die eine oder andere Art noch "da" ist und läßt keine andere Möglichkeit außer dieser gelten. Auf der anderen Seite ist er sich aber auch völlig im Klaren darüber, wie verrückt das für andere scheinen muß und daß er damit auf wenig Verständnis in seiner Umwelt stoßen würde. Also vermeidet er die Konfrontation mit der entsprechenden "Umwelt" einfach.
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Re: 2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

Beitrag von elfant »

ark4869 hat geschrieben: Es geht nicht um Klischees, sondern darum, dass viele Seiten von Sams "Charakter" von ihr selbst erklärt werden - "Ooooh, ich bin ein Ex-Goth" "Ooooh, meine Beziehungen halten nicht".
Ich fand einige Stellen bzgl. Sams Charakter auch gut, da erinner ich mich an eine, die ich aber kapitelmäßig nicht zuordnen kann - ich spiele ja auch den Playthrough nich richtig mit, jedenfalls hier zum Postende, um ein bisschen übersichtlich zu bleiben, die Stelle die ich meine...
Idealerweise störst Du Dich natürlich an optionalen Stellen und lobst den Pflichtteil und damit können wir dann alle leben :wink:

An Möwe
Seien wir doch ehrlich. Sobald es um Laura geht, verhält sich Dr. Styles eher wie ein Süchtiger auf der Suche nach dem nächsten Schuß.
Loma hat geschrieben:Wobei das aber von Rasmusskin alles andere als eine wissenschaftliche Argumentation ist und deshalb irgendwie grundsätzlich (für manche) ziemlich zum Weglaufen animierend...
Ich glaube, daß ist dort auch nicht erforderlich. Er stellt ja letztlich nur ein Sammelsurium an Erfahrungsberichten zur Verfügung. Wobei es diese Berichte zumindest zum Teil gibt. Über den objektiven Wert der Berichte wird ja nur teilweise eingegangen.

Hängt hier mit dem jetzigen Wissenstand eigentlich irgendeiner Dr. Styles Theorien an?
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Re: 2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

Beitrag von Loma »

elfant hat geschrieben:Hängt hier mit dem jetzigen Wissenstand eigentlich irgendeiner Dr. Styles Theorien an?
Na ja, Styles Theorie geht doch davon aus, daß die Kraft der Imagination so stark sein kann, daß sie auf die Realität Einfluß nimmt - wie z.B. die "eingebildete" sportliche Betätigung im Experiment mit den Studenten.
Sein Ziel ist es, herauszufinden, wie das möglich ist, um es dann für sich zu verwenden - so daß er dann durch seine eigene Imagination gewissermaßen Laura aus seinen eigenen Gedanken/Erinnerungen heraus wieder in der Realität manifestieren kann... oder so... kurz mal dahergeplappert.
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Re: 2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

Beitrag von Joey »

Loma hat geschrieben:Na ja, Styles Theorie geht doch davon aus, daß die Kraft der Imagination so stark sein kann, daß sie auf die Realität Einfluß nimmt - wie z.B. die "eingebildete" sportliche Betätigung im Experiment mit den Studenten.
Das ist aber meines Wissens nach, auch wenn mir jetzt gerade keine Referenz einfällt, eine ganz reale Theorie bzw. wissenschaftlich bewiesen. Das hat sich Styles nicht selbst ausgedacht. :wink:
Sein Ziel ist es, herauszufinden, wie das möglich ist, um es dann für sich zu verwenden - so daß er dann durch seine eigene Imagination gewissermaßen Laura aus seinen eigenen Gedanken/Erinnerungen heraus wieder in der Realität manifestieren kann... oder so... kurz mal dahergeplappert.
Genau genommen möchte er die Werte der Studenten haben um herauszufinden, wie diese bei der intensivsten Visualisierung sind und um dann mittels Biofeedback diese Daten bei seinen privaten Experimenten zu benutzen.
Er möchte also nicht rausfinden, wie es möglich ist, sondern wie die genauen Biodaten sind, bei denen der größtmögliche Effekt erreicht wird.
Zumindest habe ich das so verstanden.

Aber um auf die Frage zurückzukommen... Ich denke, das ist alles recht realistisch und entspricht (soweit ich das als Laie sehen kann) dem aktuellen Stand der Wissenschaft. Bis auf den Teil, wo man es einsetzt, um Tote zu untertützen natürlich. :mrgreen:

Auch Floating, also das Verweilen in einem Isolationstank, ist eine Methode, die in der Medizin angewendet wird. (Bin mir allerdings nicht sicher, ob die Krankenkassen das bezahlen. :wink: )
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Re: 2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

Beitrag von Loma »

Joey hat geschrieben:Das ist aber meines Wissens nach, auch wenn mir jetzt gerade keine Referenz einfällt, eine ganz reale Theorie bzw. wissenschaftlich bewiesen. Das hat sich Styles nicht selbst ausgedacht.
Wollte ich damit auch nicht behaupten. Nur Styles übersteigert das alles eben etwas ins Irrationale. Wenn es, wie du schon sagtest, um Tote (oder Geister) geht, wird die Distanz zur Wissenschaftlichkeit schlagartig sehr groß.

Ich merke, daß ich mich wohl leider recht schlampig ausgedrückt habe. Vielleicht schaff' ich es demnächst besser, wenn ich spielerisch aufgeholt habe und auch nicht nur schlückchenweise zu denken und formulieren vermag...
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Re: 2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

Beitrag von Joey »

Loma hat geschrieben: Nur Styles übersteigert das alles eben etwas ins Irrationale. Wenn es, wie du schon sagtest, um Tote (oder Geister) geht, wird die Distanz zur Wissenschaftlichkeit schlagartig sehr groß.
Nun ja, wenn du so fragst, müßte man sich erst einmal über die Wahrscheinlichkeit unterhalten, daß es überhaupt "Geister" gibt, bevor man überlegt, ob man sie auf solche Art beeinflussen bzw. stärken könnte. :wink:
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Re: 2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

Beitrag von elfant »

Ich sehe es ander und es wird im Spiel auch anderes erklärt.
Blabla Quantentheorie blabla Gehirn als Reciver, blabla erschaft Realtät, Ort und Zeit blabla der Glaube versetzt Berge blabla = Gleicher Unsinn wie die Quantenheilung.

Styles geht also davon aus, das Laura / niemand endgültig Tod ist, sondern ihre Seele sich nur auf einer anderen Ebene befindet (wie die toten Jedi bei Star Wars, die Antika bei Star Gate), aber hält dieser Weg nicht nur für eine Einbahnstraße (klassische Beschwörung, LeChuck^^).
Durch seine fortlaufende Beschäftigung mit ihr versucht er eine Art Leuchtturm für sie zu sein oder ihr mehr Energie für den "Heimweg" zu geben, damit sie sich wieder bei ihm materalisieren kann.
Dazu erforscht er natürlich auch die anderen Möglichkeiten, in dem der Geist die Materie formt, um ein besseres Verständnis für den eigentlichen Vorgang zubekommen, um seine Bemühungen effiktiver zu gestalten
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Re: 2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

Beitrag von Joey »

elfant hat geschrieben:Durch seine fortlaufende Beschäftigung mit ihr versucht er eine Art Leuchtturm für sie zu sein oder ihr mehr Energie für den "Heimweg" zu geben, damit sie sich wieder bei ihm materalisieren kann.
Dazu erforscht er natürlich auch die anderen Möglichkeiten, in dem der Geist die Materie formt, um ein besseres Verständnis für den eigentlichen Vorgang zubekommen, um seine Bemühungen effiktiver zu gestalten
Das wäre natürlich auch eine Möglichkeit, aber mir fällt im Moment nichts im Spiel ein, das diese Theorie unterstützen würde. Eher im Gegenteil.

Im 5. Kapitel...
... bei Ramusskin scheint Styles, als Ramusskin davon redet, Lauras Seele zu befreien, damit sie ihren Frieden findet, davon auszugehen, daß es "danach" nicht mehr wirklich viel gibt. Er geht also nicht direkt davon aus, daß alle Toten noch irgendwo rumschwirren, sondern, wie ich es verstehe, eher davon, daß speziell Laura noch da ist, wahrscheinlich, weil sie ebenso zu ihm zurück will, wie er sie zurückhaben will. Zumindest würde es zu ihm passen, sich etwas derartiges vorzustellen.
Außerdem geht er, wie wir weiter oben schon festgestellt haben, sehr schnell, nachdem Ramusskin dies sagt bzw. Styles andeutet, daß er Laura zurückbringen möchte. Hätte Styles eine richtige Theorie, wie er dies bewerkstelligen könnte, warum hätte er diese dann nicht Ramusskin, der seinen Theorien ja sehr offen gegenübersteht, erwähnen sollen? Immerhin ist dieser eine Art "Experte" für so etwas und hätte ihm eventuell sogar mit seinem Wissen weiterhelfen können.
Und Styles scheint auch recht überrascht von den Vorfällen auf dem Campus und daß Laura genug Energie haben sollte, so etwas zu bewirken. Die Möglichkeit, daß das nicht Laura war, zieht er ja gar nicht erst in Erwägung.
Zumindest mir scheint es so, als wolle Styles im Moment erst einmal nur Kontakt mit Laura aufnehmen, für das Weitere hat er nicht unbedingt schon einen richtigen Plan.
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Re: 2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

Beitrag von elfant »

Im gleichen Gespräch sagt Dr Styles aber früher noch etwas anderes, was meine Sichtweise bestätigt, gerade zum Anfang des Gespräches.

5. Kapitel das Gespäch mit dem Quoteninder
Das Gespächsende verstehe ich anders. Styles bricht das Gespräch ab, weil Ramusskin sich gegen sein Ziel, wieder mit Laura zusammen zu sein, stellt. Er sieht Laura Geist als gebundene / gefesselte Seele, welche man lösen muß, damit sie weiter ins Jenseits reisen kann. Styles will ja gerade das Gegenteil und Laura in das Diesseits zurückholen.
Damit entsteht eine fast schon unüberbrückbare Kluft in den Ansichten, wes wegen Styles die Flucht antritt.
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Re: 2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

Beitrag von Joey »

@ elfant:

Da stimme ich dir absolut zu. Wir haben anscheinend nur in einem einzigen Punkt unterschiedliche Ansichten:

Spoiler Kapitel 5:
Ich glaube nicht, daß Styles schon einen konkreten Plan hat, WIE er Laura wieder zurückholen will. Er weiß nur, DASS er sie zurückholen will. Im Moment versucht er nur, ihr möglichst viel Energie zu übertragen, damit sie mit ihm Kontakt aufnehmen kann.
Eventuell auch, damit sie ihm mitteilen kann, was er machen soll, aber letzteres ist reine Spekulation.
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Re: 2. gemeinsamer Playthrough: Gray Matter

Beitrag von elfant »

Jein Dr Styles weiß noch nicht GENAU wie, aber er hat schon die ersten Ansätze und baut jene weiter aus. Dazu muß er erst Grundlagenforschung beteiben, da er zwar einen einfache Aktion und Reaktion feststellt hat, aber die genaue Funktionsweise nicht kennt.

Er ist praktisch ein Kind, welches versucht das erste Mal Steine über einen See zu flitschen. (Wir gehen einmal davon aus, daß das Kind dieses Spiel nicht kennt und irgendwann einmal einen einzelnen Zufallserfolg hatte.) Der Erfolg ist eher mäßig. Ein paar wenige Versuche funktioniere immerhin mit einer Station. Also versucht das Kind nach und nach die Methode zu verbessern: rundere, ebenere Steine, flachere Winkel und so weiter.
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