Neu oder gebraucht kaufen

[Sven]

Ich auf jeden Fall nicht. Habs erst durch die heftige Diskussion in Stomers Fred gefunden.

Oder es wird gerade in der Nacht ein Forensoftware-Update gemacht?

[countjabberwock]

Schaut doch einmal auf den 2.Post aus dem Thread. Man konnte von Anfang an nicht abstimmen.

[Nomadenseele]

Ich kaufe immer neu. Mir ist es egal, obs nun 40 € kostet oder in nem Monat nur noch 20 €.

Ich habe ein gewaltiges Problem, warum ich vom Neukauf abgekommen bin: Ich bin zu oft reingerasselt.

15 Days war ausserhalb jedlicher Diskussion für mich. Spielzeit ca. 15 Minuten.

BM 2 bekomme ich nicht einmal im Groben die Geschichte zusammen.

Overclocked - Reinfall

A New Beginning kann ich mich nur beglückwünschen, nicht gekauft zu haben

Alter Ego war noch mit das beste, was ich in letzter Zeit spielte. Trotzdem war ich froh, es in der Bibilothek ausgeliehen zu haben.

Als ich im Rahmen von Black Sails las, wie die kurze Spielzeit mit dem Preis von Kinokarten verglichen wurde, für wie blöd die mich eigentlich halten.


Man kann noch nicht einmal sagen, die Spieleschmiede hat etwas tolles gemacht, von denen kann ich bedenkenlos kaufen. Stichwort Mircroids (sieht irgendwie falsch aus), die nach Syberia auch nichts wirklich mehr auf die Reihe bekamen.
Ich bin gespannt, was die Macher von The Lost Crown abliefern. Das ist eine kleine Firma, bei der ich das Argument *Wir sollten sie unterstützen* bei mir noch wirkt. Ganz einfach, weil man das Herzblut, welches in den Spielen steckt spürt. Haunted wäre evt. ein Kandidat. Aber ansonsten vertraue ich der Industrie nicht mehr.

Sollte es noch einmal dazu kommen, dass weitestgehend bugfreie und spannende Adventures auf den Markt kommen, wäre ich auch wieder bereit, vermehrt neu zu kaufen, alleine aus Neugierde.

[Sven]

Na, wenn du schon so kritisch gegenüber fast allen Spielen bist.
Ich bin noch nirgends reingefallen. Ok, es gab in letzter Zeit echt schlechte Titel: The Legend of Crystal Valley, Hotel...
ANB hatte viele Bugs, aber es war sehr gut!!

Ich kann dich beruhigen: Nicht nur die Spielebranche hat solche Probleme. Ist leider nicht mehr so wie früher....

[Nomadenseele]

Ich frage mich immer, ob die Spiele schlechter geworden sind, oder ich anspruchsvoller. Kommt aber aufs gleiche raus, nämlich das ich nicht mehr bereit bin, 40-50 Euro dafür zu zahlen.

[Sven]

Also schlechter nicht. Es gibt heute wie damals gut Titel und schlechte Titel.
Oh, Gott habe ich gerade wirklich diese eine Sendung ähm parodiert.

Aber mir ist aufgefallen, dass die Adventurecommunity irgendwie zu kritisch geworden ist oder verwöhnt?
Oder vielleicht liegts daran, dass man als Fan besonders kritisch ist? Ist mir nicht fremd...

[Nomadenseele]

Also ich kann mich nicht erinnern, früher mal einen Fehlkauf gehabz zu haben. Sieht man von Myst und Midnight Nowhere ab, aber da lag mir fairerweise eher das Spiel nicht.
Aber die Sherlock Holmes - Spiele, Lucas Arts, BM, GK, Syberia...ich kann mich nicht erinnern je ein Spiel gehabt zu haben, welches nicht lief, verbuggt war oder eine farblose Geschichte hatte. Inzwischen ist das Standard. LH scheint an alte Traditionen wieder anzuknüpfen, hat aber den Pariser-Platz-Bug.

Wie gesagt, ich sehe in der Spiele / Adventure-Industrie wenig unterstützenswertes.

[Sven]

Tja, wie gesagt, heutzutage haste sowas nicht mehr. Da wird eher am Kunde getestet...
Was ist der Pariser-Platz Bug? Kann mich da nicht erinnern?

MN und Myst: Nie gespielt, aber Myst habe ich ein paar Teile. Aber die interessieren mich nicht. Fehlkauf ist für mich eher, wenn das Spiel vom Inhalt her nix ist. Für Bugs gibts ja irgendwann Patchs.

[Nomadenseele]

Tja, wie gesagt, heutzutage haste sowas nicht mehr. Da wird eher am Kunde getestet...

Was ist der Pariser-Platz Bug? Kann mich da nicht erinnern?

Siehst du, und deswegen kaufe ich nicht mehr neu. Ich zahle doch nicht dafür, dass ich das Versuchskanninchen gebe.

Von dem Bug habe ich bis jetzt nur gelesen, ich bin noch in Tibet.

Fehlkauf ist für mich eher, wenn das Spiel vom Inhalt her nix ist. Für Bugs gibts ja irgendwann Patchs.

15 Days, Overclocked, BM 2 weiß ich nicht einmal mehr die Geschichte...die sind inhaltlich nichts. Die einzigen tauglichen Adventures der letzten Zeit, die ich hatte waren The Lost Crown, Edna und evt. Alter Ego. Von weiß-was-ich-wievielen.

[stephy]

So düster würde ich die Zukunft der Adventure-Industrie aber echt nicht sehen. Es gibt schon sehr gute Titel mit sehr guter Story darunter, z.B. Still Life, Runaway, Syberia und Ceville fallen mir da spontan ein. Ich hab noch einige im Regal stehen, die ich noch nicht gezockt habe, aber auf die ich mich freue und bei denen ich mir eigentlich auch sicher bin, nicht großartig enttäuscht zu werden. Es kommt halt einfach auch drauf an, was man selbst für Erwartungen hat; sind die zu hoch, fällt man natürlich mitunter tief. Natürlich darf man Erwartungen haben, aber wie gesagt; Geschmäcker sind verschieden, Ansprüche auch.

Das Einzige, was mich bisher immer gestört hat, waren Bugs, die vermeidbar sind.

[neon]

@Sven:

Die Adventure-Community ist nicht verwöhnter geworden. Es gibt nur verschiedene Ansichten. Das Adventure-Genre hat eine gewaltige Geschichte. Vom Aufstieg der Textadventures bis zu ihrem Tod durch grafisch immer besser werdende Spiele, von der Wiederauferstehung durch LucasArts und Sierra bis zu deren Fall, über die Entstehung der Fan-Szene aus der Not, neues spielbares Material zu erzeugen über die Wiederauferstehung nach der Jahrtausendwende, einhergehend mit einfacherer Bedienung und mehr Wert auf Optik.

Das erste Zeitalter kennt noch Infocom, 8-Bit-Computer, die Anfänge der Konsolen. Die zweite, wesentlich größere Gruppe ist Ende der 80er mit den frühen LA-Titeln und den späteren Sierra-Spielen eingestiegen, die dritte Generation kam mit Runaway, Black Mirror, House of Tales oder The Longest Journey.

Alle diese Menschen haben bestimmte Zeiten entweder erlebt und schauen, was heute kommt, oder sie sind spät eingestiegen und arbeiten sich zeitlich rückwärts, schauen sich auch mal ältere Titel an und im Moment gibt es auch Spieler, die sich besonders an Spielen erfreuen, die zwar neu sind, aber das alte Gefühl wieder rüberbringen möchten.

Alle spielen Adventures aus unterschiedlichsten Beweggründen. Ich glaube nicht, dass es 'Die Adventure-Community' als Meinungsschnittmenge wirklich gibt. Es gibt Gemeinsamkeiten, aber auch viele Schnittmengen und vereinzelt auch sehr festgefahrene Fraktionen.

Daraus entstehen dann auch die Ansprüche und die sind genau so vielfältig. Verwöhnt? Manche ja, das lässt sich aber heute nicht mehr auf eine 'Community' übertragen.

[stephy]

neon: =D> Klasse Posting!

[Sven]

Naja hier werden oft gute Titel stark kritisiert ist mir eben aufgefallen.
Für mich geht es fast ausschließlich um Atmosphäre und Unterhaltung. Und etwas um vom stressigen Alltag etwas wegzukommen. Ich feue mich über jedes neue Adventures. Natürlich gibt es auch Spiele, die ich nicht kaufe. Oder vllt ein paar Jahre später hinterherkaufe.

Edit: Ich hoffe jetzt natürlich nicht jemanden mit meinem Beitrag angegriffen zu haben.

[Bastlwastl]

Edit: Ich hoffe jetzt natürlich nicht jemanden mit meinem Beitrag angegriffen zu haben.

Aber Hallo! Gerade noch mal Glück gehabt...







Alles Gute zum Geburtstag!



Die Preise sind meiner Meinung nach im letzten Jahr eher nach unten gegangen. Vielleicht liegt mein Eindruck aber auch an den vielen Buch.de/Bol Aktionen, durch die es die meisten Vollpreisspiele schon für 30 Euro gab.

[Lea]

Alle diese Menschen haben bestimmte Zeiten entweder erlebt und schauen, was heute kommt, oder sie sind spät eingestiegen und arbeiten sich zeitlich rückwärts, schauen sich auch mal ältere Titel an und im Moment gibt es auch Spieler, die sich besonders an Spielen erfreuen, die zwar neu sind, aber das alte Gefühl wieder rüberbringen möchten.

Das bin dann wohl ich. Ich denke auch das man wenn man ein Genre länger kennt andere Anforderungen daran hat. Bei Adventures ist meiner Meinung nach alles supie aber ich spiele ja auch erst seit 2008 Adventure wirklich und teste halt auch mal alte Games aus dem Genre.

Konsolen Spiele hingegen, die kenne ich schon ein paar Jahre länger und dort gefällt mir das der aktuellen Generation auch fast gar kein Spiel oder zumindest bin ich da sehr wählerisch und kaum ein Spiel überzeugt mich. Aber das liegt einfach daran, das die Spiele sich verändert haben. RPGs wie ich sie möchte gibt es nicht auf der PS3. Shooter mag ich nicht, die gibts Zuhauf. So bin ich auch recht unglücklich mit der Entwicklung aber ich denke würde ich jetzt erst einsteigen würde mich das nicht stören, da ich einfach nicht die Erwartungshaltung hätte solche Spiele, die mir gefielen die es um 1995-2001 gab, zu bekommen.