JoeX hat geschrieben:Würde dann The Void passen?? Habs nicht gespielt, aber das ist doch auch son Sonderfall oder?
Meiner Meinung nach nicht wirklich, da es in
The Void keine richtigen Rätsel gibt. Man sammelt in kurios gestalteten 3D-Leveln Farben, schaltet bei Abgabe dieser den nächsten Level frei und kämpft gelegentlich. - Das ganze wiederholt sich in jedem Level. Das einzige Rätsel ist anfangs zu begreifen wie man The Void spielt, bzw. ich würde
The Void als ungwöhnliches Actionadventure im pseudointellektuellen Kunstgewand bezeichnen.
Die
Penumbra Triologie ist in meinen Augen eigentlich auch ein Actionadventure, legt den Schwerpunkt auf das Schleichen und den gelegentlichen Kampf.
Die Penumbra Triologie sehe ich daher mehr als Survival-Horror-Adventure in der Ego-Perspektive.
Im Prinzip könnte man sonst auch
Trespasser (Jurassic Park) hinzuzählen. Ist im Prinzip auch so ein Grenzfall.
Was aber all diese Titel auszeichnet sind Umgebungen, bzw. Level, in denen kaum oder keine NPC's vorkommt und sehr wenige bis keine Gegenstandkombinationsrätsel.
Bei
Normality lag der Schwerpunkt auf Kommunikation mit den NPC's und Gegenstandkombinationsrätsel, wie man sie aus richtigen Adventures kennt.
Da passen schon eher Cohens vorgeschlagene Sherlock Holmes-Titel, wobei die mir zu wenige
Normality entsprechende Gegenstandkombinationsrätsel bieten.
Mir fällt eigentlich nur Gabriel Knight 3 ein, daß aber aus der dritten Perspektive gespielt wird. Hier gibt es viel Kommunikation und entsprechende Rätsel in einer 3D-begehbaren Spielwelt (quasi das gesamte französische Dorf Rennes-le-Château ist nachgebautworden).