In welchen Situationen verzweifelt ihr?

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Sternchen
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Re: In welchen Situationen verzweifelt ihr?

Beitrag von Sternchen »

Nervig auf wendige unlogische Zahlenrätsel-_-Ja ich stehe mit abstrakten Zahlen auf dem Kriegsfuss.

Schiebepuzzel gehen eigentlich, Ich hab meist Zeit genug und Geduld sie zu schaffen, das gilt auch für irgendwelchen lästigen Papierschnipsel womit Ich Mich gerade umärgern darf, und man nicht mal Ansatzweise Sätze erkennen kann. :roll:
Spontane Reagier-sofort Rätsel, waren für Mich meist immer Todesfaktor Nummer Eins, und steigerte meine Motivation und Frust dermaßen stark, das Ich meist nicht mehr mehr weiter spielen wollte-_-
Last but not least:Lästige Türen knacken zu müssen, wo man erst ein Video gucken muss, und jeden Schritt exakt nachmachen muss um Zutritt zu erhalten:I hate it!

Das wars von Mir. :lol:
Zuletzt geändert von Sternchen am 27.04.2010, 10:25, insgesamt 1-mal geändert.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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insane3
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Re: In welchen Situationen verzweifelt ihr?

Beitrag von insane3 »

Bei Sherlock Holmes: Das Geheimnis der tätowierten Rose habe ich einmal einen Gegenstand übersehen und konnte daher nicht weiterspielen. Es handelte sich um den Ring am Finger des Bruders, der in einem Krankenbett liegt. Das war aber ein so winziger Spot, dass ich ihn nicht erkennen konnte. Selbes Spiel: In einer Szene muss man irgendwann Kaffee oder kochen. Leider wurde der nie fertig und ich konnte es nie zu Ende spielen (Bug).
Wobei ich ebenfalls verzweifel: Wenn man in einem Spiel Dialoge nicht wegklicken kann und dann aber mit einigen Charakteren immer nur die selben Dinge redet. So muss man sich den ganzen Kram noch einmal anhören.
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JohnLemon
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Re: In welchen Situationen verzweifelt ihr?

Beitrag von JohnLemon »

insane3 hat geschrieben:Bei Sherlock Holmes: Das Geheimnis der tätowierten Rose (...) konnte es nie zu Ende spielen (Bug).
Nicht Dein Ernst, oder? Wenn doch: dem Manne kann (mit einem Savegame) geholfen werden. :wink:
Nur weil etwas Fakt ist, muss es ja nicht stimmen. (Christoph Sieber)
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insane3
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Re: In welchen Situationen verzweifelt ihr?

Beitrag von insane3 »

JohnLemon hat geschrieben:
insane3 hat geschrieben:Bei Sherlock Holmes: Das Geheimnis der tätowierten Rose (...) konnte es nie zu Ende spielen (Bug).
Nicht Dein Ernst, oder? Wenn doch: dem Manne kann (mit einem Savegame) geholfen werden. :wink:
Na ja, so ganz stimmt das nicht, was ich da geschrieben habe. Ich hatte es mal zu Ende gespielt, da war ich aber noch ziemlich jung, später habe ich es dann noch einmal probiert und da kam dann der Bug. Das Savegame Angebot ist nett, aber ich habe leider vor ein paar Jahren die CD verloren, auf der sich das Spiel befand :(
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JoeX
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Re: In welchen Situationen verzweifelt ihr?

Beitrag von JoeX »

Ich finde noch Geschicklichkeits- und Schleichpassagen schlecht wenn sich das mit ner schlechten und ungenauen Steuerung kreuzt.
Video games ruined my life. Good thing i have two extra lives..........................
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Jehane
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Re: In welchen Situationen verzweifelt ihr?

Beitrag von Jehane »

JoeX hat geschrieben:Ich finde noch Geschicklichkeits- und Schleichpassagen schlecht wenn sich das mit ner schlechten und ungenauen Steuerung kreuzt.
Warum muss ich jetzt an die Trollhöhle in Dreamfall denken... :mrgreen:
Shiny.
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LittleRose
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Re: In welchen Situationen verzweifelt ihr?

Beitrag von LittleRose »

Oh ja, bei Schleicheinlagen verzweifle ich auch immer recht schnell. Ich mag ja Thief, aber in klassischen Adventures nerven solche Einlagen oft nur, weil sie schlecht umgesetzt sind. Deswegen habe ich auch BF3 nie beendet.
Arcade-Einlagen wie bei Dog Day sind auch mitunter furchtbar. Pacman konnte ich noch nie, und das muss man da spielen.
Und ich verzweifle oft bei Musikrätseln, obwohl ich es neulich zum ersten Mal geschafft habe, das Tonrätsel bei Myst nach Gehör zu lösen. Das konnte ich früher nie. :D

Etwas, was ich in Adventures mehr hasse als alles andere ist aber, wenn man keinen Hinweis hat, was man eigentliche machen soll.
Ganz schlimm war das bei einigen Knobelrätseln in Sherlock Holmes jagt Jack the Ripper. Da habe ich manchmal gespickt, wenn es keine Anleitung gab, um zu sehen, worum es bei dem Rätsel eigentlich geht. Gelöst habe ich dann selbst, nur das Ziel habe ich nachgelesen.
Aber ehrlich: Gibt es etwas schlimmeres in Adventures als keinen Plan zu haben, was man eigentlich gerade erreichen soll?
"She's doing the baby equivalent of adventurers using everything in your inventory." (Aus dem Textadventure Child's Play von Stephen Granade)

"A book is a device to ignite imagination" (Aus der Satire "The Uncommon Reader" von Alan Bennett)
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Jehane
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Re: In welchen Situationen verzweifelt ihr?

Beitrag von Jehane »

LittleRose hat geschrieben: Etwas, was ich in Adventures mehr hasse als alles andere ist aber, wenn man keinen Hinweis hat, was man eigentliche machen soll.
Ganz schlimm war das bei einigen Knobelrätseln in Sherlock Holmes jagt Jack the Ripper. Da habe ich manchmal gespickt, wenn es keine Anleitung gab, um zu sehen, worum es bei dem Rätsel eigentlich geht. Gelöst habe ich dann selbst, nur das Ziel habe ich nachgelesen.
Aber ehrlich: Gibt es etwas schlimmeres in Adventures als keinen Plan zu haben, was man eigentlich gerade erreichen soll?
Mir kommt vor, dass die Sherlock Holmes-Spiele das generell gut können - einen planlos im Regen stehen lassen. Ich hab vor Monaten mal mit dem Geheimnis der Mumie begonnen und irgendwann entnervt aufgegeben, weil ich keine Ahnung hatte, warum ich eigentlich was mache - und es war mir auch viel zu einsam. Dann schon lieber sowas wie Die Spur der Erwachten, wo jedesmal, wenn man sich umdreht, Watson dasteht und einen blöd anglotzt - aber es ist zumindest noch jemand da! *g*
Aber du hast Recht, es nervt ungemein, wenn einen das Spiel völlig im Stich lässt und einem nicht mal den leisesten Tipp gibt, was man als nächstes zu tun hat. Besonders arg war das bei Scratches, finde ich. Da hab ich irgendwann nur noch mit Lösung gespielt - nicht, weil das Spiel so wahnsinnig schwierig war, sondern weil ich einfach nicht die Geduld hatte, jeden Raum zigmal abzuklappern. Also hab ich nachgeschaut, wohin ich als nächstes muss, der Rest hat sich dann eh von selbst ergeben. Aber der Sinn eines Spiels kann das ja auch nicht sein - dass man sämtliche Räume der Reihe nach immer und immer wieder abklappert, weil die Hauptfigur sich weigert, auch nur den leisesten Hinweis zu geben. Muss ja nicht verbal sein, es reicht schon ein Tagebucheintrag...
Shiny.
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