In welchen Situationen verzweifelt ihr?
Re: In welchen Situationen verzweifelt ihr?
Wenn ich stundenlang durch alle zugänglichen Orte in einem Adventure streife und dennoch nicht weiter komme, das ist für mich viel frustrierender als wenn ich nur in 1 Raum im Idealfall fest hänge, da komme ich viel eher auf die Lösung einfach weil die Möglichkeiten beschränkter sind. Es sei denn es Tritt Fall 2 ein, ich laufe stundenlang an einem Hot Spot vorbei, obwohl ich mich so sehr bemühe nichts zu übersehen und dennoch tu ichs, das ist auch eine Hass Situation. Und beides hasse ich weil man stundenlang nicht weiter kommt für nichts. ^^ Wegen so einer Kleinigkeit.
Da hab ich sogar lieber eine kleine Geschicklichkeitseinlage oder gar einen Kampf, bei dem man weiß das man nur versagt weil man noch nicht die richtige Taktik drauf hat, nicht gut genug ist. (da weiß man dann zumindest wo man ansetzen muss)
Da hab ich sogar lieber eine kleine Geschicklichkeitseinlage oder gar einen Kampf, bei dem man weiß das man nur versagt weil man noch nicht die richtige Taktik drauf hat, nicht gut genug ist. (da weiß man dann zumindest wo man ansetzen muss)
- Adven
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Re: In welchen Situationen verzweifelt ihr?
Meistens, wenn es um das Knacken von irgendwelchen Codes oder so geht und ich aus den Anweisungen heraus keine Ahnung habe, was eigentlich verlangt wird, bzw. wenn ich noch nicht mal weiß, was die Hinweise für diesen Code sind und ob ich die überhaupt schon habe(n kann).
Da vergeht mir dann auch recht schnell die Lust am Rätseln und ich such' nach 'ner Lösung im Netz. Wobei es dann natürlich schade ist, wenn ich immer gleich die vollständige Lösung sehe anstelle der Hinweise.
In eine ähnliche Kerbe schlägt es, wenn ich eigentlich weiß, wie ich so einen Code knacken muss/kann, aber es zu viel Arbeit ist.
Da kommt dann manchmal die Faulheit durch und ich sehe nach der Lösung. Kann man aber nicht wirklich Verzweiflung nennen.
Da vergeht mir dann auch recht schnell die Lust am Rätseln und ich such' nach 'ner Lösung im Netz. Wobei es dann natürlich schade ist, wenn ich immer gleich die vollständige Lösung sehe anstelle der Hinweise.
In eine ähnliche Kerbe schlägt es, wenn ich eigentlich weiß, wie ich so einen Code knacken muss/kann, aber es zu viel Arbeit ist.

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- Logik-Lord
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Re: In welchen Situationen verzweifelt ihr?
Ich mochte folgende stelle nicht:
Wächter: "Wenn das.." (Zeigt mit der Hand 1 Finger) "...3 ist, was ist dann das?" (zeigt mit der Hand 5 Finger).
Held: Hmm Fünfzehn?
Wächter: "Falsch, Eins! Nochmal!"
Wächter: "Wenn das.." (Zeigt mit der Hand 4 Finger) "...1 ist, was ist dann das?" (zeigt mit der Hand 4 Finger).
Held: Hmm Eins?
Wächter: "Falsch, Vier! Nochmal!"
Wächter: "Wenn das.." (Zeigt mit der Hand 4 Finger) "...1 ist, was ist dann das?" (zeigt mit der Hand 4 Finger).
Aber noch weniger mag ich Bugs. Wenn es dann kein Savegame gibt.
In "Jack the Ripper", gab es eine Stelle wo man an einer Slot Maschine ein paar Münzen erspielen muss. Und wenn man dann mehr als zehn oder so gewonnen hat, kommt man weiter (Keine Ahnung wie das genau war). Und durch einen Bug bin ich mal in den -250 Goldmünzen Bereich gerutscht... dann hatte keine Lust mehr noch ein paar Jahre da weiter zu Spielen oder seit dem letzten Save Game alles neu zu machen.
Oh und bei Experiment 112, fand ich es schrecklich wie man zum Schluss mit dem "Sprachpaket" vor einem Tribunal aussagen muss. Die Idee fand ich wirklich toll und das Spiel hat mir eigentlich auch gut gefallen, aber wenn es dann zu einem "Zeit-Geschicklichkeits-Spiel" ausartet und immer wieder den Dialog probiert.. dann ist das einfach nervig.
Wächter: "Wenn das.." (Zeigt mit der Hand 1 Finger) "...3 ist, was ist dann das?" (zeigt mit der Hand 5 Finger).
Held: Hmm Fünfzehn?
Wächter: "Falsch, Eins! Nochmal!"
Wächter: "Wenn das.." (Zeigt mit der Hand 4 Finger) "...1 ist, was ist dann das?" (zeigt mit der Hand 4 Finger).
Held: Hmm Eins?
Wächter: "Falsch, Vier! Nochmal!"
Wächter: "Wenn das.." (Zeigt mit der Hand 4 Finger) "...1 ist, was ist dann das?" (zeigt mit der Hand 4 Finger).
Aber noch weniger mag ich Bugs. Wenn es dann kein Savegame gibt.
In "Jack the Ripper", gab es eine Stelle wo man an einer Slot Maschine ein paar Münzen erspielen muss. Und wenn man dann mehr als zehn oder so gewonnen hat, kommt man weiter (Keine Ahnung wie das genau war). Und durch einen Bug bin ich mal in den -250 Goldmünzen Bereich gerutscht... dann hatte keine Lust mehr noch ein paar Jahre da weiter zu Spielen oder seit dem letzten Save Game alles neu zu machen.
Oh und bei Experiment 112, fand ich es schrecklich wie man zum Schluss mit dem "Sprachpaket" vor einem Tribunal aussagen muss. Die Idee fand ich wirklich toll und das Spiel hat mir eigentlich auch gut gefallen, aber wenn es dann zu einem "Zeit-Geschicklichkeits-Spiel" ausartet und immer wieder den Dialog probiert.. dann ist das einfach nervig.
- Jehane
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Re: In welchen Situationen verzweifelt ihr?
Verzweifeln ist vielleicht das falsche Wort - ich ärgere mich eher als dass ich verzweifle. Situationen gibt's genügend:
- Labyrinthe. Gott, wie ich das hasse. Eines der nervigsten Labyrinthe war das in "Geheimnis der Druiden", und das Unterwasser-Labyrinth in "Loch Ness" war auch mühsam - weniger, weil es unübersichtlich gewesen wäre, sondern wegen des Zeitdrucks, den man beim Durchqueren hatte.
- Zeitdruck. Ich kann es nicht leiden, wenn ich extrem schnell reagieren muss oder Rätsel/Aufgaben innerhalb eines vorgegebenen Zeitlimits schaffen muss. Wie viele Versuche ich z.B. gebraucht habe, um Nico in "Baphomets Fluch 2" auf das Dach des Bootes zu bekommen, spottet jeder Beschreibung (von der Ziege in Teil 1 fange ich gar nicht erst an
). Oder eine Stelle in "Geheimnis der Druiden", wo man in ein Haus einsteigen und dabei sehr flott sein musste, weil man sonst erschossen wurde. Das hat mich nach mehreren Versuchen dermaßen genervt, dass ich mit einem fremden Savegame weitergespielt habe.
- Schleicheinlagen. Absolutes Negativbeispiel: "Baphomets Fluch 3", die unterirdische Kirche in Montfaucon. Nicht genug damit, dass man einmal quer durch die ganze Kirche schleichen musste, um auf die andere Seite zu gelangen, nein, man musste diesen Blödsinn anschließend noch zweimal wiederholen. Auch hier hab ich nach zig Versuchen die Segel gestrichen und ein fremdes Savegame geladen, sonst hätte ich das Spiel bis heute nicht beendet.
- Situationen, in denen mir der Charakter sagt "Das kann/will ich jetzt nicht nehmen", nur um ein paar Kapitel später festzustellen "Hoppla, das brauch ich doch" - ich stecke am liebsten alles sofort ein, wurscht, ob ich es mal brauche oder nicht. Aber dass Gegenstände angezeigt werden, die man nicht gleich mitnehmen kann, obwohl es so offensichtlich ist, dass man z.B. den Hammer ("Black Mirror") brauchen wird - das nervt.
- Vorgegebene Savepoints, eine Unart, die aus Konsolenspielen übernommen wurde und sich im Adventure zum Glück noch nicht durchgesetzt hat, vereinzelt aber doch eingesetzt wird. Ich mag es nicht, wenn mir das Spiel vorgibt, wann ich speichern darf; ich will das bitte selbst entscheiden und nicht wie bei "Lost: Via Domus" ganze Kapitel noch mal spielen müssen (inkl. nicht abbrechbarer Cutscenes), nur weil ich kurz vor dem nächsten Savepoint den Löffel abgeben habe. Das mindert den Spielspaß ganz erheblich.
- Unlogische, nicht nachvollziehbare Rätsel. Bei schrägen Spielen wie "Edna bricht aus" oder "Monkey Island" weiß ich ja von Anfang an, dass ich da um die Ecke denken muss - das ist kein Problem. Aber wenn in "ernsteren" Spielen sinnlose, total unlogische Aufgaben auftauchen, deren Lösung man einfach nicht nachvollziehen kann, dann ist das mühsam. Oder wenn man selbst einen völlig logischen Lösungsansatz nicht umsetzen kann, weil die Figur befindet, dass das so nicht geht - ich erinnere mich da an eine Stelle in "Belief & Betrayal", wo man eine Straßenlaterne zerstören musste, um im Schutz der Dunkelheit weiterarbeiten zu können. Ich hab zigmal versucht, das mit einem Steinwurf zu bewerkstelligen, weil mir das total logisch erschien. Ja denkste. Erst nachdem ich den Stein mit einem blöden Kondom kombiniert hatte, hat sich der Charakter dazu herabgelassen, die Laterne kaputt zu machen. Die Logik dahinter seh ich ehrlich gesagt bis heute nicht. Und die Logik hinter dem "Rattenrätsel" in "NiBiRu" hat sich mir auch noch nicht erschlossen. Die des Keksebackens in "Still Life" übrigens auch nicht *g*
- Labyrinthe. Gott, wie ich das hasse. Eines der nervigsten Labyrinthe war das in "Geheimnis der Druiden", und das Unterwasser-Labyrinth in "Loch Ness" war auch mühsam - weniger, weil es unübersichtlich gewesen wäre, sondern wegen des Zeitdrucks, den man beim Durchqueren hatte.
- Zeitdruck. Ich kann es nicht leiden, wenn ich extrem schnell reagieren muss oder Rätsel/Aufgaben innerhalb eines vorgegebenen Zeitlimits schaffen muss. Wie viele Versuche ich z.B. gebraucht habe, um Nico in "Baphomets Fluch 2" auf das Dach des Bootes zu bekommen, spottet jeder Beschreibung (von der Ziege in Teil 1 fange ich gar nicht erst an

- Schleicheinlagen. Absolutes Negativbeispiel: "Baphomets Fluch 3", die unterirdische Kirche in Montfaucon. Nicht genug damit, dass man einmal quer durch die ganze Kirche schleichen musste, um auf die andere Seite zu gelangen, nein, man musste diesen Blödsinn anschließend noch zweimal wiederholen. Auch hier hab ich nach zig Versuchen die Segel gestrichen und ein fremdes Savegame geladen, sonst hätte ich das Spiel bis heute nicht beendet.
- Situationen, in denen mir der Charakter sagt "Das kann/will ich jetzt nicht nehmen", nur um ein paar Kapitel später festzustellen "Hoppla, das brauch ich doch" - ich stecke am liebsten alles sofort ein, wurscht, ob ich es mal brauche oder nicht. Aber dass Gegenstände angezeigt werden, die man nicht gleich mitnehmen kann, obwohl es so offensichtlich ist, dass man z.B. den Hammer ("Black Mirror") brauchen wird - das nervt.
- Vorgegebene Savepoints, eine Unart, die aus Konsolenspielen übernommen wurde und sich im Adventure zum Glück noch nicht durchgesetzt hat, vereinzelt aber doch eingesetzt wird. Ich mag es nicht, wenn mir das Spiel vorgibt, wann ich speichern darf; ich will das bitte selbst entscheiden und nicht wie bei "Lost: Via Domus" ganze Kapitel noch mal spielen müssen (inkl. nicht abbrechbarer Cutscenes), nur weil ich kurz vor dem nächsten Savepoint den Löffel abgeben habe. Das mindert den Spielspaß ganz erheblich.
- Unlogische, nicht nachvollziehbare Rätsel. Bei schrägen Spielen wie "Edna bricht aus" oder "Monkey Island" weiß ich ja von Anfang an, dass ich da um die Ecke denken muss - das ist kein Problem. Aber wenn in "ernsteren" Spielen sinnlose, total unlogische Aufgaben auftauchen, deren Lösung man einfach nicht nachvollziehen kann, dann ist das mühsam. Oder wenn man selbst einen völlig logischen Lösungsansatz nicht umsetzen kann, weil die Figur befindet, dass das so nicht geht - ich erinnere mich da an eine Stelle in "Belief & Betrayal", wo man eine Straßenlaterne zerstören musste, um im Schutz der Dunkelheit weiterarbeiten zu können. Ich hab zigmal versucht, das mit einem Steinwurf zu bewerkstelligen, weil mir das total logisch erschien. Ja denkste. Erst nachdem ich den Stein mit einem blöden Kondom kombiniert hatte, hat sich der Charakter dazu herabgelassen, die Laterne kaputt zu machen. Die Logik dahinter seh ich ehrlich gesagt bis heute nicht. Und die Logik hinter dem "Rattenrätsel" in "NiBiRu" hat sich mir auch noch nicht erschlossen. Die des Keksebackens in "Still Life" übrigens auch nicht *g*
Shiny.
- DasJan
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Re: In welchen Situationen verzweifelt ihr?
Tonfolgen-Rätsel. Ich hör's einfach nicht. 
Das Jan

Das Jan
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Re: In welchen Situationen verzweifelt ihr?
Jehan hat die üblichen Verdächtigten schon gut umschrieben.
Dazu kommen noch bei mir Zeiträtsel (Schizm II), wo ich hundertmal dieselbe Strecke rennen muss, um dann immer kläglich zu vergeigen.
Wenn ich das Inventar voller Dinge habe, die wunderbar fürs nächste Rätsel passen würden (Türöffnen). Nein, es wird aber die Socke vom Wächter verlangt, mit der man den Bleistift umwickelt, mit dem man die Äpfel ansticht, aus dem der Saft fließt, den ich brauche, um eine Fliege anzulocken, die durchs Schlüsselloch fliegt... usw. usw.
Unsinnige Strecken laufen. Bei Riven war das oftmals extrem und ohne zip-Modus wäre ich wohl wirklich durchgedreht. Allgemein: Man holt sich Gegenstand A im Raum x, läuft bis zu Raum B, um den Gegenstand zu benutzen und mit Ding C wieder zurückzulaufen. Und das ziemlich oft.
Musikrätsel können gemein sein. Die - meist - einfachen Melodien sind innerhalb der nächsten 5 Minuten (vom Ort, wo man die Melodie hört bis zu dem Raum, wo man sie anwenden muss) fast immer futsch, obwohl man alle Töne im Kopf hat.
Da gäbe es noch einiges mehr, fällt mir zur Zeit nicht ein. Extrem schlimm sind natürlich Sackgassen (schlechte Spielstruktur- und Logik) ohne Speicherpunkt.
Dazu kommen noch bei mir Zeiträtsel (Schizm II), wo ich hundertmal dieselbe Strecke rennen muss, um dann immer kläglich zu vergeigen.
Wenn ich das Inventar voller Dinge habe, die wunderbar fürs nächste Rätsel passen würden (Türöffnen). Nein, es wird aber die Socke vom Wächter verlangt, mit der man den Bleistift umwickelt, mit dem man die Äpfel ansticht, aus dem der Saft fließt, den ich brauche, um eine Fliege anzulocken, die durchs Schlüsselloch fliegt... usw. usw.
Unsinnige Strecken laufen. Bei Riven war das oftmals extrem und ohne zip-Modus wäre ich wohl wirklich durchgedreht. Allgemein: Man holt sich Gegenstand A im Raum x, läuft bis zu Raum B, um den Gegenstand zu benutzen und mit Ding C wieder zurückzulaufen. Und das ziemlich oft.
Musikrätsel können gemein sein. Die - meist - einfachen Melodien sind innerhalb der nächsten 5 Minuten (vom Ort, wo man die Melodie hört bis zu dem Raum, wo man sie anwenden muss) fast immer futsch, obwohl man alle Töne im Kopf hat.
Da gäbe es noch einiges mehr, fällt mir zur Zeit nicht ein. Extrem schlimm sind natürlich Sackgassen (schlechte Spielstruktur- und Logik) ohne Speicherpunkt.
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
Léon - der Profi
Filmrateliste auf https://www.adventure-treff.de/forum/to ... 73#p753573
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- Jehane
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Re: In welchen Situationen verzweifelt ihr?
Uaaaaaaaaaah. Ja, die hasse ich auch, hatte ich glatt vergessen... eines der schlimmsten Musikrätsel kommt in Outcry vor, das hab ich einfach nicht gerafft. Ich hör die unterschiedlichen Töne einfach nicht, null musikalisches Gehör... das macht das Ganze ziemlich nervig und zeitraubend. Das sind dann so die Stellen, wo ich auf eine Lösung zurückgreifen muss, weil ich sonst nicht weiterkomme.DasJan hat geschrieben:Tonfolgen-Rätsel. Ich hör's einfach nicht.![]()
Shiny.
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Re: In welchen Situationen verzweifelt ihr?
Bei mir sind es immer wieder, ich nenne sie mal "Labyrinthsituationen", die mich wahnsinnig machen. Die Burg der Asgil z.B. in TWW oder der Wald in Baphomets Fluch 1 (?). Eigentlich eine einfache Gedächtnisübung kombiniert mit ein bißchen Logik. Mir fehlt dafür aber wohl die entsprechende Synapse. Ich irre an solchen Stellen ewig blöd durch die Gegend und schaffe es selbst beim vierten mal nicht, die direkte Verbindung von A nach B zu nehmen.
"Irre explodieren nicht, wenn das Sonnenlicht sie trifft. Ganz egal, wie irre sie sind!"
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Re: In welchen Situationen verzweifelt ihr?
Mir vergeht immer die Lust, wenn ich ziellos durch die Gegend laufe, weil das Spiel mir nicht vermittelt hat, was eigentlich gerade meine Aufgabe ist. Ich glaube, in Grim Fandango gab es so ein paar Situationen, wo ich "einfach mal so" mal dies, mal jenes gemacht habe, bis ich bei einer erfolgreichen Aktion plötzlich merkte: Ach, das war die Aufgabe!
Ist natürlich nicht gesagt, dass das immer auf eine unzureichende Erzählweise zurückzuführen ist - kann auch an zeitweiliger Unaufmerksamkeit meinerseits liegen, während der ich dann den entscheidenden Hinweis verpasse...

Ist natürlich nicht gesagt, dass das immer auf eine unzureichende Erzählweise zurückzuführen ist - kann auch an zeitweiliger Unaufmerksamkeit meinerseits liegen, während der ich dann den entscheidenden Hinweis verpasse...

Die kostenlosen Adventures der "Argonauts":
Me and the Robot (2020), Welcome to the Funky Fair (2020), IMAGinE (2021), MVEM: A Druidic Adventure (2021), Oh My God (2022), Under the Sea (2023), Only in Yazoria (2024)
Me and the Robot (2020), Welcome to the Funky Fair (2020), IMAGinE (2021), MVEM: A Druidic Adventure (2021), Oh My God (2022), Under the Sea (2023), Only in Yazoria (2024)
- countjabberwock
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Re: In welchen Situationen verzweifelt ihr?
Wenn ich tagelang verzweifelt alles nach dem nächsten Trigger absuche: jedes Gespräche zum wiederholten male führe, alle Gegenstände durchprobiere, jeden Pixel nach einem übersehenen Hotspot absuche...am Ende dann doch zur Komplettlösung greife und feststelle das ich wirklich alles korrekt gemacht habe und ich dann in einem Forum (Adventuregamers.com) auf Leidensgenosse mit dem gleichen Problem stosse und festellen muss das ich wegen einem Bug festhänge... So geschehen erst diese Woche bei Lost Crown. 

- Madcat
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- Beiträge: 180
- Registriert: 06.02.2008, 12:59
Re: In welchen Situationen verzweifelt ihr?
Dito ich scheitere auch an so ziemlich jeden Klangrätsel. Letztes Beispiel Perry Rhodan das Türschlossrätsel. Somit hasse ich diese Rätsel natürlich wie die Pest.DasJan hat geschrieben:Tonfolgen-Rätsel. Ich hör's einfach nicht.![]()
Ansonsten bringen technische Dinge mich manchmal zur Verzweiflung. Wenn ich große Areale habe und und ich mich aber nur sehr langsam darin bewegen kann. Zb wenn Doppelklick nicht funktioniert, lange Ladezeiten zwischen jeden Screen und ähnliches. Wie zb bei So Blonde oder The lost Crown.
Mein Schreibtisch hat noch Bissspuren (mit 3 sss?) als Mr. Gruel zum 20igsten mal Jaaaamaamaaa gekreischt hat.
Sowas bringt mich jetzt auf die Palme
- postulatio
- Riesiger Roboteraffe
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- Registriert: 23.04.2008, 00:07
- Wohnort: WI
Re: In welchen Situationen verzweifelt ihr?
- Hänger nach nem Hänger
Wenn ich in nem Spiel nicht weiterkomme, und mich endlich dazu durchringe, in die Lösung zu schauen, um den Spielfluss wieder ins Rollen zu bringen, passiert es öfter, das einem die eine Aktion auch nicht weiterhilft. Dann muss man gefrustet direkt wieder nachschauen, und das nervt mich tierisch. Vielleicht ärger ich mich dabei auch eher über mich selbst
Wenn ich in nem Spiel nicht weiterkomme, und mich endlich dazu durchringe, in die Lösung zu schauen, um den Spielfluss wieder ins Rollen zu bringen, passiert es öfter, das einem die eine Aktion auch nicht weiterhilft. Dann muss man gefrustet direkt wieder nachschauen, und das nervt mich tierisch. Vielleicht ärger ich mich dabei auch eher über mich selbst

- Jehane
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Re: In welchen Situationen verzweifelt ihr?
Ach Gott, ja... ich liebe ja "The Lost Crown" und spiele es nebenbei ein zweites Mal durch, aber dass Nigel sich so furchtbar langsam bewegt, man Cutscenes und bereits gehörte Dialoge nicht überspringen kann und Mr. Danvers sich auch nur in Ausnahmefällen per Doppelklick nahtlos ins nächste Bild bewegen lässt, das hat furchtbar genervt, so gut das Spiel sonst auch ist.Madcat hat geschrieben:
Ansonsten bringen technische Dinge mich manchmal zur Verzweiflung. Wenn ich große Areale habe und und ich mich aber nur sehr langsam darin bewegen kann. Zb wenn Doppelklick nicht funktioniert, lange Ladezeiten zwischen jeden Screen und ähnliches. Wie zb bei So Blonde oder The lost Crown.
Mein Schreibtisch hat noch Bissspuren (mit 3 sss?) als Mr. Gruel zum 20igsten mal Jaaaamaamaaa gekreischt hat.
Sowas bringt mich jetzt auf die Palme
Ahja, auch nervig: schlecht aufgebaute Dialogbäume - "The Moment of Silence" hat mich da z.T. echt wahnsinnig gemacht, weil da oft Themen abgehandelt wurden, die eigentlich noch gar nicht angesprochen worden waren, dafür wurde dann anderes bis zum Exzess wiederholt... ich glaube, noch schlimmer war das bei "Das Geheimnis der Druiden". Und weil ich grad bei Dialogen bin: Ich hab ja kein Problem mit langen, ausführlichen Dialogen, aber ich will die bei Bedarf überspringen können.
Auf der technischen Seite bringt mich sonst wenig aus der Fassung, soll heißen: Die Grafik ist mir weitgehend wurscht, solange Atmosphäre und Story passen. Aber was gar nicht geht, sind unpassende oder, noch schlimmer, nuschelnde Stimmen. Ganz schlimm war in der Hinsicht "Necronomicon", da gab's am Anfang einen Händler, für den man mehrere Botengänge erledigen musste. Den hat man kaum verstanden, ich musste die Lautsprecher ziemlich laut aufdrehen und wurde natürlich von der vollen Dröhnung der übrigen Dialoge erschlagen. Untertitel gab's auch keine. Ganz grauenhaft schlechtes Spieldesign.
Shiny.
Re: In welchen Situationen verzweifelt ihr?
Ich verzweifle eigentlich an allen was den Spielfluss länger aufhält, hängen bleiben, BUGS ganz besonders die, weil die meistens mit Neuanfang in Zusammenhang stehen oder Hilfe von außen benötigen (wie aktuell bei Experience112 ganz unauffällig darauf aufmerksam macht ^^) und ja das war es, das ist eigentlich alles und umfasst auch alles. Hängen bleiben aus welchen Grund auch immer und halt technische Fehler aka Bugs.
- Jehane
- Rätselmeister
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Re: In welchen Situationen verzweifelt ihr?
Was auch nervig ist: ewig lange Lade- und Speicherzeiten. Bei "Edna bricht aus" war das besonders schlimm, ich hab jedes Mal geglaubt, mein Computer hat sich grad aufgehängt, weil das so ewig gedauert hat.
Shiny.