Bei Synchros denke ich vor allem an Filme und Fernsehserien. Gerade in dem Bereich gibt es zahlreiche Beispiele, wo bestimmten Schauspielern plötzlich ganz andere Sprecher verpasst wurden, obwohl zuvor in den meisten Fällen aufs selbe Pferd gesetzt wurde. Da schlägt sich der Gewöhnungsfaktor einer bekannten Stimme auf jeden Fall durch. Wenn man allerdings die Scheuklappen ablegt, die Sprecherwahl einfach akzeptiert und nur so für sich festlegen kann, ob die neuen Stimmen (auch) passen oder nicht, kann man durchaus auch positiv überrascht werden.
Mein liebstes Beispiel ist immer noch Stirb langsam 3. Kein Manfred Lehmann? Das geht gar nicht. Und es ging doch. Mal abgesehen davon, dass Danneberg von der Stimmlage eigentlich sogar eher zu Willis passt, wenn man dessen echte Stimme mal gehört hat, macht er im dritten Teil von Stirb langsam einfach einen super Job. Wer weiß, vielleicht liegt es sogar ein stückweit an ihm, dass mir gerade der Teil am meisten gelegen hat.
Also abwarten. Es ist noch nicht aller Tage Abend.
