Datenvolumen Raubkopien

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Nikioko
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Re: Datenvolumen Raubkopien

Beitrag von Nikioko »

Brush hat geschrieben:Sorry für den Doppelpost: Was bedeutet denn "scrambeln"? Mit Absicht das Volumen aufpumpen, um die illegalen Downloads unattraktiv zu machen?
Genau. Für einen Oldschool-Informatiker (ich bin keiner) ist das ein Dorn im Auge, weil in den vergangenen Tagen es immer darum ging, mit dem geringsten Ressourcenaufwand (Speicher, Rechenzeit etc.) das Maximale rauszuholen. Seitdem Speicherplatz und Rechenleistung in nahezu unbegrenztem Maße zur Verfügung stehen, wird auf diesem Gebiet natürlich geschlampt und geaast ohne Ende. Und wenn die alte Kiste nicht mehr ausreicht, dann muss eben eine neue her, sieht man ja bei den neuesten Spielen. Ein richtiger Informatiker, der sich den Quellcode mancher Spiele ansehen würde, würde heulend zusammenbrechen, wie ineffizient das alles programmiert ist.
Aber wie gesagt, beim Scrambeln wird absicht viel nicht komprimierbarer Müll produziert, um den Datenträger voll zu kriegen.
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basti007
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Re: Datenvolumen Raubkopien

Beitrag von basti007 »

Brush hat geschrieben:Danke. Dann ist es für mich eine neue Erkenntnis, dass es anscheinend etliche Spiele gibt, die nur 1-2 Gigabyte für das komplette Spiel benötigen. Das war eigentlich meine Frage.
Na, Ankh war sogar nur rund 400 MB. Ist immer die Frage, was das Spiel nutzt: Gibt es vorgerenderte Videosequenzen oder wird alles in Echtzeit gerendert? Liegen Hintergründe in mehreren Auflösungsformaten vor usw... Also das ist wirklich sehr unterschiedlichen. Müsste man aber eigentlich auch bei den Torrents gut sehen, dass die Spiele einfach unterschiedlich groß sind.
Ich dachte immer, die packen die DVDs fast komplett voll.
Es gibt sogar heute noch Spiele auf CDs ;)

Wenn das mit den Sprachdateien in 300mb stimmt, ist die Antwort aus dem Interview aber irgendwie nicht wirklich sinnvoll. Auch wenn man an der Grenze des DVD Volumens kratzt, kann fehlender Speicherplatz weniger der entscheidende Grund sein.
Naja, ich kenne TBouT jetzt nicht. Wenn die z.B. derzeit bei 5 GB sind, auf einen 4,3 GB Rohling möchten kann es sein, dass eine Kompression sie vielleicht auf 4,2 GB runterbricht. Da würde ich auch keine andere Sprache mehr draufpacken. Das Videosequenzen-Problem hat Axel ja auch schon angesprochen. Vielleicht wollen sie das Spiel auch von DVD spielbar haben und sind bereits bei 4 GB - da würde ich auch verstehen, dass man sicherheitshalber keine weitere Sprache mehr integriert. Für die Special Edition hatten sie ja wohl auch angekündigt, das Material auf einer zweiten DVD auslagern zu wollen.
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Nikioko
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Re: Datenvolumen Raubkopien

Beitrag von Nikioko »

@basit007: Naja, es gibt aber genügend Spiele, die auf eine DVD9 gepresst werden und dort nur knapp über 5 GB einnehmen. So pauschal würde ich das also nicht sagen. Sicher ist es ein Kostenfaktor, aber bei einem Spielepreis von ~50 € und dem Unterschied der Kosten zwischen DVD4 und DVD9 in dieser Auflage ist das dann doch marginal.
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sid6581
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Re: Datenvolumen Raubkopien

Beitrag von sid6581 »

Das ist vor allen Dingen ein "Problem" von Adventures, die hier in Deutschland von dtp oder so aufwändig synchronisiert werden und dann als Lizenz rausgegeben. Bei den großen Publishers wie Atari, Electronic Arts oder Ubisoft wird für Europa oftmals nur eine DVD gepresst, national unterscheiden sich dann nur Cover und Handbuch. Deswegen kann man in solchen Fällen ja auch so schön aus England importieren und Geld sparen. Adventures sind zum Glück eh schon günstig und wer Spiele dieses Genres raubkopiert, kann eh kein echter Fan sein.
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basti007
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Re: Datenvolumen Raubkopien

Beitrag von basti007 »

Nikioko hat geschrieben:@basit007: Naja, es gibt aber genügend Spiele, die auf eine DVD9 gepresst werden und dort nur knapp über 5 GB einnehmen. So pauschal würde ich das also nicht sagen. Sicher ist es ein Kostenfaktor, aber bei einem Spielepreis von ~50 € und dem Unterschied der Kosten zwischen DVD4 und DVD9 in dieser Auflage ist das dann doch marginal.
Bei kleinen Auflagen sicherlich, bei großen (und das ist bei multilingualen ja der Fall) sieht das schon anders aus, da kann sich das schon läppern. Und es ist ja auch nicht so, dass die 50 € Reingewinne sind. Ich kenne Projekte, da bleiben am Ende beim Publisher nicht mehr als 10% und beim Entwickler nicht mal 2% des Umsatzerlöses hängen. :-)

So viel Spiele mit 5 GB kenne ich übrigens nicht. Ich glaube, Overclocked war eins und das hab ich übrigens genau aus diesem Grund mal testweise auf 4,3 GB runtergebrochen - dauerte zwar ne gewisse Zeit, ging mit entsprechend hoher Kompression aber mit Ach und Krach hin, hätte man also machen können, wenn man es unbedingt wollte. Für DVD9 spricht dann aber auch noch die generell schwierige Direktkopierbarkeit bzw. die höheren Rohlingskosten (von No-CD Sachen mal abgesehen). Als Kopierschutz ist daher ne DVD9 wieder recht günstig anzusehen.
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Adven
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Re: Datenvolumen Raubkopien

Beitrag von Adven »

Nicht schlagen, wenn ich mich irre, aber ich glaub', auf 'ner CD oder DVD werden Daten auch mehrfach drauf gepackt an verschiedenen Stellen, damit sie schneller gelesen werden können oder so. Vielleicht beinhalten diese Torrents dann jede Datei nur einmal.

Dachte aber bisher immer, dass so 'ne Raubkopien eben genau das sind, also einfach Abbilder der CD oder DVD. Kenn' mich null aus.^^
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Re: Datenvolumen Raubkopien

Beitrag von Frodeick »

Glaube nicht dass das Heute noch gemacht wird. Das war früher mal so, als die Spiele noch nicht komplett auf die HD kopiert wurden.
Kenne dieses Vorgehen aber auch nur wenn das Spiel aus mehr als nur einen Medium bestand, um das lästige CD wechseln zu vermeiden. Bei kommpletter Installation macht das keinen Sinn mehr.

Vergleiche doch einfach mal Deine Originalspiele mit denen bei Torrent, denke nicht dass es grosse Unterschiede gibt was das Datenvolumen betrifft. Wenn doch, liegt das wahrscheinlich daran dass die Downloadspiele gepackt wurden.
Oft ist sogar mehr darauf: Nämlich der Crack.
Froderick das r ist mir leider beim registrieren abhanden gekommen
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basti007
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Re: Datenvolumen Raubkopien

Beitrag von basti007 »

Frodeick hat geschrieben:Glaube nicht dass das Heute noch gemacht wird. Das war früher mal so, als die Spiele noch nicht komplett auf die HD kopiert wurden.
Kenne dieses Vorgehen aber auch nur wenn das Spiel aus mehr als nur einen Medium bestand, um das lästige CD wechseln zu vermeiden. Bei kommpletter Installation macht das keinen Sinn mehr.
Stimmt eigentlich. Bei Under a Killing Moon z.B. -oder auch einigen Sierra-Spielen- waren die Daten über mehrere CDs doppelt verteilt. Der HDD-Patch von Under a Killing-Moon bricht so die 4 CDs des Spiels später auf unter 1,5 GB - so dass man das Spiel theoretisch auf 2 CDs packen könnte, und nicht auf 4. :-)

Mir ist da aber auch kein Beispiel im DVD-Segment bekannt. Darkstar könnte vielleicht eins werden. ;-)
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Leonaru
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Re: Datenvolumen Raubkopien

Beitrag von Leonaru »

Oft wurde das auch aus anderen Gründen gemacht. Phantasmagoria 1 ist z.B. auf sieben CDs: Für jeden In-GameTag eine. Man hätte das auch anders lösen können, aber dann hätte die CD wären eines einzelnen Tages gewechselt werden müssen - und zwar immer dann, wenn man einen bestimmten Ort betritt. Das wäre noch lästiger.
Wie wär's mit etwas Rock 'n' Roll?
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Nikioko
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Re: Datenvolumen Raubkopien

Beitrag von Nikioko »

basti007 hat geschrieben:
Nikioko hat geschrieben:@basit007: Naja, es gibt aber genügend Spiele, die auf eine DVD9 gepresst werden und dort nur knapp über 5 GB einnehmen. So pauschal würde ich das also nicht sagen. Sicher ist es ein Kostenfaktor, aber bei einem Spielepreis von ~50 € und dem Unterschied der Kosten zwischen DVD4 und DVD9 in dieser Auflage ist das dann doch marginal.
Bei kleinen Auflagen sicherlich, bei großen (und das ist bei multilingualen ja der Fall) sieht das schon anders aus, da kann sich das schon läppern. Und es ist ja auch nicht so, dass die 50 € Reingewinne sind. Ich kenne Projekte, da bleiben am Ende beim Publisher nicht mehr als 10% und beim Entwickler nicht mal 2% des Umsatzerlöses hängen. :-)
Dass die 50 € Umsatz nicht der ewinn sind, ist mir schon klar. Was ich damit zum Ausdruck bringen wollte ist vielmehr, dass bei dem Preis der Aufpreis von DVD4 zu DVD9 den Kohl auch nicht mehr fett macht. Wir reden hier von vielleicht 0,50 € Unterschied pro Einheit, wenn überhaupt. Das ist max. 1% vom Verkaufspreis. Was ist es also für ein Untrschied, wenn das Produkt dann nicht 48,95, sondern 49,95 kostet?
So viel Spiele mit 5 GB kenne ich übrigens nicht. Ich glaube, Overclocked war eins und das hab ich übrigens genau aus diesem Grund mal testweise auf 4,3 GB runtergebrochen - dauerte zwar ne gewisse Zeit, ging mit entsprechend hoher Kompression aber mit Ach und Krach hin, hätte man also machen können, wenn man es unbedingt wollte. Für DVD9 spricht dann aber auch noch die generell schwierige Direktkopierbarkeit bzw. die höheren Rohlingskosten (von No-CD Sachen mal abgesehen). Als Kopierschutz ist daher ne DVD9 wieder recht günstig anzusehen.
Ich schaue gerade krampfhaft meine Sammlung nach Beispielen durch. TMoS, die große Abenteuer-Box und Dreamfall (das ich gerade im anderen Thread verreiße) wurden auf jeden Fall auf 4,3 GB runter gebrochen. Ansonsten habe ich auf die Schnelle noch kein ausreichend großes Spiel gefunden, aber ich habe auch einiges verliehen. Schade, ich würde gern mal nachschauen, wie groß Civilization 4 Complete ist.
Sicher bin ich mir aber auf jeden Fall, dass bei Film-DVDs nicht runter gebrochen wird. Ich habe da so einige DVDs, und gerade die Serien, die 4 Folgen auf einer Scheibe liefern, haben in der Regel zwischen 5 und 6 GB auf dem Datenträger. Konkretes Beispiel müsste ich jetzt auch wieder suchen. Aber richtig ist sicher, dass eine DVD9 auch einen gewissen Schutz vor illegaler Vervielfältigung (ich benutze den Begriff "Raubkopien" nicht, weil dies ein unseriös reißerischer und dazu komplett falscher Begriff für diesen Sachverhalt ist; das wir nur noch getoppt vom juristisch ebenso falschen Slogan "Raubkopierer sind Verbrecher") darstellt, da sich mancher überlegt, ob es sich bei den Materialkosten und dem Risiko überhaupt lohnt, eine Kopie anzufertigen.
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Re: Datenvolumen Raubkopien

Beitrag von postulatio »

Kann schon sein, das die Verwendung von DVD9-Rohlingen wirklich eine Art Light-Kopierschutz mit sich bringen soll. Es sind wie du schon gesagt hast selten mehr als 5-7 GB auf einer DVD, da wird schon einiges an Platz "verschenkt".
Wobei DL-Rohlinge mittlerweile auch nicht mehr die Welt kosten, gibts mittlerweile schon für ca. nen Euro.
Bei Blueray-Rohlingen würde das schon mehr Sinn machen...
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Re: Datenvolumen Raubkopien

Beitrag von axelkothe »

Nikioko hat geschrieben:Dass die 50 € Umsatz nicht der ewinn sind, ist mir schon klar. Was ich damit zum Ausdruck bringen wollte ist vielmehr, dass bei dem Preis der Aufpreis von DVD4 zu DVD9 den Kohl auch nicht mehr fett macht. Wir reden hier von vielleicht 0,50 € Unterschied pro Einheit, wenn überhaupt. Das ist max. 1% vom Verkaufspreis. Was ist es also für ein Untrschied, wenn das Produkt dann nicht 48,95, sondern 49,95 kostet?
1. mal kosten die Adventures keine 50€
2. ist der Unterschied von DVD5(!) und DVD9 eher im einstelligen Cent-Bereich. Es gibt ja diverse DVD-Press-Anbieter mit Online-Preiskalkulator, bei denen ist der Unterschied bei einer 10000er Auflage bei 3 Cent. Kann natürlich sein dass es bei 'professionelleren' Angeboten leicht anders aussieht, aber die Größenordnung dürfte nicht arg viel anders aussehen. Also max. 10 Cent Unterschied.
3. Stimmt deine obige Rechnung nur, wenn du davon ausgehst, dass du 100% deiner gepressten Auflage auch verkaufst. Das ist aber dann doch extrem unrealistisch (zumindest zu den hohen Startpreisen)
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Re: Datenvolumen Raubkopien

Beitrag von Brush »

Nikioko hat geschrieben:... Schutz vor illegaler Vervielfältigung (ich benutze den Begriff "Raubkopien" nicht, weil dies ein unseriös reißerischer und dazu komplett falscher Begriff für diesen Sachverhalt ist; das wir nur noch getoppt vom juristisch ebenso falschen Slogan "Raubkopierer sind Verbrecher") darstellt, da sich mancher überlegt, ob es sich bei den Materialkosten und dem Risiko überhaupt lohnt, eine Kopie anzufertigen.
Es sollte hier eigentlich nicht um das Thema Raubkopien gehen, aber es interessiert mich doch, was du damit genau meinst.
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Nikioko
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Re: Datenvolumen Raubkopien

Beitrag von Nikioko »

Brush hat geschrieben:
Nikioko hat geschrieben:... Schutz vor illegaler Vervielfältigung (ich benutze den Begriff "Raubkopien" nicht, weil dies ein unseriös reißerischer und dazu komplett falscher Begriff für diesen Sachverhalt ist; das wir nur noch getoppt vom juristisch ebenso falschen Slogan "Raubkopierer sind Verbrecher") darstellt, da sich mancher überlegt, ob es sich bei den Materialkosten und dem Risiko überhaupt lohnt, eine Kopie anzufertigen.
Es sollte hier eigentlich nicht um das Thema Raubkopien gehen, aber es interessiert mich doch, was du damit genau meinst.
Ganz einfach:
1. Ein Raub ist eine Wegnahme unter Gewaltanwendung oder -drohung. Es wird weder etwas entwendet noch wird Gewalt angewendet, also ist der Ausdruck "Raubkopie" genau wie "Softwarepiraterie" (das wäre Raub zur See) falsch. In Wirklichkeit findet aber lediglich ein Verstoß gegen das Urheberrecht statt, der sog. "geistige Diebstahl".
2. Ist das Anfertigen illegaler Kopien kein Verbrechen. Ein Verbrechen ist eine schwere Straftat, für die das Strafrecht eine Mindestfreiheitsstrafe von einem Jahr zwingend vorsieht. Verbrechen wären alle Arten von Tötungsdelikten, Raub, Vergewaltigung und die ganze Palette an unschönen Dingen. Verstöße gegen das Urheberrecht werden aber in der Regel mit Geldstrafe belegt und sind damit keine Verbrechen, sondern Vergehen. Natürlich kann es hier in schweren Fällen auch Haftstrafen geben, aber die sind nicht das Einstiegsstrafmaß.

Oder zielte die Frage eher darauf ab, warum sich das Kopieren von DVD9 nicht lohnt?
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