wen's interessiert: Ich habe mir Jake Hunter aus den USA bestellt, und jetzt etwa eine Stunde lang gespielt. Ich hatte auch eine Mischung von Phoenix Wright und Hotel Dusk gehofft, und das ist zum Teil auch tatsächlich so, allerdings nur zum Teil. Es spielt sich eigentlich alles nur über Menüs ab.
Von Phoenix Wright kommen also Teile der Spielart, von Hotel Dusk das Setting. Also ein Krimi in Noir Stimmung. Allerdings kommt man sich eher wie in einem Textadventure vor. Die Screens sind nur als Unterstützung der Text-Info anzusehen, man kann sich dort keine Objekte ansehen. Da wirklich alles nur über die Menüs gesteuert wird (ansehen von Orten z.B.) ist es ein wenig gewöhnungsbedürftig, hat aber durchaus seinen Charme. Es ist eher ein interaktiver Roman denn ein Adventure. Bis jetzt finde ich, dass es nicht wirklich an die großen Vorbilder heranreicht, fühle mich aber dennoch gut unterhalten und werde auf jeden Fall weiterspielen. Denn wer der Mörder ist, möchte man doch immer wissen

Wenn noch jemand das Spiel gespielt hat, mehr Eindrücke können nicht schaden!
nitocris