In der Zeit, in der man im Feminismus aufgewachsen ist und in der einem anerzogen wurde, dass Frauen so viel besser als Männer sind so, dass man sich als Mann gar nicht traut, näher auf Frauen zu zugehen, da man ihnen dann nur zeigt, wie grässlich man eigenltich ist und sie dann eh nichts mehr mit einem zu tun haben wollen. Und in einer Zeit langer Schachtelsätze.
Abgesehen davon erlebe ich aber auch oft Folgendes:
Wenn man größere gemischte Gruppen hat (in denen man sich vielleicht noch nicht so gut kennt, aber auch sonst) ist es meist so, dass sich eine Geschlechtertrennung automatisch ergibt. Keine Ahnung warum, es ist so.
Und abgesehen von diesen Punkten habe ich ja auch Informatik studiert, wo es einfach keine Frauen gab und somit schwieriger war, überhaupt eine gute Freundin zu finden, geschweige denn eine beste Freundin... So wie ich das erlebt habe hatten eigentlich alle Frauen eine beste Freundin, die sie meist auch schon relativ lange kannte.
Und abgesehen davon, habe ich weder eine beste Freundin noch einen richtigen besten Freund, was vielleicht auch daran liegt, dass sich meine Freundeskreise öfter gewechselt haben und ich zu viel Zeit im Adventure-Treff verbringe.
Und abgesehen davon scheint es meiner Erfahrung nach so zu sein, dass die meisten besten Freunde demselben Geschlecht angehören (die Fälle ausgenommen, in denen der beste Freund der Partner ist). Von daher denke ich schon, dass es ungewöhlicher ist, als Mann eine beste Freundin und als Frau einen besten Freund zu haben.
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)