Overclocked
- Threepbrush
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Wow...das nenn ich mal einen gelungen ersten Beitrag!
Nur eine kleine Anmerkung: Dass Comic-Adventures nicht veraltern und zeitlos sind stimmt wie ich finde erst ab dem Zeitpunkt, als sie mindestens 256 Farben in VGA hatten und eine benutzerfreundliche Bedienung. zb würde ich Maniac Mansion und die alten Parser-Minimalgrafik-Sierra-Adventures schon als veraltet bezeichnen.
Ansonsten würde ich dein Posting aber in allen Punkten unterschreiben.
Nur eine kleine Anmerkung: Dass Comic-Adventures nicht veraltern und zeitlos sind stimmt wie ich finde erst ab dem Zeitpunkt, als sie mindestens 256 Farben in VGA hatten und eine benutzerfreundliche Bedienung. zb würde ich Maniac Mansion und die alten Parser-Minimalgrafik-Sierra-Adventures schon als veraltet bezeichnen.
Ansonsten würde ich dein Posting aber in allen Punkten unterschreiben.
- Grappa11
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das finde ich ebenfalls bemerkenswert. Ich hatte diese Umfrage nicht zuletzt mit Blick auf Overclocked gestartet.Damon_Knight hat geschrieben:Lustigerweise geben nur sehr wenige bei der aktuellen Treff-Umfrage an, dass ihnen die Grafik am wichtigsten ist. Und dennoch: Liest man hier die Kommentare und as Forum, ist doch immer wieder in epischer Breite die Grafik Stein des Anstoßes.
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Ich würde sagen, alles ab 640x480 Pixeln (also SuperVGA) sieht auf einem kleinen Bildschirm (also 17 Zoll) in Comic-Grafik auch heute noch gut aus. Aber wenn man sich mal die ersten realistischen Adventures mit gerenderten Hintergründen erinnert (kennt jemand noch "Ark of time" oder so?), dann gruselts einen heute schon. Und wer vor kurzem mal TLJ auf seinem 19 Zoll TFT gespielt hat, weiß, was ich mit "veralten" bei Render-Adventures meine.
"Matschige Texturen", "detailarme Hintergründe", die von Spieleredakteuren so gerne bei realistischen Adventures bemängelt werden, können bei Comic-Adventures gar nicht bemängelt werden - da greifen diese Kriterien nicht. Die Hintergründe von "Ankh" beispielsweise sind schrecklich detailarm, verglichen mit einer Halbgurke wie z.B. "Paradise" - und dennoch sieht das Spiel tausendmal besser aus und wurde auch so bewertet: Weil die matschigen Hintergründe von Paradise dem Anspruch, realistische Welt abzubilden nicht gerecht wurden. Die von "Ankh" hatten diesen Anspruch gar nicht erst.
Kritisch wird's also erst, wenn Entwickler versuchen, etwas darzustellen, was sie künstlerisch und technisch nicht schaffen - und in eine Falle tappen, die es bei Comic-Adventures gar nicht gibt.
Versucht es mal selbst: Malt mal einen lustigen Comic mit South Park-Optik, und versucht danach eine ernste Geschichte mit möglichst realitätsnahen Zeichnungen zu erzählen. Welches Ergebnis wird bei 99% von uns besser sein?
"Matschige Texturen", "detailarme Hintergründe", die von Spieleredakteuren so gerne bei realistischen Adventures bemängelt werden, können bei Comic-Adventures gar nicht bemängelt werden - da greifen diese Kriterien nicht. Die Hintergründe von "Ankh" beispielsweise sind schrecklich detailarm, verglichen mit einer Halbgurke wie z.B. "Paradise" - und dennoch sieht das Spiel tausendmal besser aus und wurde auch so bewertet: Weil die matschigen Hintergründe von Paradise dem Anspruch, realistische Welt abzubilden nicht gerecht wurden. Die von "Ankh" hatten diesen Anspruch gar nicht erst.
Kritisch wird's also erst, wenn Entwickler versuchen, etwas darzustellen, was sie künstlerisch und technisch nicht schaffen - und in eine Falle tappen, die es bei Comic-Adventures gar nicht gibt.
Versucht es mal selbst: Malt mal einen lustigen Comic mit South Park-Optik, und versucht danach eine ernste Geschichte mit möglichst realitätsnahen Zeichnungen zu erzählen. Welches Ergebnis wird bei 99% von uns besser sein?
- Sumpfsuppe
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Wegen 3% muss man doch wirklich nicht rumdiskutieren, oder?unwichtig hat geschrieben: nö. wenn man noch noch weiter vergleicht, kann man durchaus ein tendenz erkennen, das funny zeug, egal ob die titel jetzt subjektiv gut sind oder nicht, fast immer 3-5% mehr abbekommen.
Diesen blöden Spruch ignoriere ich jetzt einfach mal...unwichtig hat geschrieben: wenn man auf altbackene witzchen und klischees steht...
Du gehst immer noch davon aus, dass die ernsthaften Adventures auch gleich gut wie die Comic-Adventures waren - es gibt offensichtlich viele Leute, die das anders sehen.unwichtig hat geschrieben: wer behauptet was von einer verschwörung. es geht bloß darum, dass comic adventures bei den meisten testern, bewusst oder unbewusst, im schnitt generell etwas besser wegkommen.
Zwei willkürliche Wertungen - TMoS hatte auch höhere Wertungen als TLJ, obwohl auch hier die meisten wohl "zu unrecht" sagen würden. TMoS ist aber kein Comic-Adventure, womit Deine These bei ähnlicher Argumentation schon nicht mehr tragbar wäre.unwichtig hat geschrieben: diesen zustand gibts nicht erst seit gestern von daher hab ich eben auch bewusst noch zwei titel aus dem jahr 2000 erwähnt. einmal ein top "ernstaftes" adventure und dem gegenüber MI4 mit weit besserer wertung - zu unrecht, wie die meisten wohl sagen würden...
So einfach ist es aber nicht...
Nochmal: Warum kann es nicht einfach sein, dass die "gelungeneren" (ist natürlich subjektiv) Adventures in letzter Zeit aus dem Comic-Bereich kamen? Die Gründe könnten die von Demon_Knight und mir aufgeführten sein, oder einfach Zufall.
Nur von einer ungerechtfertigten Benachteiligung auszugehen, halte ich für falsch.
Darüber könnte man aber endlos diskutieren, und eigentlich geht es hier ja um Overclocked...
@Threepbrush
Ich finde auch alles ab VGA erträglich, MI2 oder Kyrandia z.B. finde ich nach wie vor wunderschön. Könnte das damit zusammenhängen, dass ich genau zu dieser Zeit mit Adventures angefangen habe?
Mein Spiel des Jahres 2006 & 2007: Der Adventure-Treff-Adventskalender!
- Threepbrush
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Hm...also zumindest bei mir war das nicht so. Ich habe mit Monkey Island 3 und Grim Fandango angefangen. Erst danach habe ich Monkey Island 1 gespielt - und zuerst mit nur wenig Begeisterung: Keine durchgehende Musik, keine Sprachausgabe, pixelige Grafik. Ich hatte dann nach ca ner halben Stunde keine Lust mehr und hab mich gefragt, wie jemand so was altertümliches spielen kann.MK666 hat geschrieben: @Threepbrush
Ich finde auch alles ab VGA erträglich, MI2 oder Kyrandia z.B. finde ich nach wie vor wunderschön. Könnte das damit zusammenhängen, dass ich genau zu dieser Zeit mit Adventures angefangen habe?
Ich hab es dann erst wieder hervorgekramt, nachdem ich Monkey Island 4 gespielt hatte. Und dann fand ich es auf einmal toll - vor allem, weil es wie der 4. Teil auch auf Melee Island begann...es war so ein bisschen, als würde man sich alte Fotos seiner Heimatstadt angucken.
Und irgendwann fand ich dann auch die Grafik schön. Und fand, dass es auch Vorteile hat, wenn es keine Sprachausgabe gibt. Und dass es auch angenehm sein kann, wenn nicht ständig Musik dudelt.
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Wie Du schon schreibst, ist es höchst subjektiv, was man als "gelungen" einschätzt. Ich z.B. finde Ankh und Konsorten ziemlich öde. Eine wirklich einleuchtende objektive Begründung warum Comic-Adventures in den Spielemagazinen im Schnitt besser abschneiden ist für mich:Mk666 hat geschrieben:Nochmal: Warum kann es nicht einfach sein, dass die "gelungeneren" (ist natürlich subjektiv) Adventures in letzter Zeit aus dem Comic-Bereich kamen?
Ja, ein Adventure im Comic-Look, das sich zudem auch noch am LA-Humor anlehnt, kann wertungstechnisch nicht viel falsch machen.Damon_Knight hat geschrieben:die Spieleredakteure sind meist Veteranen und erinnern sich noch voller Wohlwollen an die Klassiker. Das zahlt sich für Comic-Adventures aus. Sie werden gern gesehen und gern getestet.
- Guthwulf
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Ich mag auch eher "ernsthaftere" Adventures (Baphomets Fluch 1+2, Fahrenheit, Dreamfall, Black Mirror, The Moment Of Silence etc.), als die überzogenen Comiclookadventures. Klar bin ich auch Fan von Klassikern wie Monkey Island, aber grad bei den modernen "Comic-Adventures" ala Ankh, Jack Keane, Simon 4 wirkt der Humor auf mich immer sehr gezwungen und gekünstelt, als wolle man auf Teufel komm raus unbedingt lustig sein.
Um zum Thema zurück zu kommen: Overclocked is ja inzwischen draussen (gestern beim hiesigen Saturn geholt). Ersteindruck ist positiv. Charakterisierung, Story, Synchronisation, Musik und Atmosphäre funktionieren bisher ausgezeichnet. Die Grafik ist der auffallenste Minuspunkt. Die Locations sind halbwegs ordentlich (allerdings recht detailarm) gerendert. Immerhin ist viel Bewegung drin (Wolken, Wasser, Wind, Regen etc.). Am schlimmsten sind die Charactere mit ihren hölzernen Animationen und der fehlenden Mimik / Gestik. Trotzdem gehts aber insgesamt. Hatten schließlich kein Megabudget zur Verfügung.
Um zum Thema zurück zu kommen: Overclocked is ja inzwischen draussen (gestern beim hiesigen Saturn geholt). Ersteindruck ist positiv. Charakterisierung, Story, Synchronisation, Musik und Atmosphäre funktionieren bisher ausgezeichnet. Die Grafik ist der auffallenste Minuspunkt. Die Locations sind halbwegs ordentlich (allerdings recht detailarm) gerendert. Immerhin ist viel Bewegung drin (Wolken, Wasser, Wind, Regen etc.). Am schlimmsten sind die Charactere mit ihren hölzernen Animationen und der fehlenden Mimik / Gestik. Trotzdem gehts aber insgesamt. Hatten schließlich kein Megabudget zur Verfügung.
- MK666
- Hobby-Archäologe
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Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mir bis zu dieser Diskussion, trotz dass ich zu goldenen LucasArts-Zeiten mit den Adventures angefangen habe, nie groß Gedanken gemacht habe, ob ich jetzt ein Comic-Adventure oder ein ernsthaftes Adventure spiele. Ich will eigentlich nur was zocken, was mir in Bezug auf Atmosphäre, Story und Rätsel etwas zu bieten hat.
Ich mache da eigentlich keinen Unterschied. Warum sollte die Presse einen Unterschied machen? Die Zahlen von unwichtig zeigen doch sehr gut, dass es fast keinen Unterschied gibt.
Auf mich wirkt es so, als würden manche aufgrund persönlicher Vorlieben einige Mängel ihrer Lieblingsspiele einfach übersehen...
Aber ich denke wir drehen uns im Kreis.
@Guthwulf
Hast Du "Ankh: HdO" durchgespielt? Da gibt es einige wirklich sehr clevere Gags (Ende von Kapitel 1, brennender Busch, Moses teilt die Abwehr etc.), die sich sicher nicht vor irgendwelchen Klassikern verstecken müssen.
Aber mit dem Humor ist es halt so eine Sache. 90% dessen, was im deutschen Fernsehen unter Humor läuft, ist für mich der totale Schrott. Aber es muss irgendjemanden geben, der es lustig findet, sonst hätten dies "Komiker" ja keinen Erfolg...
Ich mache da eigentlich keinen Unterschied. Warum sollte die Presse einen Unterschied machen? Die Zahlen von unwichtig zeigen doch sehr gut, dass es fast keinen Unterschied gibt.
Auf mich wirkt es so, als würden manche aufgrund persönlicher Vorlieben einige Mängel ihrer Lieblingsspiele einfach übersehen...
Aber ich denke wir drehen uns im Kreis.
@Guthwulf
Hast Du "Ankh: HdO" durchgespielt? Da gibt es einige wirklich sehr clevere Gags (Ende von Kapitel 1, brennender Busch, Moses teilt die Abwehr etc.), die sich sicher nicht vor irgendwelchen Klassikern verstecken müssen.
Aber mit dem Humor ist es halt so eine Sache. 90% dessen, was im deutschen Fernsehen unter Humor läuft, ist für mich der totale Schrott. Aber es muss irgendjemanden geben, der es lustig findet, sonst hätten dies "Komiker" ja keinen Erfolg...
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- unwichtig
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MK666 hat geschrieben: Wegen 3% muss man doch wirklich nicht rumdiskutieren, oder?
zwingt dich keiner zu

ach? ich seh da eher eine diskrepanz zwischen tester und spielern. so bekamen z.b. westerner oder runayaway 2 überwiegend gute wertungen, aber in den foren (imo zurecht) von sehr vielen spielern ihr fett weg...MK666 hat geschrieben: Du gehst immer noch davon aus, dass die ernsthaften Adventures auch gleich gut wie die Comic-Adventures waren - es gibt offensichtlich viele Leute, die das anders sehen.
die comic adventures der letzten jahre waren halt alle besser - ja, sehr plausibel... und die von demon eingebrachten punkte besagen doch gerade nicht, dass es objektiv die gelungeren adventures sind, speziell punkt eins besagt doch gerade, dass viele nunmal comics adventures von vornherein positiver gesinnt sindMK666 hat geschrieben: Nochmal: Warum kann es nicht einfach sein, dass die "gelungeneren" (ist natürlich subjektiv) Adventures in letzter Zeit aus dem Comic-Bereich kamen? Die Gründe könnten die von Demon_Knight und mir aufgeführten sein, oder einfach Zufall.

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unwichtig hat geschrieben:MK666 hat geschrieben: Wegen 3% muss man doch wirklich nicht rumdiskutieren, oder?
ach? ich seh da eher eine diskrepanz zwischen tester und spielern. so bekamen z.b. westerner oder runayaway 2 überwiegend gute wertungen, aber in den foren (imo zurecht) von sehr vielen spielern ihr fett weg...
Ich kanns auch umgekehrt machen: Während die Printpresse Ramsch wie die eher so semiinteraktiven Powerpointpräsentationen Dracula Resurrection, Necronomicon etc. abgewatscht hat, bekomme ich in einigen Foren den Eindruck, das Zeug sei sogar spielenswert. Zumal es in Internetforen auch immer wieder das Phänomen gibt, das Nörgler halt am lautesten schreien.

Aber der Punkt: Objektiv geht nicht. Natürlich spielen immer irgendwo Vorlieben mit rein. Das ist nicht Böswilligkeit, das ist menschlich. Ob jetzt z.b. die deutsche Presse eine Affinität zu Jux und Ulk hat, oder nicht, das lässt sich so schlecht nachweisen. Erst recht, wenn ich mir diese Nulldifferenz in den hier betrachteten Bewertungen anschaue. Bewertungen, die hier in Deutschland öfters übrigens ziemlich über dem internationelen Schnitt zu liegen scheinen - der Einschätzung einiger ihrer Kollegen im Ausland hinsichtlich dem hier hochgelobten Tunguska beispielsweise scheint mir tendenziell treffender, potentiell schlechtere Synchro und/oder suboptimale Übersetzung hin oder her.
Aber wie war das noch mal der menschlichen Komponente?

In diesem Sinne:
Richtig. Und belegen kann man von diesen in Punkt eins geäusserten Vermutungen: Exakt nichts.speziell punkt eins besagt doch gerade, dass viele nunmal comics adventures von vornherein positiver gesinnt sind
Super, ich sollte mal öfters einen Blick dort reinwerfen...Demo ist angeblich schon in der Qualitätssicherung bei DTP, s. Overclocked Forum

- subbitus
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Also ich fand und finde "The Westerner" immer noch großartig (nachdem die Bugs beseitigt wurden, versteht sichunwichtig hat geschrieben: ach? ich seh da eher eine diskrepanz zwischen tester und spielern. so bekamen z.b. westerner oder runayaway 2 überwiegend gute wertungen, aber in den foren (imo zurecht) von sehr vielen spielern ihr fett weg...

Aber das zeigt nur wieder, wie sich Geschmäcker unterscheiden, weshalb die ganze Diskussion wie immer nicht viel bringt. Ist doch bei jedem Spiel das Gleiche...
Sherman Bragbone - A Cupful of Trouble
http://www.sherman-bragbone.de
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Du wirst es nicht glauben, aber "Dracula Resurrection" fand ich tatsächlich spielenswert. Spannend, atmosphärisch, passable Rätsel, (für die Zeit) ordentliche Grafik. Aber zugegeben ein klassisches Adventure und sehr weit weg von den visionären Spieleidealen, die Du propagierst.Svenc hat geschrieben: Während die Printpresse Ramsch wie die eher so semiinteraktiven Powerpointpräsentationen Dracula Resurrection, Necronomicon etc. abgewatscht hat, bekomme ich in einigen Foren den Eindruck, das Zeug sei sogar spielenswert.
...
Naja, wie sollte man sowas auch belegen. Es ist halt ein Gesamteindruck, der sich über jahrelanges Lesen von Zeitschriften-Reviews ergibt. Was übrigens den Tunguska-Artikel auf eurogamer.net betrifft: Der Hauptkritikpunkt dort ist ja bezeichnenderweise, daß es sich um ein klassiches Point and Click-Adventure handelt.Svenc hat geschrieben: ...
Richtig. Und belegen kann man von diesen in Punkt eins geäusserten Vermutungen: Exakt nichts.
- MK666
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Kann mich nicht erinnern, "alle" geschrieben zu haben, ganz zu schweigen davon, dass "alle" auch nicht das Verhalten der Spielepresse widerspiegelt. Aber ich lasse das diskutieren mit Dir besser, Du hast irgendwie so eine unverschämte Art an Dir.unwichtig hat geschrieben: die comic adventures der letzten jahre waren halt alle besser - ja, sehr plausibel...
Außerdem kann ich mich Svenc und subbitus voll und ganz anschließen.
The Westerner hat mir übrigens auch richtig viel Spaß gemacht (außer das Möhren ernten).

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